Beiträge von NinaBerger

    Meine große Tochter nimmt gerade einen Aussie in Pflege, solange Frauchen zur Kur ist. Vielleicht wäre das für euch eine Möglichkeit, einen Hund eurer Traumrasse auf Zeit zu nehmen und zu sehen, wie es für euch (und den Hund) ist. Ob es das ist, was ihr die nächsten 12-14 Jahre möchtet.

    Wenn ihr schon Kontakt zu einer Hundeschule habt, könnt ihr durch Zusehen beim Training doch auch einschätzen, was euch liegt und was weniger.

    Wir sind mit unserem Husky und unserem Aussie absolut glücklich - und ich denke, die Hunde auch :)

    Grüße Nina

    In unserer Nachbarschaft gibt es wirklich viele nette Hunde. Gut erzogene Jagdhunde, die frei laufen, bellende Terrier (kaum größer als ein Löwenzahn, man hört sie mehr als man sie sieht), einen wunderschönen Hovawart-Rüden (der sich seiner Schönheit bewusst ist und deshalb mit anderen Rüden nicht so gut kann). Einige Golden Retriever in den entsprechenden mustergültigen Familien. Recht gemächliche ChowChows und ein Elo-Rüde.

    Die Nervigkeiten: Es gab mal eine sehr zierliche Frau, die mit 2 Boxern Gassi ging, von denen mindestens einer recht aggressiv war. Sie konnte sie nicht halten. Dann gingen sie auf die anderen Hunde los - quer über die Straße. Man konnte nur noch flüchten. Mittlerweile habe ich einen der Boxer nicht mehr gesehen, und mit dem anderen kommt sie offenbar zurecht.
    Ein Rüde, der immer "ohne alles" (Leine, Halsband usw.) geht. Herrchen steht vor der Tür und wartet, bis der Hund wiederkommt. Das ist besonders lästig, wenn unsere Damen läufig sind. Dann wird man ihn nicht los. Herrchen bewegt sich keinen Zentimeter - da kannst du den Rüden am Fell bis vor die Haustür zerren. Dafür wirst du dann von Herrchen beschimpft, warum du so grob bist.
    Ein Herrchen mit einem ungehorsamen kleinen Terriermixrüden, der diesen immer ohne Leine laufen lässt. Dann läuft er unseren hinterher, wenn wir mit Roller oder Schlitten durch den Wald fahren. Herrchen brüllt dann hinterher, wir halten an, Toommmmiiiii kommt immer noch nicht zu Herrchen. Dafür sagt uns Herrchen, wir sollten hier nicht fahren, hier sei ja nicht Alaska. Das sollte verboten werden. Hab schon mal überlegt, die Visitenkarte der HuSchu zu überreichen, in die unsere beiden gehen.

    Manchmal kann man drüber lachen, manchmal versaut es einem den Tag.

    Grüße Nina

    Nimm dir ein Fläschchen gutes Öl (Sonnenblumen/Sesam oder so) mit und gib dir etwas davon über das Essen. Dann sättigt es besser. Öl hat viele Kalorien pro Gramm. Ich habe das auf meinen Kajaktouren so gemacht. Man kann unterwegs nicht mit so 1000 Kcal/Tag-Rezepturen leben, und auch nicht mit relativ viel Kohlenhydraten/Ballaststoffen, denn jedes Mal, wenn man muss, nutzen die Insekten das gnadenlos aus und wählen empfindliche Körperteile.

    Ich hab den von Stöckli mit 5 Böden. Lief bei uns im Herbst fast ständig, das wir viel Apfelringe und Rosinen und getrocknete Mirabellen produziert haben, um die Ernte zu konservieren. Bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Temperatur ist regelbar, Böden (ich hab die aus Kunststoff) sind spülmaschinenfest, Lautstärke ist OK. Produkte haben Rohkostqualität und sind geschmacklich ausgezeichnet und gut haltbar - wir haben immer noch etwas von diesem Trockenobst.

    Grüße Nina

    Meine große Tochter und ich haben uns auch lange darüber geärgert und ein Spiel gemacht. Man nimmt Karteikarten und schreibt die Arbeiten drauf, wir hatten unterschiedliche Farben für Sachen, die wöchentlich dran sind, 14-tägig dran sind und seltener dran sind. ALso wöchentlich beispielsweise Bad, Küche, Müll&Altpapier, Staubsaugen&Wischen. Seltener beispielsweise Puscheln (Abstauben mit so einem Wedelteil), Fensterputzen, Keller fegen. Es gibt natürlich auch Gewinnkarten (Eis essen, 1 Woche frei). Dann werden diese Karten regelmäßig von allen Familienmitgliedern gezogen, und jeder muss seine Arbeit verrichten (ja, da achten die anderen schon drauf).

    Vielleicht wäre das auch etwas für euch.

    Grüße Nina

    Piccolini

    Ich würde es nicht Vorurteil nennen - ich habe diese Situationen oft in der HuSchu oder beim Gassi erlebt. Natürlich kann Erziehung viel bewirken. Aber diese Eigenarten und Baustellen sind mir an Vertretern dieser Rasse überdurchschnittlich oft aufgefallen. Und entweder sind Dackel wirklich recht stur, oder alle Dackelbesitzer, deren Hund nicht gehorcht, haben sich auf die gleiche Begründung geeinigt.

    Grüße Nina