Beiträge von Testbild

    Zitat

    Super!!! ...Bin schon etwas gestresst, weil ich nicht nur antrete, sondern Hauptprüfungsleiter bin und noch ein paar Dinge zu organisieren hab!


    Geht denn das? Prüfungsleitung UND selber starten?
    Ich hatte da letztes Jahr bei unserer BH-Prüfung mächtig Hantier, weil es eben NICHT erlaubt ist. Da musste dann jemand anders Prüfungsleitung machen, damit ich starten konnte.

    Das einzige, was ich damals mit einer intakten Hündin "erwartet" habe, war, daß uns Rüden nicht belästigen.
    Wie der Halter das bewerkstelligt, ob per "perfekter Erziehung" oder sich mit der Leine um den nächsten Baum wickeln, war mir doch wumpe.
    Ich kann doch nicht darüber bestimmen, in welcher Perfektion andere ihre Hunde erziehen. Wie komme ich denn dazu?

    Als "Landei" kann ich bestätigen, daß der Ruf nach Ordnungsamt meist gar nichts nutzt. Also zumindest nicht hier am A... der Welt. Entweder kommen sie gar nicht erst raus, oder sie kommen, sagen "Du-Du-Du" und ändern tut sich trotzdem nichts.
    Ich würde wohl auch großzügig mit Leckerchen um mich werfen und dann aus der Situation raus GEHEN, nicht LAUFEN.
    Könnte allerdings im Umkehrschluß bedeuten, daß diese Hunde Dich dann weiterhin abpassen, diesmal dann in freudiger Erwartung und nicht mehr in böser Absicht. Aber irgendwas ist ja immer.

    Ich habe größtenteils die von Hundesportgeräte Carl:
    http://www.moebelschreinerei-carl.de/webshop/index.…tplcprt334bcbg2

    Für meine Bouvierhündin hatte ich anfangs das größte, das behagt Ihr aber nicht so, weil die Seitenteile dann recht hoch sind und sie nicht mehr so viel sieht. Apportieren ist aber eh nicht wirklich ihr Hobby. Weiß aber nicht, ob ich jetzt das 80x80 oder 100x100 habe.
    Außerdem sollte man darauf achten, daß der Durchmesser des Stegs nicht zu schmal ist, weil es dann kippelig wird in der Schnute und der Hund schneller rumspielt und kaut.
    Wir haben einen Welsh-Terrier in der Truppe, der schon fast eine Maulsperre bekommt und somit eher die großen Apportel trägt. Bei schmalerem Steg fängt die Kleine die Kippelei an.
    Ist sicher auch eine Frage des sauberen Aufbaus, aber warum soll man es sich schwerer machen, als man muß.
    Ist schwierig, das so pauschal zu sagen, denn meine Hündin widerum würde so ein vergleichsweise großes Ding im Maul nicht haben wollen.
    Vielleicht bestellst Du zwei, drei Größen - kosten ja nicht die Welt.

    Also meine Hunde sind keine "typischen Sporthunde" - Bouviers aus Schönheitslinie.
    Trotzdem mache ich zumindest mit der Älteren Obedience. Ob die Jüngere in die Fußstapfen treten mag, versuche ich noch rauszufinden. Trainieren tu ich aber schon mit ihr und es macht ihr Spaß.
    Ich würde meine Aktivitäten als ein "Just for fun mit Turnierambitionen" beschreiben.
    Bin also voll und ganz damit zufrieden, mich auf "Dorfprüfungen" nicht zu blamieren.
    Mehr gibt mein Alltag und meine Hunde nicht her und mehr bin ich momentan auch nicht bereit, zu investieren bei allem anderen drumrum.

    Trainieren tu ich im Schnitt 3x die Woche, ab und an (ein, zweimal im Jahr) noch zusätzlich Seminare und Workshops.
    Zu den Kosten: die Mitgliedschaft im Verein kostet mich etwas über 60,- im Jahr, so ein Seminar liegt meist zwischen 100,- und 150,-€.
    Gut, Spritkosten sind ja sehr individuell, habe ich mir auch noch nie ausgerechnet. Eine Zeit bin ich auf 10er Karte noch zu einem anderen Verein gefahren, ca. 50km eine Strecke, weil Obedience bei uns im Verein noch gar nicht angeboten wurde.
    Größere Anschaffungen habe ich nicht getätigt, mal ein Apportel für knapp 10,-€, ein Boxenset für 50,-€, das wars aber schon.
    Die Hürde hat dann schon der Verein gesponsort.
    Das Startgeld bei Prüfungen liegt irgendwo bei etwas über 10,-, was bei uns aber auch der Verein übernimmt. Im letzten Jahr bin ich auf 6 Prüfungen gestartet.
    Insgesamt finde ich die Kosten überschaubar. Es ist halt ein Hobby, da gibt man auch mal was aus. Dafür kaufe ich nicht die zehnte Leine und das elfte Halsband. Dann lieber noch ein Buch oder eine DVD.

    Auch der Zeitaufwand ist eigentlich nicht sooo irre hoch. Da ich sowieso Trainer bin im Verein, bin ich eh 3 Tage die Woche da. Man sieht, ich bin faul, zu Hause übe ich fast gar nicht.

    All das sind aber halt wie gesagt sehr individuelle Punkte. Man kann dem Sport komplett verfallen und sein ganzes Leben danach ausrichten, finanziell und zeitmässig. Man kann es aber auch sehr reduziert betreiben. Jedem halt, wie es ihm Spaß macht und wie er es leisten kann.

    Zitat

    Gut! Die Fußarbeit war super für nen fremden Platz, nur in der Ablage hat sie so geschnüffelt wegen der ganzen fremden Gerüche, daß sie sich hingesetzt hat. :dead: (Das hat sie ja noch nie gemacht...)
    Hatte nen Spiegel und hab sofort korrigiert. Werde jetzt nochmal bewusst so "erschwert" Ablage üben.

    Klingt doch prima! :gut: