Beiträge von NinaBerger

    Beim Umzug und der Einrichtung braucht man meiner Erfahrung nach relativ viel:
    Putzmittel
    Putzlappen
    Fensterputzzeug (also so ein Gummiwischer)
    Eimer
    Mülltüten
    Küchenpapier
    Besen und Handfeger/Kehrblech
    Staubsauger/Ersatztüten
    ggf. einen kleinen Schraubendreher mit integriertem Phasenprüfer zum Anschließen der Lampen

    Klopapier wurde ja schon genannt

    Ich finde kleine Handtücher auch praktisch, die in Küche und Bad zum Händeabtrocknen dienen. Macht nicht so viel Wäsche beim täglichen Wechsel wie die großen Handtücher, die eh nur an einer Stelle wirklich abgenutzt werden, wenn man sie zum Händeabtrocknen nimmt.

    Sobald sie traben wollte - so etwa mit einem halben Jahr - habe ich sie an Skates ausgeführt (also ich hatte die Skates an, nicht der Hund). Dann konnte sie ihr Tempo laufen. Ich habe sie spielerisch ziehen lassen (also ein Stück Brennholz am Geschirr festgemacht und das ziehen lassen). Ich habe mit ihr Richtungskommandos geübt, beim Gassi-Gehen und Gassi-Skaten (da braucht man eine Fahrbahnbreite mindestens und Helfer, die die Kommandos vormachen und die Leckerli verteilen, wenn der Hund es richtig macht).

    Meiner Beobachtung nach (an meiner Husky-Hündin) vertragen es die jungen Huskies durchaus sehr gut, wenn man sie körperlich und geistig mehr tun lässt als andere gleichaltrige Junghunde mit weniger Bewegungsdrang.

    Bei unserem jungen Aussie haben wir damals viel mehr auf Ruhezeiten geachtet. Ein müder Husky legt sich hin und schläft. Ein müder Aussie kommt nicht unbedingt zur RUhe, weil er immer meint, es passiert noch was, was man hüten müsste oder angucken müsste oder wo man mithelfen könnte oder wo vielleicht Essen herunterfällt.

    Grüße Nina

    Wir gehen auch mit Reflektoren an der Kleidung, Hund hat Reflektoren am Geschirr und Leuchtie. Wir leuchten mehr als die meisten Radfahrer.

    Und dann kam uns ein Herrchen mit einem ungezogenen Hund (wir haben die beiden schon öfter getroffen) entgegen und sagte, sein Hund würde ganz scheu von den Leuchties unser beiden, und ob das überhaupt zulässig sei...

    Wir haben ihn schimpfend stehen gelassen, denn es hat mich schon öfter geärgert, dass sein Hund auf Zuruf nicht kommt, aber frei läuft, und wir dann beschimpft werden, wenn sein Hund nicht hört. Ich habe schon mal überlegt, eine Visitenkarte der lokalen Hundeschule zu überreichen.

    Als Autofahrer fällt mir natürlich auch auf, dass so viele Rentner und Teenies (um die hier zahlenmäßig häufigsten Gruppen zu nennen) unterwegs sind, die offenbar 7 Leben haben. Ohne Licht, bei Rot über die Ampel, dunkle Klamotten, meist ohne Helm beim Radfahren. Sollten ihre Schutzengel eines Tages auf geregelten Arbeitszeiten bestehen, sieht das für die Betroffenen wohl schlecht aus.

    Grüße Nina

    Kot fressen: Versuch mal veratrum album D30, einige Globuli
    Kot eintüten würde ich auch in jedem Fall, schon allein, weils eklig ist, wenn man reintritt. Hab das auch schon bei Junghunden in der HuSchu gesehen, kommt gelegentlich vor.

    Schleppleine: Es gibt gehorsame Tage und solche, wo jeder Befehl hinterfragt wird. Ich leine Thori nur an den gehorsamen Tagen ab, und sollte es dann nötig werden, spring ich auf die Schleppleine, wenn sie versucht, auszubrechen, und danach wird sie wieder angeleint. Ist aber sehr sehr selten nötig. Wir wollen normalerweise aus jedem Training mit einem Erfolgserlebnis rausgehen, also leine ich sie im Zweifelsfall nicht ab.

    Grüße Nina

    17 Stunden sind nichts, wenn ich so 2-3 Wochen in der Wildnis abtauchen möchte - daher wars für mich noch nie so reizvoll.

    Wenn man das so sportlich aufzieht, wie viel nimmt man normalerweise mit? Mit Gepäck kann ich 35 km/Tag gehen, 50 würden notfalls auch gehen, aber keine 100. Gibts unterwegs irgendeine Infrastruktur wie Getränke, was zu essen, Übernachtungsmöglichkeit/Schutzhütten oder sowas? Dann wäre es eher machbar. Auch Wasser/Futter für die Hunde, eine Hundematte zum Schlafen und Booties für den Notfall wären gut.

