Ganz provokant formuliert:
Also wird der Hund seiner Eigenständigkeit und seines Willens beraubt?Ist es wirklich das höchste Ziel für sämtliche Hundehalter, dass dieser der Nabel der Welt des Hundes ist? Seit wann ist das so? Ja, ein Hund sollte durchaus hören, aber muss er wirklich den Halter anbeten und ihn als Sonne seines Lebens betrachten?
In menschlichen Maßstäben wäre das ein Abhängigkeitsverhältnis. Wenn man seinen Partner so behandelt, ist das Gewalt. Ihn abschirmt und völlig kontrolliert. Selbst bei Schutzbefohlenen würde das so gewertet werden.
Natürlich ist ein Hund kein Mensch, aber ich verstehe nicht, wie man einen Hund so in die Abhängigkeit trainieren kann.
Das beschreibt es sehr gut, wie ich es empfunden habe. Dem Hund wird jegliche Selbständigkeit madig gemacht, sobald der HH nicht mehr im Fokus des Hundes steht, gibts Druck, orientiert er sich am HH, hat er seine Ruhe. Logisch das der Hund irgendwann nur noch schaut, was darf ich, was darf ich nicht und der Hundehalter der Nabel der Welt ist.
Ich denke, jeder der schon mal Hunde hatte, weiß, das das so und nicht anders funktionieren kann, wenn man nicht mit positiver Bestärkung arbeiten will. Es sei denn, Herr Philipper kann Hunde verzaubern