Beiträge von NinaBerger

    Thori und ich haben in Bezug auf einige Sachen einfach einen anderen Geschmack.

    Einmal fiel mir ein Honiglakritzen aus der Tasche. Sie fand ihn und nahm ihn ins Maul, kaute etwas drauf rum, spuckte ihn aus. Dann sah sie mich an, und hätte sie sprechen gekonnt, hätte sie gesagt:" Menschen haben merkwürdige Leckerli!", da bin ich ganz sicher.

    Glücklicherweise haben unsere beiden Hunde akzeptiert, dass wir es nicht schätzen, wenn Pansen, Fischköpfe oder Rinderhautstreifen auf dem Teppich im WOhznzimmer zerlegt und genossen werden. Andererseits begrüßen sie es wahrscheinlich, dass wir abendliche Liebesgaben auf dem Kopfkissen (in Form von wenig gebrauchten Schweineohren, Kaustreifen oder so) immer mit viel Lob für die gute ABsicht dem freundlichen Spender zurückgeben.

    Eklig finde ich nur, wenn sie Sch.. fressen, was zum Glück selten vorkommt.

    Grüße Nina

    Neben Malzkaffee - zur Stärkung des Qi der Mitte und weil er mir schmeckt - gibt es morgens auch für meine Tochter und mich einen Becher echten Kaffee, und zwar:
    für mich entweder Tschibo Vulkan oder African Blue, frisch mit der Handmühle gemahlen, in einen Becher gegeben, kochend Wasser drauf, mit so einem Siebeinsatz runterdrücken und trinken
    oder als Cappuccino (Favorit meiner Tochter):
    In eine kleine Espressomaschine (diese italienische) entsprechende Menge Wasser (doppelter Espresso) und in den Einsatz gemahlene (die kaufe ich fertig gemahlen) Lavazzo-Mischung geben. Die kleine Kochplatte oder den Benzinkocher (geht schneller) anwerfen. 1/2 Becher Milch erwärmen, in den oben genannten Kaffeebecher mit SIebeinsatz geben, 1 Würfel Rohzucker dazugeben, Milch aufschäumen. Zwischenzeitlich die Espressomaschine auf den Kocher/die Kochplatte stellen, dauert nur 2 Min mit dem Esspresso. Diesen dann in die geschäumte Milch geben, vorsichtig umrühren und servieren.

    Etwas mehr Mühe als diese 1-Knopfdruck-kann-alles-Maschinen, aber das Ergebnis übnerzeugt. Und unterwegs funktioniert es auch :)

    Grüße Nina

    Ich habe meine Meindl-Wanderstiefel nicht komplett besohlen lassen (war nicht nötig), sondern die abgewetzten Kanten am Absatz und vorne erneuern lassen beim Schuster. Ich meine, es hat so 15 Euro gekostet. ALlerdings trage ich sie im Winter wirklich viel, und das Erneuern war erst nach ich glaube 3 Jahren nötig - oder waren es 4?

    Sind klasse Schuhe, würde ich immer wieder kaufen.

    Grüße Nina

    Meine Tochter hat vor einigen Tagen die beiden Schnuckis zum Endspurt motiviert - wie die Wilden rannten sie die letzten Meter zum Haus, nachdem sie schon von der HuSchu mit einem Schnitt von 19-20 km/h losgelaufen waren. Als sie näher kam, verstand ich auch, was sie brüllte, um sie zum Endspurt anzutreiben:

    Käsewürfel! Käsewürfel!

    Die hatte sie in der Tasche und die gab's vor der Haustür.

    Werden wir mal wieder so machen :)

    LG Nina

    Madita
    Birte
    Tjorven
    Thurid

    Götternamen der Asinnen

    Bil, Eir, Frigg, Fulla, Gefjon, Gna, Hnoss, Idun, Jörd, Lin, Lofn, Nanna, Nott, Saga, Sif, Sigyn, Sjöfn, Snotra, Skadi, Sol, Syn, Thrud, Var (Vör)

    Namen der Walküren:
    Brynhild, Geirahöd, Geiravör, Geirölul, Gunn, Göll, Herja, Herfjötur, Hild, Hjörthrimul, Hlökk, Hrist, Randgrid, Reginleif, Rist, Rota, Sigrun, Skeggjöld, Skögul, Svipull, Thrud

    Ein Kommilitone von mir hat eine Herztransplantation erhalten. Er wird zeitlebends Immunsuppressiva nehmen müssen. Wenn wir ihn (also die ganze Familie) besuchen, kommen die Hunde nicht mit. Sie haben zwei Meerschweinchen, die leben in den Kinderzimmern. Immer, wenn die Kinder die Meerschweinchen angefasst haben, Käfig gereinigt haben usw., desinfizieren sie sich die Händen, bevor sie irgendwas anderes anfassen. Das ist in den letzten 1,5 Jahren so gelaufen und gab keine Probleme.

