Ich denke es gibt artübergreifende Signale wie zB das sich Abwenden oder den Blick senken und es gibt arteigene Signale wie das Knurren, bei dem man sich noch so viel Mühe geben kann, man wird es nie verständlich zustande bekommen, wenn man das Signal vorher nicht konditioniert hat.
Vielleicht kommt es dann auch noch auf das Individuum an. Bei meiner Neufundländerin habe ich das knurren nicht konditioniert, wenn sie mir das essen vom Teller gucken wollte.
Ich habs einfach mal gemacht.
Trotzdem ist sie dann IMMER und SOFORT weggegangen. Alles, was ich zuvor mit menschlicher Kommunikation versucht hatte, brachte nur mäßigen Erfolg.
Wenn ich dagegen heute meine Bouviers anknurre, legen die den Kopf schief, spitzen die Ohren und fragen sich scheint's, was ich da für lustige Geräusche mache. ![]()
Und... wenn ich denn versuche zu imitieren, sollte es wohl auch authentisch sein. Ich habe mal im Tierheim eine Ehrenamtliche gesehen, die einen kleinen wütenden Spitz mit gähnen beruhigen wollte. Das war aber derart aufgesetzt, daß es eher wie ein Löwenbrüllen rüberkam und dementsprechend hat das Hündchen auch sehr aufgebracht reagiert.