Beiträge von aussiemausi

    womit wir wieder bei den "unterschiedlichen niveaus" wären! ;) Was bei weitem nix mit dem niveau der hundeerziehung oder gar des halters zu tun hat! (ich spreche lediglich vom anforderungsniveau!).

    es hat aber auch einfach viel mit persönlichen prioritäten zu tun! du stellst andere ansprüche als ich und der nächste wieder hat seine eigenen vorstellungen!

    da sind wir uns offensichtlich einig!

    ich aber bekommt hauptsächlich positives feedback (ohne überheblich wirken zu wollen-sie ist eben einfach super! :D ) und das bestätigt mir meinen umgang mit cheyenne. wie viel arbeit dahinter steckt, dass sehen aber die anderen nicht!

    mir persönlich ist es wichtig einen hund zu haben, der zu mir passt, da ist es mir im grunde egal, wie andere sie (oder gar mich?) einschätzen! klar bekommt man so auch mal schwierigkeiten, aber solang ich damit keinen dritten beeinflusse, mache ich mein ding! da steh ich drüber!

    und genau das ist eben auch das problem, denn wenn etwas nicht so funktioniert, dann sehen die meisten leute eben auch nicht, das daran ja schon lange gearbeitet wird und das es ja auch schon viel besser geworden ist!

    ein weiterer punkt ist, dass hunde intelligente und (bis zu einem gewissen grad) selbstständig denkend und handelnde lebewesen sind! und genau deswegen ist es eben individuell wie "gut" der hund ist. der eine ist froh, dass hundi "nur grummelt" wenn er an der leine einem anderen hund begegenet, der andere denkt sich: wow, wie unerzogen!

    wie oft hört man (ob nun bei kindern oder hunden) jemanden sagen: also das hätte es bei mir nicht gegeben!

    :???: OK

    naja gut, letztendlich verstehen wir uns was den Aussie betrifft und das freut mich!

    wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn du ein wenig von deiner "Suche" erzählen würdest!

    LG, Henni!

    P.S. ich teile meine erfahrungen auch gerne :D ... und in erster Linie ist meine erfahrung, dass man manchmal auch einfach etwas auf sich zu kommen lassen muss (und das gilt bei mir nicht nur was meinen hund betrifft) ... aber bitte nicht damit verwechseln, etwas zu ignorieren oder schleifen zu lassen!

    Zitat

    Wir haben hier ein HUndewiese mit Wasser
    da brauchen wir nicht auf Radfahrer aufpassen die müssen nach uns gucken da es eine Hundewiese ist da ist ein Schild hier haben Hunde vorfahrt

    klasse! :gut: sowas gibt es bei uns überhaupt nicht!
    wir zahlen steuer (60€ für einen hund, 90€ bei zwei hunden pro hund!) und bekommen alle 2 jahre ne neue marke ... mehr aber auch nicht! (die tütenspender sind immer leer, wir werden angemotzt, wenn wir die hundehäufchen in öffentlichen mülleimern entsorgen, fotografiert und angeschwerzt, wenn der hund auch nur an ner öffentlichen wiese schnüffelt und so weiter! einschränkung über einschränkung!)

    da fängt die "diskriminierung" ja schon an!

    :sad2:

    Nein, niemand verlangt, dass sie Rüden immer an der Leine bleiben sollen! Die Verantwortung einen ungewollten Deckakt zu verhindern liegt sowohl auf der Seite des Hündinnenhalters als auch auf der Seite des Rüdenhalters!

    Ich denke wir wissen, dass es für Rüden nicht einfach ist!

    ABER es ist auch ein wenig eine Sache der Erziehung. Sowohl bei der Hündin (was das Hören angeht) als auch beim Rüden!

    Und deswegen würde ich mich freuen, wenn z.B. auf den Hundeplätzen mehr mit läufigen Hündinnen geübt werden würde!

    Ansonsten habe ich kein Problem damit, einen liebestollen Rüden für einen Moment abzuwehren, bis Herrchen oder Frauchen gerannt kommt um den Hund unter Kontrolle zu bekommen. Ich ärger mich aber ohne Ende, wenn die Rüdenhalter den Besteigungsversuchen keine Einhalt gebieten oder ganz gemütlich angeschlendert kommen, wenn ihr Rüde gerade 10 Minuten versucht meine sich wehrende (oder auch nicht) Hündin zu begatten!

