Gehts vielleicht mit einer anständigen Wasserpistole, um den Jacky abzuhalten, oder mit einem geworfenen Lärmerzeuger (diese Metallschellen)?
LG Nina
Gehts vielleicht mit einer anständigen Wasserpistole, um den Jacky abzuhalten, oder mit einem geworfenen Lärmerzeuger (diese Metallschellen)?
LG Nina
Bella, unsere erste Hündin, haben wir im Alter von 8 Wochen vom Züchter geholt. Wir haben für sie viel Geld bezahlt, und sie hat uns sehr viel über Hunde gelehrt und wir sprechen immer noch sehr liebevoll von ihr. Sie wurde leider nur 5 Jahre alt und starb an Magendrehung. Wir hatten immer guten Kontakt zum Züchter, der sich mit freute, als sie die Begleithundeprüfung bestand. Wir haben ihn mit Bella auch noch einmal besucht, als sie schon ein erwachsener Hund war.
Thori, die zweite, haben wir für eine Schutzgebühr von 250 Euro von Hobby-Mushern gekauft. Deren zwei Huskies sollten einen Wurf zusammen haben (die Hündin war sehr wählerisch in Bezug auf Rüden, und der, der es dann sein sollte, haben sie gekauft). Nach diesen 6 Welpen wurde die Hündin sterilisiert, weil die Geburt ein Kaiserschnitt war, denn ein Welpe lag quer. Wir haben Thori im Alter von 8 Wochen geimpft, entwurmt, kindergewöhnt, gartenerprobt und kerngesund abgeholt. Sie sieht ihrem Vater sehr ähnlich. Natürlich haben wir mit den beiden Züchtern, die hier wohl als Vermehrer bezeichnet würden, noch öfter telefoniert, sie besucht und Photos von Thoris erstem Rennen gezeigt. Thori war ein Mal krank (Magen-Darm-Infekt) und hat sich als Welpe ein Mal verletzt (Handgelenkprellung). Da sie keine Papiere hat, startet sie nicht in der "Pure Breed"-Klasse. Aber jeder, der sie kennt, spricht sie als Husky an, weil sie so aussieht und sich so benimmt, wie man es von Huskies erwartet.
Skadi haben wir vom Züchter geholt, weil uns das bei den Erbkrankheiten der Aussies ratsam erschien. Sie war zwar mehr als 3 Mal so teuer wie Thori, aber uns sind beide Hündinnen gleich lieb und teuer. Skadi hat 7 Schwestern und deshalb frisst sie bis auf den heutigen Tag so schnell. Sie hat Kinder, Garten, andere Hunde usw. kennengelernt, so wie Thori auch. Sie ist noch nie krank gewesen. Natürlich war sie auch entwurmt und geimpft, als wir sie im Alter von 9 Wochen abgeholt haben (eine Woche später als geplant, weil Thori wegen ihres Infekts eine Woche in Quarantäne war).
Wenn sie in der nächsten Saison mit Thori zusammen in der Dog Scooter-Klasse startet, sind beide in der offenen Klasse.
Ich kann zwischen Züchter und "Vermehrer" hier keine Qualitätsunterschiede erkennen, wir haben mit unseren Hunden wirklich immer das bekommen, was für uns zu dem Zeitpunkt optimal war. Keiner der Hunde war ein Mitleidskauf. Bei allen dreien würde ich die Bedingungen der Aufzucht als optimal ansehen, und den Kontakt zu den Züchtern (der heute noch besteht) auch.
LG Nina
Sind das diese rosa Tabletten in Knochenform (ich hab den Namen des Präparats nicht im Kopf)?
Unser kleiner Aussie hat davon dieses Muskelzittern bekommen, was nach einigen Stunden jedoch wieder aufhörte. Wir haben ihr daher keine weiteren Präparate dieser Art gegeben, sondern eine Wurmtablette mit einem anderen Wirkstoff.
