ZitatHi
Kann ich unbedenklich ein Rinderherz füttern?
lg
Aber kein Ganzes auf einmal ![]()
ZitatHi
Kann ich unbedenklich ein Rinderherz füttern?
lg
Aber kein Ganzes auf einmal ![]()
ZitatIch möchte keinen Collie mehr. Unsere Nachbarn haben 6 Collies, die Kläffen den ganzen Tag. Auch meine beiden waren Kläffer, obwohl sie ausreichend beschäftigt waren. Und mir ist durchaus bewusst, dass weder ein Border noch ein Aussie ein Hund für faule Leute ist.
Collies reden nun mal gern. Da ist man von Anfang an gefragt, Einfluß zu nehmen - und das geht. Meines Erachtens hat das aber nur zum Teil mit der ausreichenden Beschäftigung zu tun, sondern viel mehr mit "in gewünschte Bahnen lenken". Beim Langhaar Collie sollte das eigentlich recht einfach sein...
ZitatVielen Dank Aruna!
Darum mache ich es ja: Es befriedigt meine Neugierde und schadet meinem Hund keinenfalls.
Ähm, ja... auch Sorry für mein OT. Ich gelobe Besserung.
Zitat
Zum Thema:
Eben habe ich Rhian ihr Frühstück verclickert. Ich mit Lecker und Clicker im Bad, Click vor Erreichen der Schwelle, Lecker fliegt, usw. Ging ratzfatz, sie hat stehen, sitzen und liegen angeboten, was alles geclickt wurde. Dauerte es mal etwas länger, bis der Click kam, hat sie sich hingelegt. Nach Ende der Session hat sie dann selbstverständlich das Bad inspiziert, besonders die Stelle, an der die Leckerli lagen. Das war aber ok, ich habe es ihr ja nicht verboten, und belohnt wurde es auch nicht.
Ich hab mir gedacht, dass das Ruckizucki geht
Für die nächste Session würde ich die Leckerchen auf einen Teller oder so legen (und vielleicht zum Abschluß die letzten vom Teller nehmen lassen). Dann gibts ja eigentlich nix Interessantes im Bad.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Zitat
Und hier würde ich mich an den Elterntieren orientieren (wenn das möglich ist) und nicht nach dem Rassestandard gehen
Ja. Ich hab mir auch zig mal anhören dürfen, dass Geordy aber klein ist und zu leicht und und und.
Sein Vater hat 59 cm (im Standard). Geordy wird morgen ein halbes Jahr alt und hat 52 cm. Die fehlenden Zentimeterchen schafft er bestimmt auch noch ;-)
Zitat
Wir ahben z.B. das Problem, dass Aruna zwar auf JEDE Aufforderung in ihr Körbchen geht, aber noch nie länger als 5 Min. dort drin geblieben ist! Da nützt auch das ihr wolhbekannte, gut konditionierte "Nein" nichts; Madame WILL nicht und dann sagt sie BASTA!
Wenn ich also Frau der Lage bleiben will, MUSS ich sie bestrafen, indem ich mein Sturköpfchen am Körbchen mit der Hausleine fest mache! Ihr solltet mal das Protestgebell- und Geheul hören! Es klingt als würde ich sie schlachten!
Für mich ist das eben auch falsch rum ;-) Wenn sie nicht will, dann bind ihr halt ne rote Schleife drum, so dass sie will.
Hast Du sie denn für immer längeres im Körbchen verweilen auch belohnt? Oder gibt es nur ein NEIN, wenn sie aufstehen will?
Ich würd es eben Clickern und das Zeitfenster dabei vergrößern. Bestrafung ist dann überflüssig.
Meine Hunde haben auch alle ihren eigenen Willen und trotzdem fahre ich seit ein paar Jahren gut ohne Strafen, etc..
Geordy ist mein erster Hund, den ich nur mit dem Clicker erziehe. Vor 13 Jahren, als Maxe hier einzog, war das auch noch anders. Geordy macht sich wirklich gut, derzeit sehe ich noch keine Grenzen am Horizont und er ist wahrlich kein Kind von Traurigkeit, sondern durchaus ne rotzfreche Göre.
Zitat
Die Frage stellt sich allerdings, welche Konsequenzen dieses freche und ungehorsame Verhalten für meine Junghündin hat: sobald ich wieder in den Besitz des Kissens gekommen bin, kommt sie für eine Weile weder mit noch ohne ein Kissen in den Garten. Leider befürchte ich allerdings, dass sie an der Stelle Ursache und Wirkung nicht miteinander verknüpfen kann. Es besteht kein direkter, senkundengenauer Zusammenhang.
Ja, das wird genau nix bewirken. Ich würde eher daran arbeiten, dass Deine Hündin dieses Verhalten nicht mehr notwendig findet, es also immer seltener auftritt. Ein richtiger Schritt dahin, ist natürlich es zu ignorieren und sie keinen Erfolg haben zu lassen. Das allein reicht aber wohl nicht (oder Du ignorierst nicht mit vollem Gefühl, weil Du Dich insgeheim eben doch ärgerst).
Zu Geordys Welpentagen hatten wir ein ähnliches Problem. Er fand die Kabellage am PC ganz toll und ich wollte dem keine Aufmerksamkeit bieten. Kabel kauen sollte er natürlich trotzdem nicht. Ich habe da einen Spiegel hingestellt, so dass ich sehen konnte, ohne von ihm gesehen zu werden. Wenn Geordy sich den Kabeln genähert hat, dann mußte ich grundsätzlich erstmal aufs Klo. Da geht man ja eh öfter am Tag hin ;-) Und danach habe ich mir dann irgendwas überlegt, was wir mal grad machen können. Kabel sind für ihn heute absolut uninteressant.