    Da geht mir die Hutschnur, arme Rüden(halter) hin oder her!

    LG Henni!

    Das mit der "Frage der Ehre" war auch eher metaphorisch gemeint!
    ;)

    Ich finde das klasse, Gammur! Und du genießt ja schon lang meinen absoluten Respekt, was dein Wissen über den Aussie angeht!
    Auch wenn ich dir nicht immer zustimme, aber dafür sind wir ja erwachsen!

    :D

    Ich persönlich kann es garnicht leiden, wenn gesagt wird: boa, der Aussie ist absolut fürs Agility geeignet.
    Neeeee ... meine nicht! Wir sind auch "nur" in der UO und im Obedience tätig, was ja schon fast ein "Fautpas" ist (und auf Shows gehen wir auch nicht! Oh du meine Güte :lol: ).

    Ich möchte auch gern noch einen zweiten Aussie zu Cheyenne dazu, aber wie gesagt, meine Prioritäten anders aussehen!

    Dennoch würde es mich enorm interessieren, wie deine "Suche" verläuft und was du dabei alles so herausfindest!

    Berichte doch mal!

    Liebe und gespannte Grüße, Henni!

    Zitat

    Hallo, els erstes sind Stehtage bei dir befruchtbare Tage???
    Wenn du das gemeint hast kann ich dir nur sagen, da liegst du falsch!!!
    Wenn eine Hündin die Rüber versucht "wegzubeissen" ist sie nicht fruchtbar!
    Wenn sie fruchtbar ist imponiet sie ihm und beisst ihn nicht weg!


    also cheyenne beist rüden auch in der standhitze weg! es gibt einen vielleicht 2 rüden, die hätten wohl chancen. alle anderen sind nur lästig!

    Zitat

    Aber das mit der 2ten leine von Junimond ist eine gute möglichkeit, oder du nimmst eine dose gefüllt mit nägeln oder ähnliches das du dann an abschreckung in seine richtung wirfst oder schüttels, vorraussetztung ist natürlich das dieses geräusch deiner hundin keine angst einjagd!
    Viel glück!!!


    also ein HB für einen ausgewachsenen irischen wolfshund hätte ich nicht im angebot!

    @ts: wow da wäre mir die muffe gegangen, so einen riesen kann man nicht so einfach wegschubsen!

    aber die HH ist ja auch echt lustig drauf ... der hätte ich noch ne strophe erzählt!

    lg, henni!

    edit: meine hündin stellt auch in der standhitze nicht auf druchzug! sie ist zwar dennoch an der schleppe, aber nur zur vorsicht wegen den rüden (und viele unerzogene rüden können wirklich brutal werden!). ich finde diese pauschalisierungen blöde, sorry! :???:

    Gammur:
    Na wenn du sonst keine Probleme hast! :lol: Dafür hab ich nen Ehemann ... :lachtot:

    Nicht persönlich nehmen. Jeder hat seine Wünsche und Träume und so wie ich dich mit Hilfe deiner Beiträge einschätzen kann, denke ich wirklich
    1. das es dir absolut ernst ist und 2. du das auch wirklich durchziehst!

    von daher hast du meinen absoluten respekt!

    (nicht das ich von meinem hund nicht gefordert werden will, aber eine solche herausforderung habe ich noch nicht in betracht gezogen!)

    die andere Frage ist natürlich (worüber ja hier auch viel diskutiert wird), ob es nicht andere hunde-herausforderungen gibt, mit denen man sich alternativ beschäftigen kann (problemhunde etc.).

    aber ok, ich will keine neue diskussion über den zaun brechen, ich denke bei einem doch sehr (hund-)gebildeten halter, wie du es einer bist, ist das tatsächlich ein art "frage der ehre".

    (wir sprechen hier wohl von unterschiedlichen niveau-stufen der hundehaltung!).

    mein traum liegt da wohl eher in der "selbstaufzucht und -ausbildung eines haflingers!

    genauso "leichtsinnig" aber spannend und lehrreich zugleich!

    ich hoffe, auch du verstehst, was ich damit sagen will!

    lg, henni!