    Grüße Nina

    Outdoor-Menschen, die bereit sind, mit ihrem Hund viel zu arbeiten und einen selbstständigen unabhängigen Wildnisgefährten suchen, würde ich einen Husky durchaus empfehlen.

    Allerdings schätzen die meisten ihren Einsatz eher realistisch ein und nehmen von solchen Projekten dann doch Abstand.

    Grüße Nina

    Meinen Erfahrungen nach haben unsere Hunde auf Saufteenies, die dazu neigen, spät abends andere Leute anzupöbeln, einen guten Einfluss. Geht man mit Hund, murmeln sie noch ein verzerrtes "'n Abend", aber die Worte ohne Hund wiederhol ich hier lieber nicht, sofern man sie verstehen kann.

    Im Wald fühle ich mich nachts mit Thori absolut sicher, sie hat einen so guten Orientierungssinn, dass ich immer wieder nach Hause finde, und erfahrungsgemäß stehen die Verbrecher im Wald nicht Kopf an Kopf, sondern sind in den Städten, wo sie mehr Beute machen könnten. Die Zeiten von Räuber Hotzenplotz sind in unseren Breiten wohl vorbei. Vermutlich würde sie mich nicht verteidigen, weil sie ein sehr menschenfreundlicher Husky ist, aber sie ist groß und dunkel, und wenn sie jemanden anspringt und knurrt, reicht das wohl auch.

    Ich würde in den Städten jedoch auch Parkwege und dunkle Wege meiden, die Verbindungswege sind - denn da halte ich die Gefahr für realistisch, dass einem Räuber auflauern, um Handy usw. zu klauen oder sich an einem zu vergehen. Die Chancen, dort Opfer zu treffen, sind nicht gering - vor allem verglichen mit der Opferdichte in einem normalen nächtlichen Wald.

    Grüße Nina

    Kurze Strecken - so etwa 1 km, etwa 15 Min sind wir gelaufen. Bei Junghunden finde ich kurze Trainingseinheiten besser, weil die Aufmerksamkeitsspanne geringer ist. Die Hunde sollen mit einem Erfolgserlebnis nach Hause gehen, und das haben sie bei den kurzen Strecken immer. Ich habe diese Intervallarbeit auch beim Gewöhnen ans Fahrrad gemacht - eine kurze Strecke vorm Rad laufen, dann hinten im Anhänger mitfahren - wieder eine kurze Strecke laufen usw. So haben wir uns den Weg bis zur HuSchu und zurück erarbeitet (im ersten Jahr ist sie nach dem Training immer im Anhänger zurückgefahren und darin eingeschlafen), und das sind 12 km. Wir haben unsere Schnuckis sehr langsam aufgebaut und erst länger laufen und ziehen lassen, wenn sie mehr als 1 Jahr alt waren. Mittlerweile laufen beide die Strecke zur HuSchu, gehen über den Markt und mit Einkaufen, haben 90 Min Training und laufen danach mit einem Schnitt von knapp 20 km/h zurück. Es ist jetzt für Thori die zweite Trainingssaison und für Skadi die erste, im letzten Winter war sie noch zu jung, sie ist im August geboren.

    Wir haben die Hunde im ersten Jahr auch viel spielen lassen und viel kennenlernen lassen, sie durften am Fluss spielen und baden und dort auch buddeln, wir haben im Wald verstecken gespielt. In der HuSchu haben sie alle Geräte kennengelernt, auch so alltagsrelevante wie Rollstuhl, Gehwagen, neben dem Hund wird ein Schirm aufgespannt oder eine Plane flattert oder so. Das ist für den Hund eine geistige Beschäftigung, die ihn auch ermüdet. Gerade für unsern Aussie, der Unbekanntes (z. B. Schneemann) gerne anbellt, war das sehr gut. Thori ist so ein sehr ruhiger und angenehm handhabbarer Hund geworden, die sehr freudig und dosiert an verschiedenen Fahrzeugen zieht, aber auch eine begrenzte Zeit lang manierlich bei Fuß gehen kann. Nur mit dem Pulkageschirr und dem Zugbügel hat sie sich noch nicht anfreunden können.

    Grüße Nina