Beiträge von NadineSH

    Meine Hündin hat auch vor etwa einem jahr einen maltesermischling geschüttelt. Er war so ein richtiger Hundemacho, kam "ihrem" Auto zu nahe ... zack, hatte sie ihn einmal kurz durchgeschüttelt, er gequiekt, ich "aus!" gerufen, sie ihn sofort losgelassen und der Kleine sie von Stunde an gemieden. Sobald mein Hund in der Nähe war, war er brav :D
    Sonst hat der alles angemotzt was nur ging.


    Also, ich würde die Ursache des Vorfalls nicht nur bei deiner Hündin suchen!


    VG
    Kerstin[/quote]



    Und hast du da auch irgendwie ein bisschen Panik bekommen? Hattest ud keine Angst, dass das noch mal passiert und dann vielleicht bei dem Anderen das Genick durch ist oder so? Ich hatte nur das Gefühl, dass alles ziemlich schnell ging, also sie auch keine großen anderen Versuche gemacht ihn erstmal anders zurechtzuweisen. Sie ist auch sehr futterneidisch und Beute bezogen. Also wenn Sie irgendwas hat, Spielzeug oder ähnliches, darf kein anderer Hund an sie ran. Im Garten spielt sie öfters mit einem komischen Gummitier, das einen langgezogenen Körper hat und schüttelt das auch hin und her. Soll man das unterbinden? Eigentlich ist das ja kein unnormales Verhalten, aber nachdem Vorfall, sollte ich ihr da nicht allgemein abgewöhnen irgendwas zu schütteln? Oder ist das bei ihrem Spielzeug in Ordnung?


    Krieg das mit dem Zitieren irgendwie nicht so hin...

    Ja sie war in Zeit schon öfters mal zickig zu jüngeren Hunden, nach kurzem Beschnuppern hat sie die gleich zur Sau gemacht. Aber das hatte sich die letzten Wochen gegeben, wo ich richtig froh drüber war. Aber das ist wohl auch normal, dass sich junge Hunde, die erwachsen werden. mal austesten müssen... Bei dem einen weniger, bei dem anderen mehr. Auch gegen ältere Hündinnen ca. 2 bis 3 Jahre hat sie jetzt angefangen sich zur Wehr zu setzen. Bei den jüngeren Hunden im Freilauf aufm Hundeplatz bin ich immer gleich dazwischengegangen und da ist auch nie was passiert. Allerdings würde ich meinen Welpen auch nicht in nen Freilauf machen, wo so 5 bis 8 erwachsene Hunde rumlaufen. Aber sie hat auch schon ziemlich geknurrt, als sie den anderen Hund im Nacken hatte. Vielen Dank für die vielen Antworten!

    Hallo! Meine Hündin hat am Anfang immer ins Auto gebrochen. Ich mische ihr jetzt einen Teelöffel Dosenfutter mit Wasser (weil sie so schlecht trinkt) und mische drei Tropfen von den Rescue Bachblütentropfen rein. Sie fährt zwar immer noch nicht gerne Auto aber seitdem hat sie nicht mehr reingebrochen. Ich gebe ihr die, so eine Halbe- bis Viertelstunde vorher. Liebe Grüße

    Vielen Dank für die Antwort!!
    Meine Kusine und Malteser sehen wir nicht oft, also das nächste Treffen ist erstmal noch länger hin.
    Aber bedeutet denn das Nackenschütteln immer, dass der eine Hund einen anderen umbringen will? Aber was kann ich denn falsch gemacht haben, dass sie sowas macht? Auf dem Hundeplatz im Freilauf wird dieser Kanister immer eingesetzt, wenn es zwischen Hunden brenzlig ist oder es anfängt brenzlig zu werden. Bis ein paar Monaten war sie auch noch total spielverrückt, irgendwann hat sie dann gemerkt, dass nicht alle Hunde nett sind und spielen wollen und geht jetzt vorsichtiger dran. Sie unterwirft sich teilweise auch Hunden, die über ihr stehen und sie anknurren.

