... Würde ich bis ans Ende der gemeinsamen Zeit immer bei irgendwas schneller sein müssen, als mein Hund oder nie wissen, ob ich ihm in Situation X wirklich 100% vertrauen kann, dann wäre ich persönlich nicht glücklich.
Das ist etwas, was ich bei meiner kürzlich verstorbenen Bouvierhündin irgendwann akzeptieren musste.
Bei kleinen Hunden musste ich IMMER aufpassen und schneller sein. Als Los des Second-Hand-Hundes hat sie da ihre Vorgeschichte mit eingebracht.
Vom Züchter aus bei Menschen gelandet, wo sie das erste Lebensjahr nahezu komplett im Zwinger verbringen musste. wurde sie dort von den kleinen weißen Hunden der Familie von außen gezankt, konnte nicht ausweichen sich aber auch nicht wehren. Das hat sie generalisiert und es ließ sich bis zum Schluss zwar managen, aber mehr auch nicht.
Mit ein Grund, warum ich dann (ironisch) gesagt habe "den nächsten Hund versau ich mir lieber selber".
Glücklich war ich trotzdem irgendwann mit ihr, wenn auch nicht unbeschwert.
Aber jetzt drifte ich ab. ![]()