Beiträge von Enni

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    Ich lasse meine Welpen nicht von fremden Hunden zu Tode erschrecken oder beissen. Ich sorge für Kontakte und verbiete mir unerwünschte Kontakte.

    Dadurch wachsen meine Hunde nicht als Strassenkämpfer auf, lernen nicht mobben und sind sehr sozial.
    Also meine Variante werde ich nicht aufgeben :D

    Und da ich viele soziale Hunde kenne, mit denen meine spielen und toben können, ist auch kein Mangel an Sozialkontakten....

    Soziale Hunde sind sehr deutlich und überwiegend sehr geduldig mit Welpen. Und wenns eine Ansage gibt, dann wird die auch verstanden. Da beisst aber keiner von oben in meine Hunde!
    ......dann gibts aber was :headbash:

    :gut: so sehe und kenne ich das auch !

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    Mein Welpe läuft nicht alleine sondern mit meinen großen mit somit seinem Rudel, wieso sollte ich dann bitte meinen Welpen auf den arm nehmen? Erlebe ich immer und immer wieder wie hysterischische HH ihre Welpen auf den arm nehmen um ihnen in "jeder" Situationen aus der Patsche zu helfen. :???:
    Wie soll ein Welpe dann selbstständig agieren wenn er bei jeder Situation hochgenommen wird? :-)

    merkst du nicht, das der Vergleich total hinkt ? mein Welpe läuft nicht mit den Großen in seinem Rudel, wodurch er alleine durch die Präsenz der anderen Hunde geschützt ist.
    Und ich helfe meine Hund auch nicht bei jedweder Gelegenheit aus der Patsche, aber ich will nicht, das er zu Schaden kommt.
    Von jeder Situation war doch auch nie die Rede.... :???:

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    Mal dazu das es ein Welpe ist und kein Kleinhund ich habe niemals von einem Kleinhund gesprochen oder ist ein 12 Wochen alter Hund ein Kleinhund? :-)
    Mein Welpe läuft nicht alleine sondern mit meinen großen mit somit seinem Rudel, wieso sollte ich dann bitte meinen Welpen auf den arm nehmen? Erlebe ich immer und immer wieder wie hysterischische HH ihre Welpen auf den arm nehmen um ihnen in "jeder" Situationen aus der Patsche zu helfen. :???:
    Wie soll ein Welpe dann selbstständig agieren wenn er bei jeder Situation hochgenommen wird? :-)



    Gab es einen Auslöser dafür das der Hund deinen Hund gebissen hat?

    Mein Welpe ist aber zudem noch ein sehr kleiner Hund, das macht die Sache m.M. nach noch etwas kritischer.
    Ich weiß nicht, warum die Hündin gebissen hat. Sie ging "Fuss" mit ihrem Herrchen an mir und meinen Hunden, auch
    "bei fuss" vorbei und als sie schon dran vorbei war, dreht sie sich um und packt meiner in den Rücken. Der Typ hat dann auch noch sehr blöd reagiert, als ich sagte, wenn seine Hündin beissen würde, gehöre sie angeleint. Er meinte, sie hätte ja schließlich nur mal zugepackt, es würde ja noch nicht einmal bluten und es wäre ja nicht sein Problem, das mein Hund zu klein sei, um sich zu wehren. Daraufhin habe ich ihm gesagt, wenn sein Hund noch einmal unangeleint zu meinen käme, würde er einen Tritt bekommen, das er fliegt. Da hat er nur gelacht.
    Mittlerweile weiß ich, das die Hündin "nicht ganz ohne" ist und wohl gerne andere Hunde von hinten in die Beine zwickt. Nur das meine so klein ist, das sie bei ihr mit dem Rücken vorlieb nehmen musste. :pissed:
    Die Hündin hat übrigens vorher auch schon fixiert und lief etwas geduckt an uns vorbei.

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    Zieh es einfach durch. ;)

    Flüssigkeit in die Ohren zu bekommen, das ist extrem unangenehm. Wenn die Ohren dann noch wegen des blöden Pilzes und der Entzündung schmerzen, wird das natürlich nicht besser.

    Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, wenn ich solche unangenehmen aber unvermeidlichen Dinge konsequent und ruhig durchziehe, dann nimmt Hund das schnell als gegeben hin. Ich bin da unerbittlich, fixiere den Hund und mache. Danach wird gelobt, bestochen und der Rest des Tages verläuft wie immer.
    Einen Vertrauensbruch gab das nie. Und weniger Stress, als wenn man Verständnis zeigt und besonders vorsichtig ist. (Wobei ich jetzt auch nicht unvorsichtig, sondern einfach entschlossen bin) Denn dann sehen die meisten Hunde immer eine Chance, sich der Sache zu entziehen.