    Hallo!
    Ich hatte gestern ein schreckliches Erlebnis mit meiner Hündin.
    Sie hat den Malteser meiner Kusine ins Maul genommen und geschüttelt und dabei geknurrt!
    Der hat mächtig geschrien und ganz schlimm gezittert danach.
    Vorgeschichte:
    Ich habe sie mit 8 Wochen gekriegt, laut Vorbesitzer ist sie ein Dackel - Terrier - Pudel - Bernersennenhund Mix. Sieht aber aus wie ein kleiner Schäferhund (ca. 44 cm Schulterhöhe) Mittlerweile ist sie ein Jahr und 3 Monate alt.
    Nachdem ich sie ca. 4 Wochen hatte und sie die 2. Impfung bekommen hat, sind wir zu einer Welpenspielgruppe gegangen und später zur Junghundgruppe im gleichen Verein. Dann habe ich den Verein gewechselt, da im alten Verein die Hunde nur noch für das Training auf den Platz kommen sollten, den Rest der Zeit im Auto warten mussten und ich selbst das Training der anderen Hunde mit angucken sollte.
    Im jetzigen Verein ist das nicht mehr so. Da dürfen alle Hunde mit auf den Platz und ins Vereinsheim. Es gibt einen Freilauf, in dem die Hunde miteinander spielen. Seit Anfang September machen wir neben Unterordnung und Gruppentraining auch Agility. Vor einigen Wochen hat sie dann angefangen, jüngere Hunde zu mobben. Also nach einigen Sekunden schnüffeln ist sie gleich drauf gegangen. Es ist nie was passiert, aber die jungen Hunde hatten natürlich erstmal einen Riesenschreck. Das haben wir dann wieder in den Griff bekommen, in dem wir immer beim leisesten Anzeichen gleich mit einem Kanister wo Steine drin sind geraschelt haben (Hundeplatz). Ziemlich schnell hat sie sich das Verhalten wieder abgewöhnt. Auch beim Spazieren gehen hat sie ganz normal wieder mit auch jüngeren Hunden gespielt.
    Wenn wir beim Spazieren gehen andere Hunde mit Besitzern treffe, leine ich sie an, sobald ich sehe, dass der andere Hund auch angeleint ist und ich ihn nicht kenne. Wenn wir Hund + Besitzer treffen die wir kennen und die ohne Leine sind, lasse ich sie zu dem anderen Hund laufen und die beiden spielen ganz normal. Ohne knurren oder bellen. Da gab´s noch nie Probleme.
    Jetzt waren wir gestern bei meiner Kusine, die beiden Hunde haben sich bisher viell. höchstens fünfmal gesehen. Der Malteser ist ein wenig älter als meine Hündin und kastriert. Hat aber sehr wenig Kontakte zu anderen Hunden und wird fast nur im Haus gehalten. Er kommt höchstens mal zum Geschäfte machen auf den Hof oder in den Garten. Die Erziehung ist sozusagen Kindersache (Junge 10 Jahre, Tochter 7 Jahre). Falls man von Erziehung sprechen kann. O-Ton meiner Kusine: Das ist ein Hund für die Kinder...
    Also die beiden Hunde spielten draußen miteinander, es lief alles friedlich ab. Zwischendurch war mal ein wenig Ruhe, dann wurde wieder gespielt. Dann lief meine Hündin den Kindern hinterher und beobachtete sie bei dem, was sie machten sehr konzentriert. Die Kinder sammelten Steine und lagerten sie weiter oben ab usw. Also keine genaue Ahnung was das genau sollte. Der Malteser ging dann zu meiner Hündin und schnüffelte an ihr oder sprang hoch. Ich saß weiter weg, hatte zwar alles im Blick, aber konnte nicht genau sehen was er machte, weil ich dem auch in dem Augenblick keine große Bedeutung schenkte! Auf einmal gab es Geknurre und Gewinsel und ich sah, wie meine Hündin den Rüden im Maul hatte und am Nacken hin- und her schüttelte!! Ich habe sofort angefangen zu schreien, Aus! etc., die Kinder die daneben standen auch und sie ließ ihn los. Vor lauter Schreck bin ich erstmal zu dem Malteser gelaufen um zu gucken, ob er „noch lebt“ und habe meine Hündin im Prinzip gar nicht weiter bestraft/gemaßregelt, weil als es mir eingefallen ist, es schon zu spät war. Der Malteser saß dann bei dem Mann meiner Kusine auf dem Schoß und wir guckten nach Zahnabdrücken am Nacken/Hals, aber da war rein gar nichts. Wir haben dann später noch mal nachgeguckt. Meine Hündin sprang dann an dem Jungen hoch, der daneben saß und wedelte mit dem Schwanz. Als der Malteser dann rein gebracht wurde lief sie winselnd draußen rum. Später sind wir dann auch rein und ich sagte zu meiner Kusine, dass es viell. ganz gut wäre, dass ihr Rüde noch mal kurz ins Zimmer kommt, die beiden Hunde noch mal Kontakt haben, dass er nicht mit einer so schlechten Erfahrung daraus geht. War das falsch? Die Beiden haben sich dann auch gut verstanden und er zeigte keine Anzeichen von Angst. Allerdings haben wir ihn nach ein paar Minuten wieder ins Wohnzimmer zu den Kindern gebracht. Er und meine Hündin winselten dann und er kratzte an der Tür...


