Beiträge von NadineSH

    Hallo!
    Wenn man mit der Schleppleine arbeitet, muss der Hund die auch immer umhaben. Sonst lernt er ja, dass er nicht hören muss, wenn er sie nicht hat. Ich habe auch mit der Schleppleine gearbeitet. Wenn er die Leine nicht anhat, sollte man vermeiden den Hund zu rufen mit "Komm". Ich habe auch viele, schnelle Richtungswechsel gemacht. D. h. einfach mal umdrehen, und schnellen Schrittes zurückgehen. Dabei natürlich aufpassen, dass der Hund nicht in die Schleppe reinläuft. Wir sind manchmal kreuz und quer über Wiesen und Felder gelaufen und ich immer in die andere Richtung als der Hund. Der Hund soll dabei auch lernen, auf dich zu achten! Ich konnte nach kurzer Zeit die Leine einfach schleifen lassen, aber ich fand es im Frühjahr sicherer mit, wegen dem Wild. Beim Üben natürlich auch nicht das Belohnen vergessen, sei es durch Leckerlie oder/und Spiel. Sehr wichtig ist wirklich, immer mit Schleppleine rauszugehen!

    Wir sind insgesamt ca. 7 Monate nur mit Schleppleine gelaufen!
    Heute können wir entspannt durch Wald und Wiesen laufen, meine Hündin (jetzt knapp anderhalb Jahre) lässt sich sehr gut abrufen, entfernt sich nicht sehr weit, guckt sich zwischendurch immer mal um, und lässt sich auch aus jedem Spiel mit anderen Hunden abrufen. Ich muss sie auch kaum noch rufen, da sie automatisch immer guckt wo ich bin und wo ich langgehe.

    Liebe Grüße Nadine

    Hallo!
    Ich habe auch eine Mischlingshündin aus einem Unfallwurf. Vorher hatten wir auch einen Mischlingsrüden, 18 Jahre lang. Habe davon über eine Freundin gehört, da in deren Geburtsort eine diese Mischlingshunde hatte. Und ich habe auch kein schleches Gewissen dabei.

    Ich finde es allerdings nicht gut, Mischlinge einfach zu verschenken, schließlich sind die auch geimpft und entwurmt und ich sehe immer die Gefahr, dass sich teilweise verantwortungslose Leute einen davon "holen", kostet ja nichts. Und dann irgendwann merken, dass so Tierarzbesuche ja auch einiges kosten und das Futter und dass das ja auch alles ganz schön anstrengend ist... Meine Meinung ist, hätten sie Geld bezahlen müssen, hätten sie viell. noch mal drüber nachgedacht.

    Ich kenne einige Leute in unserem Ort, die extra keine Rassehunde haben wollten, da sie meinten, Mischlinge seien gesünder. Allerdings hatten bei uns im Ort mal ne Zeit lang viele Leute Labrador Retriever, wovon die Meisten nicht sehr alt wurden.

    Lg Nadine

    Wenn meine Hündin einen Kauknochen hat, lasse ich ihr den auch und lasse sie dabei auch größtenteils auch in Ruhe. Ab und zu gehe ich mal vorbei, lege ihr was leckeres hin, z. B. ein Stück Käse. Oder setze mich kurz daneben und füttere mal ein paar kleine Käsestücke oder Ähnliches hintereinander. Und wenn ich dann irgendwann meine, sie hat genug, nehme ich ihr den Knochen einfach ohne Kommentar weg. Das funktioniert immer. Oft kaut sie nach dem letzten Abendgang vorm ins Bett gehen noch auf etwas rum. Und wenn es dann ans Schlafen geht, nehme ich ihr das Kauteil einfach weg. Ohne großes Aufheben. Und ab und zu, wenn ich mal dran denke, gibts dafür ein kleines Leckerli.

    So regeln wir das drinne.

