Beiträge von Testbild

    Ich denke es gibt artübergreifende Signale wie zB das sich Abwenden oder den Blick senken und es gibt arteigene Signale wie das Knurren, bei dem man sich noch so viel Mühe geben kann, man wird es nie verständlich zustande bekommen, wenn man das Signal vorher nicht konditioniert hat.

    Vielleicht kommt es dann auch noch auf das Individuum an. Bei meiner Neufundländerin habe ich das knurren nicht konditioniert, wenn sie mir das essen vom Teller gucken wollte.
    Ich habs einfach mal gemacht.
    Trotzdem ist sie dann IMMER und SOFORT weggegangen. Alles, was ich zuvor mit menschlicher Kommunikation versucht hatte, brachte nur mäßigen Erfolg.
    Wenn ich dagegen heute meine Bouviers anknurre, legen die den Kopf schief, spitzen die Ohren und fragen sich scheint's, was ich da für lustige Geräusche mache. :lol:

    Und... wenn ich denn versuche zu imitieren, sollte es wohl auch authentisch sein. Ich habe mal im Tierheim eine Ehrenamtliche gesehen, die einen kleinen wütenden Spitz mit gähnen beruhigen wollte. Das war aber derart aufgesetzt, daß es eher wie ein Löwenbrüllen rüberkam und dementsprechend hat das Hündchen auch sehr aufgebracht reagiert.

    Ich gehe einmal die Woche mit einer Freundin, ihrem Mali-Mix und unseren beiden Lockenköpfen eine schöne Runde.
    Total entspannend und schön, wie drei, mit anderen Hunden "eher komplizierte", Vierbeiner dann herrlich unkompliziert 1,5 Stunden umeinander laufen und wuseln.
    Sie wissen, was sie aneinander haben und wir fünf können dann einfach die Seele baumeln lassen.
    Da freue ich mich jede Woche aufs neue drauf.

    Zitat

    So leid es mir tut, kaum einer hält einen Hund mit 30kg oder mehr, wenn dieser los WILL!!
    ...


    So ist es... als wir unsere Büffelin 1,5-jährig und ohne jegliche Erziehung übernommen haben, wog sie 27kg (ich gut über 100 *hüstel*). Die zog mich anfangs auch gut hinter sich her - weniger mit körperlicher als mit einer Willenskraft, die schon überirdisch ist.
    Jetzt hat sie GsD ein bißchen Erziehung angenommen und nun bekomme ich auch beide (31kg + 33kg) gehandelt.
    Aber allein an der Kilozahl kann man das meiner Meinung nach nicht fest machen.
    Meine Neufundländerin hat mich mit ihren 45 - 48kg NIE auch nur ansatzweise ins Stolpern gebracht.

    Also wir haben keine fest zugewiesenen Körbchen. Es gibt zwei Stück für zwei Hunde und eine Kinderbettmatratze.
    Und es wechselt ständig, wer wo liegt.
    Vor ein paar Tagen hatten wir die Situation, daß beide gleichzeitig in dasselbe Körbchen stiegen.
    Da standen sie nun... jede mit den Vorderpfoten drin (für beide zusammen sind die Körbchen zu klein)... und guckten sich blöd an, so nach dem Motto "und nu?"
    Sie überlegten beide und die, die scheinbar unbequemer stand, trollte sich und legte sich ins andere.
    Wir haben da nie irgendwas geregelt und hatten auch noch nie Streit darum.

    Auch die Gefahr einer Gebärmuttervereiterung bleibt bestehen.
    Bis im Alter von 12 Jahren war das bei meiner Neufundländerin nie Thema und ich habe das als "ja, kommt vor, aber sooo oft ja wohl nicht" abgetan. Und dann hat es sie im hohen Alter doch noch erwischt.
    Aus heutiger Sicht würde ich, wenn ich denn schon operiere, das Risiko auch mit ausschalten wollen.
    Was aber nicht heißt, daß ich jede meine Hündin rein prophylaktisch kastrieren würde.
    Nur wenn OP, dann auch mit dem größtmöglichen "Nutzen".

    Das war Trockenfutter, keine Ahnung was für eine Marke. Die Hunde waren im Garten, hatten die Futtertonne in der Garage aufgebrochen und dann im Teich viel getrunken.
    Möglicherweise hat sich ein Klumpen gebildet, der nicht mehr einfach so zu erbrechen war? Es war die Besitzerin selber, die das erzählt hat, die hatte eigentlich keinen Grund, so etwas zu erfinden...?

    Ein paar Jahre danach hat mir ein Bekannter erzählt, daß er keine Mausefallen mehr aufstellt, sondern Hundetrockenfutter auslegt. Hatte er durch Zufall beobachtet. Die Mäuse sind wohl ähnlich gestorben (mal unabhängig davon, was man von sowas halten soll, dann doch lieber einmal kurz und knackig in der Falle).

    Zitat

    Einsicht, dass deine Freundin an der Sache Schuld ist, scheint wohl eher nicht vorhanden...


    Wo steht denn das geschrieben? :???:

    Aus verschiedenerlei Erfahrung im Bekanntenkreis kann im Grunde alles und nichts passieren, je nachdem wie der zuständige Beamte die Sachlage einschätzt.
    Bei uns im Dorf gibt es eine Jagdhündin, die so gut wie immer frei vor dem Bauernhof auf der Straße rumläuft und sich alles vor die Brust nimmt, was vier Beine hat. Da hat das OA alle bisher eingegangenen Anzeigen im Sande verlaufen lassen.
    Und dann gibt es im Bekanntenkreis den Hund, der EINMAL den Yorkie der älteren Dame erschreckt und nicht verletzt hat und der hat, bis die Sache geklärt ist, vorsichtshalber Maulkorb und Leine.

    Alles keine Listenhunde - und ja, klar ist das in so einem Fall von Bedeutung, welcher Rasse der Hund angehört. Ganz einfach deshalb, weil es da leider Gottes unterschiedliche Verordnungen gibt. Das sollte sich aber doch mittlerweile rumgesprochen haben, oder?