Was bietet sich da bei Dir an? Vielleicht kannst Du demonstrativ zum Briefkasten gehen oder mit der Gießkanne ein paar Blumen gießen? Und dann erstmal gucken, wie sie reagiert. Ich könnte mir vorstellen, dass sie es ziemlich doof findet, wenn Du ganz offensichtlich andere Dinge wichtiger findest, als ihre Sofakissenclownerei. Vielleicht kannst Du im Anschluß irgendwas machen, wo sie gern mitmachen möchte... aber da würd ich erstmal gucken, wie sie reagiert.
Ich habe noch mal drüber nachgedacht ;-)
Ich schätze meine Kandidaten so ein, dass sie beim vorgeschlagenen Weg (Distanzkontrolle), dazu neigen, mir häufig ein Sitz/Platz/irgendwas vor der offenen Badezimmertür anzubieten. Fertig ist der Spanner
Das war ja aber nicht das Ziel.
Ich glaube, es ist auch ein Umweg wenn man das anschließend wieder wegtrainiert.
Mein neuer Ansatz wäre jetzt: ich nehme Platz auf dem Badezimmerfußboden. Dann wollen die Nasen bestimmt gucken kommen, was ich da wohl will. Click, wenn noch alle Pfoten vor der Schwelle sind. Hundi wird reinlaufen, um Lecker abzuholen. Lecker wird über die Schwelle aus dem Bad geworfen. Interesse ist geweckt. Die nächsten Clicks sind sicher. Und ich schätze jetzt mal, dass recht zügig langsamer/abwartender auf die Schwelle zugelaufen wird.
Weiter würde ich schätzen, dass sich dann die Distanz zur Schwelle ausweiten lassen wird. Wenn man Glück hat, wird Hundi das Rennen Richtung Schwelle bald zu blöd und er wartet irgendwo ab. Letztendlich hat man ja aber erstmal das Interesse für "Mensch geht ins Bad geweckt" und es wird sicher ein Weilchen dauern, bis das wieder unspektakulär wird.
Zitat
Also: Wie bestärke ich das Nichtbetreten des Bads, ohne den Hund 12 -18 Stunden pro Tag belauern zu müssen? Ich will ja auch nicht einen ganz normalen Zimmerwechsel des Hundes bestärken. Ich bin gewillt, das ganz ohne Druck mal zu probieren, habe aber nur vage, und in meinen Augen mässig taugliche Ideen zur Durchführung. Kann, aber muss nicht per Clicker sein, Hauptsache nicht aversiv. Mir selber ist bisher nix in den Sinn gekommen, das so einfach ist wie das Verbieten (zumindest für mich), hoffe daher auf praktische Anregungen.
Distanzkontrolle? Du tipperst ins Bad... Hund mag hinterher kommen... Du gibst vor Überschreiten der Schwelle ein Sitz/Platz/irgendwas... Click und Lecker werfen?
Hm. Ich könnt mir vorstellen, dass recht viel Salz ins Wasser muß, um Erbrechen auszulösen.
An Nord- und Ostsee spülen meine Hunde jedenfalls den ersten Tag immer nur den Darm. Sprich, das Trinken von Meerwasser gibt nur Durchfall, aber kein ERbrechen.
Die liebste Variante ist mir in solchen Fällen immer noch der Tierarzt. Geordy hat vor ein paar Wochen leider auch die unschöne Erfahrung machen müssen. War natürlich meine Schuld
Ich habe eine von Maxens Herzpillen runterfallen lassen und Geordy hatte nichts Besseres zu tun, als die sofort aufzusaugen.
Zitat
alerdings würd ich mich gerne mal mit der frage anschließen:welche knochen kann man schon welpis geben (14 wochen)???
Wenn Du Trockenfutter fütterst, würde ich dem Welpen und auch Junghund keine echten Knochen geben. Beim heranwachsenden Hund muß man schon einigermaßen genau auf die Calciumzufuhr achten. Im Trockenfutter sollte davon genug enthalten sein. Gibst Du zusätzlich Knochen, schlitterst Du in eine Überversorgung, die beim wachsenden Hund gar nicht gesund ist.
Zum Knabbern bieten sich dann eher getrocknete Produkte an, wie Rinderohren, Kopfhaut und son Kram. Hier würde ich darauf achten, aus hochwertiger Quelle zu kaufen und Fettarmes bevorzugen.
Zitat
ich hatte nur einfach ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Arko heim komme, 30 Minuten unterwegs war und er seufzt zuhause vor sich hin.
Wenn das so ist dann lass ich ihn in Zukunft ohne schlechtem Gewissen vor sich hinseufzen.
Ja, genau. Er seufzt ja auch nur, das ist doch locker auszuhalten
Und wenn er damit aufgehört hat, kannst Du mit ihm zuhause ja durchaus etwas machen, was seine Knochen und Co nicht belastet.
Geordy wird nächste Woche 6 Monate alt und hört gerade damit auf, herum zu bellen, wenn ihm langweilig ist. Einen jungen Hund "wach machen" und für Action (wie auch immer gelagert) begeistern, geht ganz schnell. Ruhe lernen hingegen, kann richtig lange dauern.