    Ich würde es auch so machen, ruhig bleiben und sich denken, das es notwendig ist und keine große Sache.
    Es muss sein und fertig.
    Meine Hündin hat Angst beim Krallenschneiden, obwohl ich sie noch nie verletzt habe (vllt. liegt es dran, das ihr die Daumkrallen entfernt wurden :motz: ). Sie versteckt sich, sobald ich die Krallenzange raussuche.
    Aber da muss sie dann durch, ich halte sie fest, schneide ihr die Krallen und danach gibt es eine Belohnung und die Welt ist wieder in Ordnung. Ich habe mir keine Gedanken gemacht, das sie kein Vertrauen mehr zu mir hat, weil sie sich versteckt, wenn ich die Krallenzange hole. Es ist einfach die blöde Situation, der sie aus dem Weg gehen will.
    So wird das bei deinem Hund auch sein. Wenn die Ohrenentzündung abgeklungen ist, ist die wieder die "alte".
    Ganz bestimmt !!!

    Gute Besserung

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    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ganz ehrlich.
    Ich rede hier von meiner Meinung und die ist: ich würde meinen Hund nicht hochnehmen!

    Sollte da ein kleffender und aggressiver Köter auf mich zu kommen, DANN nehme ich meinen Hund eventuell hoch. Je nach Größe der Hunde.
    Aber warum muss man denn immer in Panik verfallen?! :???:

    Ich weiß nicht was ihr alle dort für Hundehalter habt und mit welchen Rassen, aber es wird immer nur das Schlimmste an die Wand gemalt - aus dem Beitrag der TE konnte ich nicht lesen, dass der Hund angegriffen hat, nachdem sie ihren Kleinen hoch genommen hat. Also wäre es doch gar nicht verkehrt gewesen ihn unten zu lassen. Es wurde keinen Aggression des Hundes bekannt gegeben und wir sollten mal bei den Beiträgen bleiben und nicht immer, was wäre wenn, das hätte aber passieren können usw.
    Sondern, so war es und es wurde gefragt, wie wir da reagiert hätten - meine Meinung dazu habe ich gesagt ;)

    Jeder definiert Angst, Nervösität, Aggressionen etc pp, beim Hund ganz ganz anders.

    Kommt ein Hund auf mich zugelaufen mit aufgerichteten Ohren, dann empfinde ICH das nicht als schlimm. Kommt ein Hund auf mich zu, bellend in Angreifbereitschaft, dann würde ich anders handeln, aber das sieht man doch alles am Hund - Mimik und Gestik.

    Ich habe die Situation gestern als bedrohlich empfunden, einen fixierender Hütehund gegenüber so einem Kleinteil empfinde ich schon als Bedrohung, gerade weil meine "Große" ohne Vorwarnung schonmal von sie einem Exemplar gebissen wurde.
    Ich vermute, du hast einen Carne Corso, da wäre ich auch wesentlich entspannter, was Hundebegegnungen betrifft.


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    Wäre er in der freien Natur auf sich alleine gestellt würde ihn auch keiner hochnehmen oder?
    Ich lasse meinem Welpen auch den fremdhund kontakt gerne erforschen ich habe noch nie negative Erfahrungen gemacht, wenn er etwas zu grob ist bekommt er eine auf den Deckel so lernt er.

    erstmal gäbe es diesen Größenunterschied in der freien Natur nicht und auf sich alleine gestellt, würde der Welpe wohl nicht lange überleben.
    Dazu kommt, das meine Kleine schon sehr vorsichtig bei Hundebegegnungen ist, sie muss nicht noch einen auf den "Deckel" bekommen von fremden Hunden. Hier zu Hause, mit meiner älteren Hündin oder in der Welpengruppe sehe ich das anders, wenn sie mal über die Strenge schlägt. Aber sie ist echt ein Mäuschen.

    Heute war wieder viel los im Wald und wir hatten wirklich nette Hundebegegnungen, die Hunde erst nach Absprache abgeleint, usw. Da war ich dann auch ganz entspannt. ;)

    Einen Guten Rutsch euch und euren Hunden, falls wir uns nicht mehr lesen :silvester_roll:

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    Ich habe sehr genau drauf geachtet und bisher zeigt Hilde mir als Antwort auch sehr angenehmes Sozialverhalten. Natürlich muss sie noch erwachsen werden und kann noch andere "Qualitäten" entwickeln, grad als Mali, aber bisher hab ich den "ach, so können Malis auch sein"-Hund und das finde ich schön. Wenn man sie ließe hätte sie Spaß am Knechten... :lol:

    Die meisten Malis die ich kenne, haben ein tolles Sozialverhalten. :gut: Aber das sind ja auch keine "richtigen", die machen Agi ;) :headbash:

    Ui, ihr habt ja viel geschrieben :smile:

    Das Abblocken fremder Hunde habe ich schon mal gemacht, als ich meine Dobermannhündin noch hatte. Die hat sich allerdings in Situationen, die sie schlecht einschätzen konnte, von selbst hinter mich positioniert. Darauf bin ich heut gar nicht gekommen, ich weiß auch nicht, ob ich das so mit dem Baby hinbekommen hätte.

    Zu dem Thema, "kläffende, unsichere Kleinhunde auf dem Arm" muss ich sagen, das meine Hunde Kontakte zu Hunden aller Rassen haben, da wir auf Agilityturnieren starten und entsprechend viele "Hundefreunde" haben. Meine "Große" hat natürlich die BH und würde unangeleint an jedem Hund vorbeilaufen, ohne zu stänkern, o.ä. Sie interessiert sich einfach nicht für fremde Hunde.
    Deswegen meine ich auch, das sie Kontakte mit Fremdhunden nicht "unter sich regeln" muss, schon gar nicht, wenn sie denen körperlich total unterlegen ist.