    War auch mal der Meinung, dass man ständig üben muss dem Hund sein Futter wegzunehme oder Kauartikel wegzunehmen. Finde das aber mittlerweile ziemlich blöd. Wenn mir ständig jemand den Teller wegnehmen würde, würde ich das nach ner Zeit auch nicht mehr lustig finden.
    Lg Nadine

    Zitat:
    Eine Kleinigkeit will ich aber noch los werden.
    Unser alter Hund war die letzten 2 Jahre seines Lebens inkontinent und bescherte uns jede Nacht 2 - 3 Pfützen im Haus.

    Unser Laminat war dadurch an manchen Stellen völlig im Eimer, es roch morgens teilweise nicht besonders lecker und ich stand mehrmals wöchentlich Nachts mit den Füßen im Nassen.

    Bis zu seinem letzten Lebenstag schlief er bei uns im Schlafzimmer in seinem Körbchen.
    So wie er es immer getan hatte.

    Niemals hätte ich ihn aufgrund seiner Inkontinenz "weggesperrt".
    Es war blöd aber es war eben so und wir mussten durch. Punkt.
    Zitat Ende.


    Unser alter Hund war auch sein letztes Jahr inkontinent. Hat aber große und kleine Geschäfte reingemacht. Allerdings hat er auf dem Flur geschlafen (aber das wollte er so, wenn man ihn seine letzten Jahre mit ins Schlafzimmer nehmen wollte, wollte er nach ner halben Stunde wieder runter, hat aber sonst vorher schon meistens im Schlafzimmer geschlafen). Morgens hatte man dann immer die Super Überraschung... Alles auf dem Flur und durchgetrampelt... Aber was solls. Wir hätten ihn deswegen auch nicht ausgesperrt oder ähnliches.

    Zitat

    und zeigt der hund irgentwelche verhaltens auffälligkeiten???
    hat er auch probleme mit der uo???
    oder ist er einfach schlecht erzogen :roll:


    Nö. Soweit ich weiß, wirkt sich das nicht auf den restlichen Alltag aus. Also, meine Bekannte hat nie erzählt, dass er sie am Bein gerammelt hat oder jemand Anderen. Oder dass er sonst irgendwie verhaltensauffällig ist.

    Hallo!
    Eine Bekannte von mir hat auch einen Rüden mit einem sehr starken Sexualtrieb. Er hat 6 "Rammelkissen" (so nennt sie es) zur Verfügung, die wohl im Garten rumliegen. Sie und ihren Mann stört es nicht so. Die wollten den Rüden auch schon mal kastrieren lassen, der Tierarzt hat ihnen dann erstmal so Hormontabletten gegeben, die haben nicht gewirkt. Also, meinte der Tierarzt, bringt es auch nichts mehr, den Hund noch kastrieren zu lassen.
    Also für mich wäre das auch nichts... Aber das muss ja jeder selber wissen...
    Der Hund dreht auch immer total durch wenn läufige Hündinnen in der Nachbarschaft sind.
    Liebe Grüße Nadine

    Zitat

    Hallo,
    ich habe aich einen malteser welpen sie ist 11 wochen alt und sie bellt garnicht.
    sie hat es heute das erstemal versucht da hab ich nein gesagt und dann wars gut. ich habe ihr das NEIN auch nach dieser beschreibung beigebracht und es funktioniert super. kann ich dir nur empfehlen.


    Wieso hast du es beim ersten Bellen verboten?? Soll sie gar nicht bellen?

    Ja, 1 bis 1,5 Stunden kann evtl. für einen Hund am Tag genug sein. Aber ich denke, wenn man 1 bis 1,5 Stunden am Tag mit einem Hund an der Leine spazieren geht, ist das für den Hund ziemlich langweilig....
    Es gibt bei uns auch mal Tage wo es ruhiger zugeht, z. B. bei Regen, weil meine Hündin da am reinen Spazierengehen nicht viel Spaß hat. Trottet dann nur mit gesenktem Kopf hinter mir her. Oder wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht soviel Zeit hat.