Beiträge von NinaBerger

    Meine Schwester hat insgesamt in den letzten Jahren 3 Handies gewaschen (40°C Vollwaschgang), davon haben 2 überlebt. Aufgemacht, Akku raus, auf der Heizung 2 Tage getrocknet, angeschaltet.

    Die Miniaturisierung hat auch Nachteile - man übersieht sie leichter in der Tasche.

    Grüße Nina

    Eine aus meiner Hundeschule hat seit einigen Wochen zusätzlich zu ihrer tauben BC-Hündin (3 Jahre alt) eine junge Hündin (so etwa 1/2 Jahr) aus dem Tierschutz aufgenommen, die hörend ist. Sie erzählte, dass sich beide viel geben können. Die Ältere bemuttert die Kleine, und die Kleine "übersetzt" ihr die Hörzeichen, damit die ältere Frauchen dann ansieht und die Handzeichen liest.

    In der Hamburger S-Bahn kein Problem, dort sind Thori und ich schon öfter ohne Maulkorb unterwegs gewesen, einschließlich Dog Scooter. Allerdings legt sie sich auch vorbildlich unter den Sitz und sagt nichts. Vielleicht kann man bei einigem guten Willen einen Husky mit 62 cm Schulterhöhe und 23 kg Lebendgewicht dann übersehen.

    Unsere erste Hündin, Bella, ein Elo, war wasserscheu. Sie konnte jedoch schwimmen. Wir waren im Urlaub an einem schönen See (Röblinsee), ich fuhr mit dem Kajak auf den See raus und die beiden Kinder im Badeboot hinterher. Im Badebot Bella mit Hundedecke. Beide Kinder mit Rettungswesten, denn die konnten seinerzeit noch nicht schwimmen. IN einiger Entfernung vom Ufer fiel es Bella nun ein, dass sie lieber im Kajak mitfahren wollte. Sie springt also rein, war wohl zuerst verblüfft, nicht mehr stehen zu können, aber schwamm dann tüchtig zu meinem Boot rüber. Versuch mal einer, einen 25 kg schweren tropfnassen Hund in eine enge Einstiegluke zu bekommen, ohne zu kentern. Also beorderte ich die Juniorfraktion mit dem Badebot rechts mitschiffs, und wir haben ein Paddel quer von Boot zu Boot gelegt, Bella in der Mitte zwischen beiden Booten. Den nassen Hund am Geschirr gepackt (sich dabei am Querpaddel abstützend) und reingehievt. Das Boot war halb voll Wasser hinterher, weil sie so tropfnass war. Danach fuhren wir an Land.

    Sie ging danach immer noch nicht gerne schwimmen (trocknen des Fells dauerte bei 30° im Schatten auch mindestens 2 Stunden), aber wenn es sehr warm war, wir auch drin waren und ihr Trockenfisch anboten, ging sie manchmal rein.

    Unsere jetzigen Hunde, Thori und Skadi, lieben das Wasser. Thori mochte es immer. Als Skadi ein Welpe war, hat Thori sie mit in ihre Lieblings-Schlammstelle zwischen den Binsen genommen und richtig eingematscht, danach am Fell gepackt und rausgezogen und kräftig im Sand gewälzt, bis Skadi aussah wie ein paniertes Fischstäbchen. Danach sind beide abwechselnd durch das Wasser und den Sand gefegt, bis sie müde waren (die Bude sah hinterher entsprechend aus - ziemlich dreckig und sandig).

    Wenn ich mit beiden am Roller im Sommer den Damm zwischen den Fischteichen entlang fahre, muss ich schon drauf achten, dass die beiden nicht zwischendurch ein Bad nehmen - sonst würden sie mich mit reinziehen.

    Schwimmunterricht auf hündisch ist nicht so zartfühlend.

    Grüße Nina

    Erst gestern musste ich zum Elternabend.

    Ach wie niveauvoll und angenehm sind dagegen die Abende von Herrchen und Frauchen in der Hundeschule. Da zahl ich sogar noch Geld für.

    Wenn ihr jetzt Kinder habt, werdet ihr die "Arbeit" mit dem Hund vermutlich angenehm finden - Hunde sind leichter zu erziehen und dankbarer. Was mir noch aufgefallen ist: Die Kinder der langjährigen Hundebesitzer in der HuSchu sind durchweg recht anständig erzogen. Es zahlt sich aus, in der Erziehung konsequent zu sein, davon profitieren auch die Kinder.

    Grüße Nina