    Das Ding ist auch, das ich vielen Hundebesitzern nicht zutraue, ihre Hunde richtig zu "lesen".
    Meiner Dobermannhündin ist es so oft passiert, das sie sich nicht an einem auf-der-Erde-liegendem-fixierendem-Hund vorbeitraute und die Leute dann meinten 'die ist ja nicht normal, meiner spielt will ja nur spielen'
    Vielleicht bin ich auch etwas übersensibel, weil mein Hund so ein Sensibelchen war :ops:

    puh, ich bin froh, das ihr das auch so seht :smile:
    Es ist ja auch nicht so, das ich das immer mache, aber mir war bei dem Hund nicht wohl...
    Meine Hunde haben viel Kontakt zu anderen Hunden, aber da kenne ich die Hunde und bei Kontakt zu fremden Hunden bin ich generell vorsichtig. Es ist ja auch so, das auch wenn ein noch so freundlicher großer Junghund meine 30cm Hündchen vor lauter Überschwang umsemmelt, finden die das überhaupt nicht lustig und ich auch nicht.
    Hier wird man allerdings manchmal schon komisch angeguckt, wenn man darum bittet, das Gegenüber möge bitte seinen Hund anleinen.
    Eine Frau mit einem riesen Ridgeback-Rüden wurde sogar mal richtig pampig und meinte, wenn mir das nicht passe, das die Hunde hier frei laufen würden, solle ich gefälligst im Stadtpark spazieren gehen, da gäbe es Leinenpflicht.
    Sie sah meine Bitte wohl als eine Beschneidung des Grundrechtes an (der Hund hörte allerdings auch null und sie konnte ihn nicht anleinen, vllt. war sie deshalb so angep...t :mute: )

    Da bin ich ja ein bisschen froh, das ihr das auch so seht :smile: .
    Ich habe auch gar nicht groß überlegt, sondern mehr instinktiv gehandelt.
    Manchmal denke ich, hier im Wald gilt das Recht der Stärkeren....als ich meine Dobermannhündin noch hatte, waren die Hundehalter teilweise sehr viel engagierter ihre Hunde zurückzurufen. Wenn so kleine Fusshupen kommen, ist es nicht so wichtig, dem eigenen Hund kann ja nichts passieren :/
    Und wenn man dann etwas sagt, wird man direkt als hysterische Kleinhundbesitzerin abgestempelt :curse:

    Hallo Zusammen,

    ich hatte heute beim Spaziergang eine Begegnung, die mir jetzt nicht aus dem Kopf geht, bzw. ich überlege, ob meine Reaktion doch etwas überzogen ist:

    Ich war mit meinen beiden Pinschern (Hazel, 16 Wochen alt; Chili 6 Jahre alt) im Wald unterwegs als ich auf dem kreuzenden Weg etwas oberhalb von uns einen Radfahrer mit einem unangeleinten Aussie sehe. Ich pfeife meine Mädels zu mir (Hazel macht das auch schon ganz toll) und gehe ein Stückchen vom Hund und Radfahrer weg, um die beiden anzuleinen. Der Aussie stoppt und fixiert und ich bitte den Mann, seinen Hund anzuleinen, aber der Aussie hört nicht und läuft weiter auf uns zu. Ich habe dann zuerst Hazel auf den Arm genommen und dann Chili auch noch, weil ich einfach Angst hatte. Der Aussie denkt immer noch nicht dran, zum Radfahrer zurück zu kommen und fängt an, an mir hochzuspringen. Statt, das der Typ mal endlich seinen Hund einsammelt, hält er mir einen Vortrag darüber, das ich meine Hunde zu unsozialen Wesen erziehen würde und ob ich noch nie davon gehört hätte, das man Hunde in solchen Situationen nicht hochnehmen solle ?! Ich fand das schon recht unverschämt, er ist nicht in der Lage, seinen Hund zurückzurufen und ich muss mir eine Moralpredigt anhören :/
    Im Prinzip finde ich das ja selbst doof, aber ich hatte einfach Schiss um meine Mädels.
    Dazu muss ich sagen, das Chili im letzten Jahr von einem Aussie gebissen wurde. Der kam mir mit Herrchen ohne Leine entgegen, sein Hund "bei Fuss", meine (da hatte ich noch meine Dobermannhündin) auch "bei Fuss" und als er an uns vorbei ist und seinen freigibt, dreht der um und packt Chili von oben in den Rücken. GsD hatte sie "nur" Zahnabdrücke an den Seiten, also Fell weg, aber nicht blutig.
    Seitdem habe ich wirklich oft ein mulmiges Gefühl bei Begegnungen mit größeren Hunden, mit dem Welpen jetzt erst recht.
    Wie hättet ihr euch denn in so einer Situation verhalten ? Was kann ich besser machen ?

    LG
    Enni