Beiträge von McChris

    Ja mei - Welpen haben es mit ihrem "Niedlich-Faktor 12" (der auch hinterher oft nicht mehr der Wahrheit entspricht :D ) halt leichter.


    Die richtige PR ist heutzutage alles. ;)


    Und für die mit "Skrupeln" bezüglich des Geschmacks behafteten:


    "Wer die Würde des Tieres nicht ehrt, nimmt sie ihnen nicht, er verliert nur seine eigene."


    LG, Chris

    Zitat

    Aber lieber bedacht handeln, Du hast recht, danke Dir von Herzen!!!!!!!


    Das ist der beste Weg - und die paar Tage habt Ihr schon Zeit, auch noch für ein paar Entscheidungstage.


    Selbst, WENN eine OP nötig sein sollte, ist diese gut und problemlos überstehbar für Deinen Hund.


    LG, Chris

    Zitat

    Ich fahre übrings gleich zu dem Tierarzt, den meine HuSchu empfohlen hat (er ist aber leider nicht auf der Liste), der nimmt mich heute sogar noch ran, ich muss aber wohl warten.


    Ist es eigentlich schlimm, wenn er jetzt schon wieder geröngt wird, erst gestern, heute nochmal beim anderen Arzt? Abgesehen vom Stress für meine Maus?


    Liebe besorgte Grüße


    Brrrrr.
    Überstürz jetzt mal nichts.
    Eine 2. Meinung einholen zu wollen, ist absolut legitim.
    Jeder Arzt sollte vor einer möglichen OP Verständnis dafür haben.


    Dein Hund muss jetzt nicht innerhalb von 48 Stunden noch mal geröngt erden - Du kannst Dir die vorhandenen Bilder von Deinem normalen TA abholen. Kein wirklich guter TA hat ein Problem damit, wenn man seinen Hund noch einem Experten vorstellen will.


    Ist denn der empfohlene TA spezialisiert auf Kleintier-Chirurgie?


    LG, Chris

    Hallo,
    das ist eine der typischen, häufiger vorkommenden Skelett-Entwicklungsstörungen des jungen Hundes mit verschiedenen Ursachen, aber derselben Folge, dass es zu Fehlstellungen und ungünstigen "Spannungszuständen" im Bereich von Elle und Speiche kommt, die bei unglücklichen Stopps/Drehbewegungen z. B. dazu führen können, dass es zu Luxationen oder Frakturen kommt.


    Dein Hund ist mit seinen 9 Monaten in einem Alter, in dem die sofortige OP nicht unbedingt angezeigt sein muss - deshalb ist Dein Vorgehen, eine 2. Meinung einholen zu wollen, absolut richtig.


    Am besten suchst Du Dir dafür jemanden, der auf orthopädisch-knochechirurgische Patienten spezialisiert ist, nicht einfach bloss den nächsten "nomal-"TA ums Eck.


    Ein paar Tage Zeit zwecks Termin etc. hast Du auf jeden Fall.


    LG, Chris

    Hallo,
    zum Thema will ich gar nicht groß mitsempfen - da hast Du in "die schweizer" schon Deinen perfekten Ansprechpartner.


    Aber zwei Sachen will ich trotzdem loswerden - einmal, dass ich es toll finde, dass Du Verantwortung für Euren Hund übernimmst und obwohl Du sicher beim Lesen manches Mal schwer schlucken musstest, so offen mit der konstruktiven (!) Kritik umgehst.


    Und zum anderen - auch wenn Deine männlichen Angehörigen nicht mitziehen sollten (vielleicht hilft es ja, wenn Du die schweizers Beiträge ausdruckst und auf dem Tisch liegen läßt...), kannst Du für DICH und den Hund Euer Verhältnis dennoch sehr verbessern und es ihm leichter machen.


    LG, und viel Erfolg,
    Chris

    Solange man nicht Gefahr läuft, dass die Hündinnen aufeinander treffen, ist es ja eigentlich egal, ob sie sich leiden können oder nicht.


    Und einen Lieblingsfeind braucht doch jeder Hund! :lol:


    Wenn Ihr so Sachen wie gemeinsame Spaziergänge ins Auge fasst - dann würde ich ein Ausprobier-Treffen auf neutralem Grund vorschlagen.


    Dass Hunde sich über Zäune ankeifern - jeder in der "mein Haus, mein Auto, meine Pferdepflegerin"-Stimmung, sagt nicht unbedingt was über das Verhalten draussen in der wirklichen Welt aus. (so wie hier, also... :D ) Da könnten sie sogar ein Herz und eine Seele sein, um sich zwei Minuten später, jede im eigenen Garten wieder anzukeifern...


    Unsere überwiegend frei laufenden Dorfhunde hier, haben so etwas wie eine ganz eigene Gruppendynamik - die Kontakte sind so regelmäßig, dass die Dorfhunde eine eigene locker zusammengehörende Obergruppe sind.


    LG, Chris

    Zitat

    Da sie unter wirklich schlechten Bedingungen leben musste und nun hochwertiges Futter und einen geregelten Tagesablauf bekommt, in dem sie endlich die nötige Beachtung bekommt, hoffe ich, dass es vielleicht einfach an den zwar positiven, aber bestimmt auch etwas stressigen Veränderungen liegt.


    Kartoffeln liebt sie. Das freut mich, dass ich ihr das weiter ab und an geben darf :)


    Hallo Julia,
    es kann auch einfach sein, dass sie vorher eher bescheidenes Futter hatte und nun mit dem hochwertigen, leichtverdaulichen überfordert ist.
    Auch da ist sicher ein vorübergehendes Runterfahren auf weniger Protein ganz gut.


    Mach Dich nicht zu verrückt - ich wette beim nächsten Mal sind die Werte dramatisch besser.


    LG, Chris

    Hallo Julia,
    hier ist eine Seite, wo alles recht übersichtlich erklärt ist:
    http://www.tierklinik.de/medizin.00263


    Ich würde jetzt bis zur nächsten Blut-Kontrolle etwas eiweißreduziert füttern, und stattdessen die KH-Zufuhr ein wenig erhöhen - z. B. in Form von Kartoffeln.


    Wie heißt denn das pflanzliche Leberpräparat?
    Je nachdem, könnte man homöopathisch auch noch etwas dazu geben.


    Wichtig ist, dass keine Medis gegeben werden, die auf Alkoholbasis sind, Tiere reagieren da noch weitaus empfindlicher drauf, als Menschen.


    Aber wie schon geschrieben - die Hunde-Leber ist ein empfindliches Organ, ähnlich wie die Bauchspeicheldrüse, da steigen die Werte gerne begleitend bei z. b. Durchfall oder anderen Magen-Darm-Geschichten mit an.


    Ich weiß, es fällt schwer, aber ich würd bis zur nächsten Blutentnahme noch nicht in Angst und Schrecken verfallen - die Leber ist ein sehr regenerationsfähiges Organ, es ist gut möglich, dass die Werte in 3 Wochen schon wieder um Klassen besser sind.


    LG,Chris