Wir haben ein einwandiges, sehr leichtes (weniger als 2 kg) Zelt ohne Boden, das Shangri La 4. Wir werden am nächsten Wochenende mit 2 Leuten und 2 Hunden darin schlafen.
Ohne Boden: Weil ich dann diesen "Korkenzieher" reindrehen kann bzw. die Stake-out-Stange reinschlagen kann, um die Hunde festzumachen. Und weil sie den Boden weder zernagen noch zerkratzen. Für einen Zeltboden ist Sand richtig schlecht. Ich klopf mir die Füße ab, bevor ich ins Innenzelt gehe. Die Hunde nicht.
Groß genug und in der Mitte auch hoch: Dann kann ich bei schlechtem Wetter im Zelt kochen. Außerdem kann ich an der Mittelstange problemlos die Zeltlaterne festmachen. Es ist eine Kerzenlaterne, daher braucht sie etwas Abstand nach oben.
Leicht aufzubauen: Steht in etwa 2 Minuten. Zelt auf den Boden legen, Eckhäringe einschlagen, Mittelstange rein, und die regensichere Behelfsunterkunft ist fertig. Nach dem Schauer hauen wir dann die restlichen Häringe rein. Hat bislang auch Gewittersturmböen und ähnliches gut toleriert. Ist dezent tarngrün und fällt somit beim wilden Zelten im Wald wenig auf
Nachteile: Einwandig. Beim Schlittenhunderennen bildete sich auf der Innenwand Raureif und fiel dann irgendwann runter auf die Sachen. Die Belüftung lässt sich verbessern, indem man den Abstand zum Boden etwas größer macht, dennoch gibts bei entsprechenden Wetterlagen Kondens. Es gibt aber ein Innenzelt zum Einhängen und auch einen Boden, die man jeweils separat kaufen kann. Wir haben das Zelt von Gloibetrotter.de.
LG Nina