    Grüße NIna

    Ich bin noch nie zu Lande zu Fuß mit GPS losgegangen, und auch auf dem Wasser habe ich es nicht oft verwendet, da ich meistens keine Möglichkeit hatte, unterwegs Akkus zu laden oder Batterien zu besorgen. Ich würde die Investition auch eher scheuen, da ich gut Karten lesen kann. Elbe klingt generell gut. Sonst ist es für ein Wochenende auch eher ein bisschen weit und wird zeitlich schwierig.

    Thori und ich sind hier viel unterwegs, aber nicht auf Zeit, sondern einfach so Outdoor- und waldmäßig.

    Grüße Nina

    Thori zieht sehr dosiert und reagiert auch "saaaachte", wenn ich nicht mit 30 km/h an Rentnern vorbei brausen möchte. Mit "Jetzt" oder "Los" geht es dann wieder im Tempo wie zuvor.

    Sie zieht allgemein viel sanfter, wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Dieses dosierte situationsangepasste Verhalten hatte sie schon sehr früh drauf, und ich habe mich bemüht, das verbal einzufangen.

    Mit Skadi geht das leider viel schlechter. Da kann man nur mit der Bremse arbeiten, um sie von 100 % runterzudosieren. Dafür legt sie sich dann vor der Ampel hin und hechelt, bis sie bei grün wieder aufspringt und 100% weiterzieht. Ich glaube, es ist für Aussies nicht so einfach wie für Huskies. Die haben durch die lange Selektion in der Zucht einfach eine Disposition für gute Orientierung und gutes Ziehen. Dafür würde Thori nie auf die Idee kommen, zu apportieren oder einen dementen Familienangehörigen zum Klo zu begleiten und darauf zu achten, dass er den Weg zurück findet (was Skadi unaufgefordert tut).

    Grüße Nina

    Ist mir persönlich zu weit südlich - mehr als 150 km (rechne von Hamburg aus) würde ich nicht fahren wollen. 90 km in 49 Stunden sind ziemlich viel. Ich bin mal 100 km am Stück geskatet (Cuxhaven-Buxtehude auf dem Elberadweg), und danach wissen deine Füße und Beine Bescheid. Thori ist zwar ein gut trainierter Hund, der im Allgemeinen jede Strecke mitgeht, aber ich glaube, nach 50 km würde sie sich auch hinlegen und mir zu verstehen geben, man könne doch hier auch zelten.

    Grüße Nina

    Solls auch ohne (Trocken)obst sein?

    Schweinefleisch zu ersetzen ist sehr einfach. Ich esse wegen Neurodermitis schon seit mehr als 30 Jahren keins. Auch aus Hähnchenfleisch kannst du sehr leckere Gerichte kochen - geht als "Ersatz" bei Ragout und chinesischen oder indischen Gerichten. Wenns ganz fleischfrei sein soll, gibts außerdem schon brauchbare Fertigprodukte für Getreidebratlinge.

    Weizen: Dann halt nur reines Roggenbrot. Beim Bäcker oder Bioladen fragen. Roggenbrot wird mit Sauerteig gebacken, also ohne Hefe. AUch Knäckebrot gibts als reine Roggensorte, oder Reiswaffeln. Die schmecken mit Butter auch ganz gut.

    Frühstück: Warm? Dann Hirsebrei, Tsampa (geröstetes Gerstenmehl, aus Tibet, nur mit Heißwasser aufgießen, etwas Butter dazu, fertig!), Buchweizengrütze, Quinoa. Kann man ggf. vorkochen und in einer kleinen beschichteten Pfanne aufwärmen. Schmeckt auch ohne Zucker gut. Wir tun etwas Butter und/oder geröstete Mandeln oder Pinienkerne dazu.
    Kalt? Dann Haferflocken, Trockenobst, Joghurt oder sowas. Die meisten Fertigmüslis enthalten Zucker.

    In der anthroposophischen Literatur, der indischen Küche und der 5-Elemente-Küche findest du viele zuckerfreie/arme Rezepte.

    Kuchen ist etwas problematisch ohne Zucker. Wenn andere Süßungsmittel gehen, könntest du Haferflockenkekse (statt des Mehls im Rezept Maizena nehmen) backen, oder Buchweizenkuchen mit klein geschnittenen Datteln. Bei Rewe gibts so einen spanischen "Kuchen" aus getrockneten Feigen und Mandeln. Lecker, eher Trockenobst gepresst als Kuchen. Dennoch - es ist nicht einfach.

    Zucker in Kaffee/Tee würde ich durch Stevia oder anderen Süßstoff ersetzen.

    Ohne Hefe: Dann gibts halt keinen Alkohol und kein süßes Gebäck. Naja - nehmen wir in den 7 Wochen ohne ja auch nicht, man überlebt das schon ;)