    Genau das meine ich, levke! wir versuchen alles, um unsere Hunde als geschellschaftsfähige Vierbeiner zu integrieren und bekommen es dennoch immer und immer wieder auf den Deckel!

    Klar gibt es auch andere HH und klar gibt es auch echt liebe und tolle Nicht-HH!

    Aber manchmal sieht es schon so aus: verbeug und entschuldige dich, denn du bist schließlich der mit dem Hund!

    ne ne, sorry, aber ich hab doch nicht weniger menschenrechte als ein jogger und ich bin davon überzeugt, dass die meisten HH ein wesentlich höheres umweltbewusstsein haben als viele nicht-HH!

    ich bekomme manchmal echt die krise, wenn ich sehe wie schmutzig und dreckig die wälder sind ... leere und kaputte glasflaschen, grillreste und so weiter!

    aber wir HH sind natürlich die schlimmsten von allen!

    bitte denkt nicht, dass ich jetzt alle über einen kamm schere! auch mir ist es schon passiert, das mein hund nicht so "funktioniert" hat wie ich das gern gesehen hätte ... und ich bin auch immer bereit, mich zu entschuldigen, habe eine hundehaftpflicht, sollte mal was gereinigt oder repariert werden müssen ... aber sich so behandeln lassen zu müssen ... nein, das haben wir nun wirklich nicht verdient!

    ich hab schon einige situationen erlebt, in denen mein hund eng an meinem bein gelaufen ist und die entgegen kommende person noch nichtmal angesehen hat und dennoch muss ich mir blöde sprüche anhören, dass sie nicht an der leine gewesen ist oder wir "im weg gewesen" sind!
    von mir aus sollen sie mich ignorieren, ich erwarte ja meist schon keine antwort mehr, wenn ich freundlich grüße, aber sowas muss man sich nicht gefallen lassen!

    NOCHMAL: ich will das nicht verallgemeinern. es gibt unheimlich viele liebe und nette Nicht-HH und ich begene auch diesen fast jeden Tag!

    LG, Henni!

    naja, das ist bei kaum einer rasse anders, oder?

    es gibt viele leute die halten einen dackel (und da sehe ich meine Eltern, die sich unabhängig voneinander -Scheidungskind- jeder einen Dackel zugelegt haben ebenfalls sehr kritisch! OK, mein Stiefvater hat den Jagdschein, aber von 1 Mal in der Woche jagen gehen ist doch kein Jagdhund ausgelastet, oder?), der immer und überall an der Flexi laufen muss, weil er einfach einen enormen Jagdrieb hat!

    Was machen also die Züchter, die feststellen, dass der Jagdteckel kaum mehr Absatz findet, er züchtet eben ne moderate Version des Jagdteckel!
    (Ähnliches kann man beim JRT oder Beagle erkennen!)

    Beim Aussie ist es genauso und die meisten BC-Besitzer hier im Forum haben die selbe Befürchtung für ihre Rasse!

    Ich gebe euch recht, in unsere heutige moderne Welt passen die ursprünglichen Arbeitstiere kaum mehr rein (keine Verallgemeinerung oder Pauschalisierung!) aber ich persönlich bin der Meinung, dass wir eine Modernisierung nicht aufhalten können und so schön die "alten Schläge" sind, wir müssen modernisieren, gezielt und intelligent um dem Hund (egal welcher Rasse!) nicht zu schaden und ihn zu schützen, aber vor dem Wandel bleiben wir nicht verschont!

    (man merkt dass ich gerade meine BWL-Vorlesung für die neuen Erstsemestler vorbereite! :lol: )

    LG, Henni!

    ah ok, dachte nur, dass sie sich vielleicht schneller entzünden oder so, weil sie ja "offen" sind!

    :???:

    bei der zucht von cheyenne werden ein paar rüden als zuchtrüden im ASCD/ASCA eingesetzt. Cheyenne schlägt da wohl ein wenig aus der Reihe!

    Macht mir nichts aus!

    Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass auf den Standard (sowohl beim Interieur als auch beim Exterieur) genau geachtet wird. Du hast recht Gammur, irgendwo muss ja eingegrenzt werden!

    Schließlich geht es darum, eine gesunde Hunderasse zu erhalten (aber bitte nicht übertreiben!).

    LG, Henni!