    Wollte meine Hündin den Malteser tatsächlich töten? Im Nacken packen und Schütteln ist doch eine reine Tötungsabsicht oder? Wie kann denn so was auf einmal passieren?? Was soll ich jetzt machen??


    Ein paar schlechte Erfahrungen mit Hunden hat sie auch schon gemacht, z. B. sind wir bei uns im Ort spazieren gewesen und eine Frau mit einer ca. 3 Mal so großen Hündin kam uns entgegen. Der Hund bellte und knurrte, ich meine als wir vorbei waren dafür gelobt und auch dabei, dass sie ruhig blieb, dann riss der andere Hund sich von der Leine, die Besitzerin fiel hin und der Hund mit Geknurre und Gebelle auf sie drauf. Sie sofort ganz laut gejault. Sie war ja an der Leine und konnte nicht weg. Ich habe den anderen Hund angebrüllt und versucht wegzuschieben, die Frau hat es dann geschafft, als sie wieder auf den Beinen war. Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass der Hund als aggressiv bekannt ist und die Frau nur ganz früh morgens und spät abends damit rausgeht, damit sie möglichst niemanden trifft.


    Meine Hündin hat ansonsten guten Gehorsam, sie lässt sich zu 98% immer abrufen, macht Sitz und Platz, läuft bei Fuß, Bleibt auf Entfernung etc. Und das nicht nur auf dem Hundeplatz, ich übe jeden Tag beim Spazieren gehen, spiele dann zwischendurch auch mit ihr. Suchspiele, Zerrspiele, Werfspiele. Kommt sie beim Zergeln aus Versehen mal an meine Hand schreie ich sofort „Au“ ganz jämmerlich, breche den Kontakt ab und packe die Spielzeuge ein. Sobald ich anfange „Au“ zu rufen, weicht sie schon zurück und hört auf zu spielen, obwohl sie wirklich übermäßig gerne spielt.


    Mit 98% meine ich, dass ich ihr seit ca. einem halben Jahr auf dem Hundeplatz mal hinterhergelaufen bin, weil sie auf dem Hundeplatz auf einen ihrer Lieblingsspielkameraden zulief als der rein kam und nicht sofort wieder zurückgekommen ist, sondern erst kurz schnüffeln musste. Auch beim Spazieren oder so, geht das Ganze optimal. Sie entfernt sich auch nicht weit und guckt sich zwischendurch immer um, ob ich noch da bin. Gehe ich ein paar Schritte zurück, kommt sie sofort angerannt.


    Also bisher hatten wir keine wirklichen Probleme, sie hatte immer Kontakt zu anderen Hunden. Wie kann dann so was wie gestern sein? Ich kriege Gänsehaut, wenn ich denke, dass sie den Rüden töten wollte. Und das ohne Vorwarnung! So wie ich das gesehen habe, hat sie nicht mal großartig Warnzeichen gegeben. Allerdings war ich auch weiter weg, so dass ich nicht ganz genau sagen kann, wie das passiert ist. Nur dass sie den Malteser dann im Maul hatte und geschüttelt hat! Ob der sie jetzt gezwickt hat, genervt hat oder sonst was, keine Ahnung. Nicht dass ich damit sagen wollte, dass ihr Verhalten dadurch gerechtfertigt gewesen wäre. Habe heute auch schon im Internet gesucht, aber nicht wirklich irgendwas gefunden. Größtenteils stand dort, dass das Schütteln im Nacken eine reine Tötungsabsicht ist, ab und zu auch mal, dass das nicht so sein muss. Meine Kusine sagte, ihr Hund sei frech, der bräuchte mal welche auf den Deckel. Also jetzt nicht nach dem Vorfall sondern davor.


    Ich bin eigentlich heute ziemlich ratlos und mir gehen diese Bilder nicht aus dem Kopf, wo meine Hündin diesn Malteser im Nacken schüttelte!!!!