Beiträge von NinaBerger

    Ja, Hunde können verschiedene Geschirre unterscheiden, und verschiedene Lernszenarien auch ("kontextabhängiges Lernen").
    Warum nicht im Team laufen, einer mit Hund, einer ohne? Beim Canicross ist man doch ein Hund/Mensch-Team, und der Mensch wird nicht als willenloser Ballast hinterher geschleppt.

    Wir haben so 5 L Kunststoffboxen, die es mal bei Tchibo gab. Man kann sie "groß" öffnen (zum Auffüllen), und es gibt eine kleinere Entnahmeklappe für die tägliche Portion. Die Boxen sind aus transparentem Kunststoff mit Deckelbefestigung wie bei Lock&Lock. So hat man immer den aktuellen Bedarf in der Küche, die Vorratssäcke liegen im Keller.
    Für Leckerli haben wir ein handgefertigtes Keramikgefäß mit Deckel und der Aufschrift Leckerli vom hiesigen Töpfermarkt. Sieht chic aus - OK, nobel geht die Welt zu Grunde, ein einfacher Behälter hätte es von der Funktion her wohl auch getan.

    Ich gebe Pueppy recht.
    Und unsere haben auch in dem Alter schon gezogen. Wir haben einfach drauf geachtet, dass sie sich nicht zu sehr verausgabt haben.
    Unser Pflege-Dalmatiner hatte großen Spaß am Canicross. Das ist auch von Tempo und Belastung her sehr gut dosierbar.
    Bei Hunden, die eher zu hochtourig sind (Aussie, Dalmatiner), haben sich bei uns Entspannungs-CDs bewährt. Sie kommen dann besser zur Ruhe, wenn sie sie so "im Hintergrund" hören. Wir haben diese http://www.jpc.de/jpcng/poproc…LPg6Pfpg7gCFcRe3goduS8Arg

    Ich habe diese leuchtfarbene Weste mit Reflektoren von Hurtta, hat auch eine Beutetasche am Rücken sowie 3 Taschen vorne. Ich trag sie beim Zughundesport und beim Mantrailing. Ich wollte die Leucht- und Reflexwirkung als Sicherheitsaspekt. Die Weste ist sehr robust und funktional und hält unseren Outdoorbeanspruchungen klaglos stand.

    Wir hatten auch so ein Brustgeschirr samt Leine für unseren Jüngsten.
    Steig mal mit 3 Kindern (davon 2 unter 4), Fahrrad, Rucksack usw., einem alltagsuntüchtigen Mann in die S-Bahn bzw. den Bus. Da hast du immer zuwenig Augen und Hände. Besser ich lein ihn an, als dass er die Bahnsteigkante von unten erforscht, dachte ich mir.
    Natürlich hast du um dich rum nur zeternde Rentner mit SOO ner Klappe, die sich darüber aufregen. Aber im Gefahrenfall hat sicher keiner von ihnen ne Hand frei.


    Ich hab das bei uns im Supermarkt gesehen. Mutter mit Kleinkind, sagen wir mal so etwa 2-3 Jahre alt. Mutter packt, zahlt, Kleinkind will die Welt erobern, Mutter sagt "BEIB HIER", Kind irgendwie taub, mindestens 10 Rentner drumherum, die sich das Maul über die arme Mutter zerreißen, Kind läuft mittlerweile durch die sich öffnende Automatiktür in Richtung Straße, Mutter versucht hektisch, das Wechselgeld zu zählen. Das war der Moment, wo ich mich dem Kleinen in den Weg gestellt habe und ihm gesagt habe: "Deine Mutter hat dich gerufen, geh mal zu ihr hin". Habe ihn dann etwas gewendet und in Position gedreht, so dass er Mama sehen kann, und dann gings auch. Aber denk mal nicht, auch nur einer der Rentner mit Maul auf, die den ganzen Tag Zeit hatten, hätte auch nur EINEN Finger gerührt. Wahrscheinlich hätten sie eher beim Jugendamt angerufen.

    Ich hatte die Hündin meiner Freundin 4 Wochen zu Gast. Sie kannte eine unser beiden Hündinnen.
    Sie war so etwa 3 Tage "durchn Wind", also eher klagsam, kam nachts an mein Bett (und wollte rein), wirkte traurig. Dann taute sie langsam auf und hatte Spaß daran, mit unseren Hunden zusammen Gassi zu gehen, vorm Trike zu laufen und Leckerli im Garten zu suchen.
    Jetzt ist meine Freundin wieder aus dem Urlaub zurück. Natürlich trafen wir uns, um zu erzählen. Und dann stand ihre Hündin da, zwischen dem Auto meiner Freundin und meinem, und lief hin und her, sprang zu meinen Hunden auf die Rückbank, und ging dann doch zum Auto meiner Freundin zurück. Ich denke schon, dass es ihr bei uns gefallen hat und sie gerne wiederkommen wird.

    Meine Huskyhündin macht jetzt im Sommer mit mir mehr Nasenarbeit, wie Mantrailing und ZOS. So ab September - wenns wieder kühler ist - gibt wieder mehr Zughundesport. Ich hatte erst Zweifel, ob sie beim Trailen durch Wildspuren abgelenkt werden würde, aber das war nicht so, sie arbeitet mit Begeisterung und bleibt gut auf der Spur.
    Ich würde nicht sagen, dass man einen Hund unbedingt bespaßen muss, aber HuSchu und Arbeit sind sicher nicht verkehrt. Bei uns gehört beispielsweise dazu, dass (bei entsprechendem Wetter) kleinere Transporte im Stadtbereich übernommen werden. Thori zieht Trike oder Bollerwagen und ich helfe ihr. Unsere beiden Hunde - Husky und Aussie - waren etwa 2 Jahre mit uns in der HuSchu, um grundlegende Manieren zu lernen, aber während Skadi, der Aussie, immer ein Einserzeugnis hatte, war Thori oft das Schlusslicht ihrer Klasse. Auch jetzt ist beim ZOS das Suchen ihre Stärke, da ist sie schnell und konzentriert, stupst das Objekt an, versucht, es mit den Pfoten zu berühren, aber das Hinlegen mit der Nase am Objekt, das kann schon etwas dauern.
    Ich finde bei Huskies Konsequenz in der Erziehung und Grenzen setzen wichtiger als bei anderen Hunden. Und die Bindung zu dem entsprechenden Menschen ist auch ein Schwerpunkt. Mag sein, dass sie dir abhaut und jagen geht, aber sie wird, wenn sie eine gute Bindung zu dir hat, recht schnell wiederkommen (und dir vielleicht etwas von ihrer Beute abgeben).