LG Nina
DSH Bauer: Das mit dem Schalten von Bedarfsampeln geht auf jeden Fall (bei uns hört man auch, wenn diese Ampel auf grün schaltet). Unsere Hunde können das (Skadi noch mit Hilfe). Ich glaube, das Hörsignal ist für die Hunde wichtiger.
LG Nina
Ich kanns nur mit den Preisen für den Humanbereich vergleichen, und da ist es OK
LG Nina
Bei uns läuft es etwa so:
Scheißwetter. Ich guck raus. Thori guckt raus. Wir gucken uns an. Ich sage "Nützt ja nichts, lass uns rausgehen". Thori erhebt sich schleppend, ich nehm die Leine und das Regencape. Und dann gehen wir eventuell eine kürzere Runde, wenn das Wetter uneinsichtig ist, oder gewinnen doch Spaß an der Sache und platschen durch die Pfützen. Ist irgendwie tagesformabhängig, es gibt halt Spaßregen und deprimierenden Regen..
LG Nina
Weil sonst bei uns die Kaninchen, Feldmäuse usw. schon ausgestorben wären - und Thori überfahren oder wegen Wilderns erschossen worden wäre. In dieser Hinsicht ist sie einfach wenig einsichtig, daher muss es sein. Aber wieso EINE Leine? Wir haben auch Schleppleine, Zugleine usw., damit man im Bedarfsfall wenigstens eine davon findet
LG Nina
Ich war jetzt gerade im Sommer unterwegs. Sehr volle Herbergen wegen des heiligen Jahres, und recht warm, daher habe ich Thori nicht mitgenommen. Nur in wenigen Herbergen wäre es gegangen, dass der Hund hinter der Herberge auf dem Rasen schlafen darf (sofern man ein Zelt mit hat). Allerdings gab es an manchen Abenden auch schwere Gewitter - mindestens allein im Zelt wäre das nicht für jeden Hund was gewesen. Ich glaube, es ist beim Pilgern mit Hund einfacher in der Nebensaison, was für mich wegen der schulpflichtigen Kinder jedoch auch die nächsten Jahre nicht gehen wird.
Es wird jedoch schon von einigen Herbergen inseriert, dass sie Hunde akzeptieren, ich rechne damit, dass sich das im Verlauf der Zeit noch verstärkt, es gibt ja auch zunehmend Privatherbergen.
LG Nina
Jagdtrieb:
In der HuSchu wird Antijagdtraining gemacht. Aber Thori ist doch nicht blöd - sie weiß genau, dass ein Ball nie so riecht wie ein Kaninchen, das Angst hat. Daher macht sie gar nicht erst mit und überlässt das den Aussies und Retrievern, die an Ballarbeit Spaß haben.
Buddeln:
Klar, jeder Hund buddelt, aber ein Husky buddelt in ganz kurzer Zeit riesengroße Löcher. Thori hat auch versucht, einen in der Nachbarschaft wohnenden Schäferhund "freizubuddeln", von außen. Ich hab ihr verboten, weiterzumachen (ich wette, nach 10 Min hätte sie den Schäferhund befreit gehabt, der beim Buddeln nicht mit geholfen hat), weil ich mir dachte, es würde Ärger mit dem Schäferhundherrchen geben.
Garten:
Wir haben ein Auslaufsystem im Garten und machen sie dort fest. Unsere Nachbarn wollen keinen 2 m hohen Zaun zwischen den Reihenhausgärten. Auf diese Art kommt sie auch an die Obststräucher und Kräuter nicht ran.
Urlaub:
Es ist wirklich nützlich, wenn man von Anfang an jemanden hat, der den Hund mal nehmen kann, wenn es wirklich nicht geht.
Partner:
Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem Menschen zusammenzuleben, der Thori nicht mag oder den Thori nicht mag. Dann passen bestimmt noch einige andere Sachen nicht, die mir zuvor noch nicht aufgefallen sind.
