Beiträge von NinaBerger

    Unsere erste Hündin, Bella, war immer die erste an der Tür und hat sich lautstark geäußert. Das war schon nervig. Wir haben es mit allen gängigen Tricks probiert, aber sie hatte den längeren Atem.

    Als wir danach Thori hatten, war seelige Stille, wenn es klingelte. Thori dachte gar nicht daran, dass das Klingeln für sie relevant sein könnte. Das fanden wir sehr angenehm und unsere Nachbarn auch. Als Skadi nun dazu kam, wollte sie sich wie ein echter Aussie benehmen und überall die erste sein, die da steht und was sagt. Thori nahm sie beim ersten Versuch beim Nackenfell und beutelte sie durch. Danach war Skadi klar, dass Bellen beim Türklingeln nicht dem Stil des Hauses entspricht. Beide warten brav und lautlos auf der Treppe, bis ich die Tür geöffnet habe.

    Grüße Nina

    Ich war vor längerer Zeit mit unserer ersten Hündin, Bella, im Wald unterwegs. Plötzlich stellte sie sich vor mich (sie war abgeleint) und bellte aus Leibeskräften ein Gebüsch an. Ich dachte an ein Wildschwein und hielt schon nach Bäumen Ausschau, auf die man flüchten könnte. Dann kam unter Poltern und Krachen ein schreiend bunt gekleideter, recht übergewichtiger Jogger aus dem Gebüsch und beschimpfte mich übel, ich solle "diese Töhle wegnehmen". Ich habe mich nicht getraut, ihm zu erklären, wir hätten ihn für ein Wildschwein gehalten. Normalerweise hat Bella Jogger gar nicht beachtet, aber die waren auch auf dem Weg.

    Grüße Nina

    - Morgens eine Gassirunde gegangen (wohl so 20 Min)
    - In die Stadt gefahren (Hund vorm Roller), über den Wochenmarkt gegangen, danach zur HuSchu gefahren
    - 1 Stunde Partnerübungen an Geräten, heute war unsere Partnerin Jeppe, eine etwa dreijährige Jagdhunddame, meistens recht schüchtern, mit Herrchen. Lief gut, beide Hunde waren konzentriert bei der Sache.
    - Zurückgerollert - zwischendurch auch geschoben, wurde recht warm
    - Hund 1/2 Putenhals gegeben und im Garten abhängen gelassen - liegt gemütlich auf dem Rasen

    Heute abend noch ne Gassirunde durch den Park, noch ein kleines Suchspiel im Garten (einen mit Futter markierten Weg finden, der zu einem Knabberzeug führt), dann etwas Kuscheln vorm Bett und dann schlafen.

    So sehen die meisten Samstage für uns aus.

    Wir sind oft mit dem Roller oder dem Trike unterwegs. Wenns zu warm zum Zugtraining ist, gehen wir zum Toben an den Fluss. Samstags sind wir in der Hundeschule (Obedience) und fahren mit Rad bzw. Roller hin und zurück (insgesamt knapp 12 km). Im Juli waren wir 11 Tage Bergwandern in den Alpen, das fanden die Schnuckies ganz klasse. Im Winter habe ich Spikes am Roller, und wenns schneit, können wir sogar den Kicksled nehmen.

    Wenn das Wetter ganz übel ist, muss auch mal eine Blockrunde reichen. Thori geht auch nicht gern raus, wenn es in Strömen regnet.

    Grüße Nina

    Nein - war etwa 30 Euro. Ist aber je nach Behandler unterschiedlich, einfach anrufen und fragen.

    Bei Thori war diese extreme Phase 8 WOchen nach der Läufigkeit, also wenn sie Welpen gehabt hätte, wären die dann da gewesen. Die Scheinträchtigkeit über war sie schon etwas faul, aber das hat sie öfter bei warmem trockenem Wetter so am Saisonende. Erst dieser Rückzug - stundenlang in ihrer Höhle liegen und nicht rauskommen - war sehr auffallend, da habe ich dann etwas unternommen, weil sie mir dabei unglücklich zu sein schien. Gleich am Abend, als mir die geschwollene Saugleiste auffiel (und sehr anhänglich war sie auch), habe ich sie genadelt. Am nächsten Tag war die Homöopathin da, ich hatte ihr da schon Hormeel-Tropfen gegeben, und danach das Pulsatilla. Gerade das Verhalten ist für die Wahl des Mittels wichtig, es ist daher vorteilhaft, wenn der Behandler die betroffene Hündin sieht und auch fragt, wie sie sonst so ist. In meinem Fall war die Homöopathin eine Dalmatinerzüchterin, die die Körpersprache von Hunden sehr genau lesen kann.

    Grüße Nina

    Die nach der Scheinträchtigkeit. Da hat sich Thori den ganzen Tag in ihre Höhle verzogen, wollte nicht rauskommen, war schlecht gelaunt, wollte nichts essen. Sie hat keine Ersatzobjekte in die Höhle geschleppt. Aber sie ist sonst ein dynamischer und spielfreudiger Hund, der liebend gerne mit mir durch den Wald streift, schon freudig wedelt, wenn ich das Zuggeschirr und den Roller raushole, oder wenn wir die Leckerlitüte für die Hundeschule fertig machen. Und das alles war sie in dieser Zeit nicht.

    Da unsere beiden Hündinnen zur gleichen Zeit läufig waren (fing im Abstand von 1 Tag an), nehme ich an, dass sie die Scheinträchtigkeit brauchte, um Skadi zu verstehen zu geben, dass sie gegebenfalls mehr Anrecht auf Welpen hätte, weil sie die Ältere ist. Die Trainerin in der HuSchu (hat selbst zwei Hündinnen) sagte, wenn man mehrere Hündinnen hätte und sie zeitgleich läufig seien, käme das häufiger vor. Sie sagte, Training würde die Hündin ablenken, allerdings war es zu der Zeit (Mai/Juni) sehr warm, da konnte ich sie nicht am Roller laufen lassen.

    Grüße Nina

    Gegen die trübselige hängige Phase nach der Scheinträchtigkeit hat bei Thori Pulsatilla C30 gut geholfen.

    Die körperlichen Symptome waren nach der Akupunktur über Nacht verschwunden.

    Meine Tierhomöopatin hat mir geraden, ihr bei der nächsten Läufigkeit schon in den Stehtagen einige Globuli Pulsatilla zu geben.

    Ich würde eine Tierhomöopatin fragen, was für deine Hündin das richtige ist, es ist nicht in jedem Fall Pulsatilla.


    Grüße Nina

    Klar, das muss es sein. Lass ihn einfach auf dem Beifahrersitz sitzen und das Navi programmieren.
    /* Ironie off

    Ich würde es mit einem Nagezeug versuchen, so einem saftigen Knochen oder einem Teil mit Pansenfüllung.

    Fährst du allein mit dem Hund im Auto? SOnst könnte die Juniorfraktion der Familie vielleicht ein gutes Werk tun.

    Grüße Nina