Beiträge von NinaBerger

    Unsere beiden Hunde sind in der HuSchu in derselben Gruppe ("Unterordnung I"). Wenn einer von uns keine Zeit hat, geht der andere hin und nimmt den Hund mit in die Gruppe, der es gerade nötiger hat (weil er z. B. nicht ausgelastet oder etwas "motzig" ist). Normalerweise führt Rebecca (meine Tochter, 14) ihre Aussie-Hündin Skadi (14 Monate) und ich meine Husky-Hündin Thori (fast 2 Jahre alt), aber wir haben das auch schon andersherum gemacht. Und die Hunde gehorchen trotzdem, denn zu Hause müssen sie auch beiden gehorchen und bekommen die gleichen Sicht- und Hörzeichen. Ich finde diese Anpassung nicht schwierig, sondern eher, dass die beiden in der Gruppe eher abgelenkt sind und meinen, sich einige Sachen herausnehmen zu können, die sie zu Hause längst gut können. Und einige Sachen (Arbeit an den Geräten) gehen nur in der HuSchu.

    LG Nina

    Nicht so ganz.

    Nachdem mein Mann auszog, habe ich von dem letzten Geld einen Hundewelpen für meine mittlere Tochter gekauft. Meine Tochter (damals 7) war immer eher ein passives und hängiges Geschöpf, schwer aus dem Bett zu kriegen, wenig motiviert, draußen zu spielen, macht in der Schule nur das Nötigste. Aber umgänglich und gerne zum Malen und Basteln bereit.
    Sie hat sich wahnsinnig über den Welpen gefreut, alle (ich, große Tochter, mittlere Tochter, kleiner Sohn) haben sich gekümmert und sind mit Gassi gegangen usw. Sie ist deutlich aktiver geworden und auch öfter draußen gewesen, hat sich mehr mit anderen Kindern beschäftigt (die wollten natürlich auch mit dem neuen Hund spielen usw.) und ist deutlich mehr aus sich raus gegangen. Also meine Intention wurde damit mehr als erfüllt. Die Erziehung des Hundes in der Hundeschule habe ich übernommen. Ein Kind ist damit überfordert (egal, was es verspricht).

    Aber das heißt nicht, dass es in deinem Fall ähnlich laufen muss. Vielleicht wäre ein Hund auf Zeit, also als Pflegehund für Urlaubspflege oder so, eine Idee.

    LG Nina

    Ich habe mir ein Probepack mit feuchten Reinigungstüchern eingesteckt. So auf dem Weg zum Einkaufen finde ich das Beutelchen in der Hand nicht so klasse. Aber wenigstens gibts einen Mülleiner auf dem Weg, danach reinige ich mir die Finger nach der Entsorgung, und dann gehe ich Einkaufen.

    LG Nina

    Es gibt beim Menschen eine Art Epilepsie, die sich in Absencen äußert, also ist jemand eine kurze Zeit lang wie geistesabwesend und macht danach mit dem weiter, was er vorher getan hat, ohne dass es ihm selbst aufgefallen wäre. Ich weiß nicht, ob es sowas bei Hunden auch gibt. Bei Menschen kann man es im EEG erkennen. Das würde mir bei den Symptomen einfallen.

    LG Nina

    Wir haben einen Aussie und einen Husky. Thori (Husky) wiegt 24 kg, Skadi (Aussie) 17 kg. Beide ziehen, beide laufen auch allein vorm Roller. Schnee haben wir hier nicht oft, aber wenn, mache ich mit Thori Skijöring. Skadi kennt nur ein Tempo - und das ist ziemlich schnell. Allerdings wird sie dann nach einiger Zeit auch wirklich sehr müde - die Zunge hängt schon auf dem Asphalt, aber aufgeben würde sie niemals. Sie läuft mit meiner Tochter (55 kg) am Rad bis zur Hundeschule und zurück (dazwischen 90 Min Training), das sind insgesamt so 8-9 km.

    Ich würde aus meinen Beobachtungen heraus schon sagen, dass AUssies gern und gut ziehen, aber im Vergleich mit Thori hat Skadi weniger das Gespür für Weg und Fahrzeug, also was geht und was nicht. Ich muss Skadi viel engmaschiger führen als Thori - und ich muss viel besser aufpassen, dass nichts passiert. Auf Skiern (ich laufe eher schlecht) würde ich das mit Skadi niemals wagen. Außerdem ist das mit dem Umkreisen bei Langlaufskiern eher lästig ..

    LG Nina