LG Nina
Die Idee mit dem Musher-Besuch finde ich überlegenswert.
Wir haben einen Husky (Thori) und einen Aussie (Skadi). Das Training (10 km Joggen oder am Roller) machen beide gerne.
In der Hundeschule machen beide Unterordnung. Skadi ist dabei viel williger. Es war mühsam, Thori das Bleib und die Freifolge beizubringen. Ich bin mit ihr mit dem Roller zur HuSchu hingefahren, sonst hätte sie im Unterricht nur rumgetobt. Ich leine sie im Wald nur selten (in Gesellschaft eines gehorsamen Hundes an einer übersichtlichen Lichtung am Wasser) ab, sonst geht sie Jagen. Im Wald ist sie oft an der Schleppleine, dann gehts.
Man muss, wenn man skatet, mit dem Roller oder Rad unterwegs ist, einfach die Katzen zuerst sehen und gute Bremsen haben. Wir haben erstmal jeden Hund einfach trainiert. Mittlerweile sind sie recht diszipliniert, aber das hat schon einige Schürfwunden lang gedauert, bis wir uns aufeinander eingespielt hatten.
An Thori ist angenehm:
Sie ist leise und nervenstark. Mit dem Roller über den Wochenmarkt ist kein Problem. Sie mag Leute und die meisten Hunde. Sie ist unheimlich ausdauernd, keine Strecke ist zu weit (außer im SOmmer, wenn es heiß ist). Unwegsames Gelände, Hindernisse und Flüsse überwindet sie leicht. Es gibt keine Hindernisse (Agility) auf dem Hundeplatz, das ist alles SPielkram. Sie ist nicht aggressiv (springt aber manchmal Leute an). Sie macht wenig kaputt (außer Buddeln im Garten). Sie denkt mit, wenn ich mit ihr unterwegs bin (Joggen, Roller usw.) und weiß, was wann geht. Sie weiß, dass ich auf Skiern nicht so sicher bin, und hält sich zurück (dafür bin ich ihr wirklich dankbar). Kein Leinengetüdel (was war das für eine Mühe, dem Aussie das Kreisen abzugewöhnen!). Sie ist nicht aufdringlich, wunderschön und irgendwie "würdevoll". Ich mag ihre Gegenwart und nehme sie daher fast immer mit.
Weniger schön ist:
Wenn sie keine Lust hat, macht sie keinen Handschlag, sie ist wirklich stur. Ableinen im Wald ist ein Problem. Besuchen von Leuten mit Katzen oder Kaninchen auch.
An Skadi ist angenehm:
Sie lernt unheimlich schnell und ist immer motiviert. Sie ist ausdauernd und belastbar und hat eigentlich an jeder Arbeit Spaß. Sie bietet viel an, was man klickern und verstärken kann. Sie achtet auf ihr "Rudel". Das ist praktisch, wenn man Kinder oder Leute, die leicht verlorengehen, dabei hat, aber für mich allein gefällt es mir nicht so. Sie liebt Fährtenarbeit und HuSchu im ALlgemeinen. Sie kommt immer und zuverlässig, wenn man sie ruft, und speichert auch komplexe Routinen ab. Angenehmer Reitbegleithund (sagt meine reitende große Tochter).
Weniger schön ist:
Ich mag es einfach nicht, wenn man im Kreis um mich rum rennt. Sie neigt dazu, Sachen anzubellen, die sie nicht kennt. Kann aggressiv sein und auch Sachen stehlen oder zerstören, wenn sie sich langweilt. Man muss sich etwas Mühe geben, damit sie Hindernisse unterwegs oder in der HuSchu überwindet. Hat im Unterschied zu Thori (noch?) nicht das Wissen, was bei welchem Trainingsfahrzeug möglich ist, daher gibt es mit ihr z. Zt. mehr Stürze beim Training (vermutlich lernt sie das aber noch).
Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung.
LG Nina