Beiträge von mittendrin

    Eddie ist nie schmuddelig. Selbst wenn er sich unterwegs in einer Schlammpfütze abkühlt, ist er zuhause wieder sauber und trocken. Fell? Ähm, das sieht so aus, aber Haare fallen da so gut wie nie raus. Krallen sind immer abgelaufen und Ohren sauber. Nischt an Pflege für das Eddietier nötig.

    Geordy neigt zu ausgiebigem Fellen während des Fellwechsels. Einmal hatte ich schon das Vergnügen: Furminator schafft Abhilfe. Zeit kann ich noch nicht abschätzen; er ist ja noch nicht ausgewachsen. Die Ohren waren strunzdreckig bis er (schätzungsweise) den Futterwechsel richtig "verdaut" hatte. 3mal meinte er, sich parfümieren zu müssen, aber inzwischen funktioniert das NEIN. Hm, also wirklich Zeit kommt da wohl auch nur während des Fellwechsels zusammen.

    Maxe braucht einmal die Woche vernünftige Fellpflege, 30 min ca. Bei Bedarf, und der steigt zusehends, muß er in die Wanne und Pfoten und Intimbereich *g* werden sauber gespült. Er trifft halt nicht mehr so genau. Auch der Bereich direkt vor der hinteren Haustür muß täglich ordentlich gespült werden, weil er ja immer vergißt, rechtzeitig zum Pipimachen raus zu gehen :???: Wenn er die Treppe rauf oder runter will, muß man mindestens aufpassen und ihn ggf. tragen (er will ja nicht getragen werden, schadet seinem Ansehen, sagt er ;-)).
    Tägliche Blutzuckermesserei und das Spritzen vom Insulin kommt dazu. Das dauert eigentlich nur Sekunden, aber man muß eben immer dran denken, zuhause sein oder den Hund mit haben. Also den Maxe-Opi hab ich gern unter Vollpflege (Pflegestufe 3 oder so), auch wenn die Nettozeit wahrscheinlich nur durchschnittlich täglich 60 min betragen.

    Pondis Röntgenbild vom Osteosarkom sah absolut anders aus. Der Knochen war innerhalb der normalen Substanz löchrig. Die Knochenhaut war zerfasert und wolkige Zubildungen gab es auch schon.
    Wenn auf Eurem Bild tatsächlich Krebs sein sollte, dann höchstens im Anfangsstadium. Also ab zu weiterer Diagnostik. Um den bisherigen Doc würd ich nen Bogen machen :zensur:

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    Das ich immer noch stechen muss ist mir klar, hoffe nur das man das einhändig hin bekommt und hab gehört das die Nadeln dünner sein soll.


    Ich habe einen Pen für Maxens Actrapid (Mahlzeiteninsulin). Für den Pen kann unterschiedliche Nadeln kaufen. Meine sind weder dünner, noch kürzer als die normalen Insulinspritzen. Dünner ist imho auch nicht der Punkt. Interessant wäre höchstens kürzer, aber das geht aufgrund der Dicke der Hundehaut gar nicht.
    Mal angenommen Du hättest ein dickes, fettes Hundimonster, ginge das sicher einhändig ;-)
    Bei einem schlecht eingestellten Diabetiker ist das aber wohl nicht zu erwarten, Du schreibst ja auch selbst, Euer Hund würde immer dünner. Beim mageren Hund ist das größte Problem eigentlich das Bilden der Hautfalte, wovon ich auch ein Lied singen kann. Imho merkt der Hund das viel mehr, als den Pieks an sich. Bei Maxe kann ich am besten spritzen, wenn er sitzt. Die Haut an der Flanke rutscht dann so nett zusammen - schon probiert?

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    Das mit dem Humaninsulin ist son eine Sachen habe schon offt gelesen das man dann definitiv offter spritzen muss und das würde halt nicht gehen.


    Wenn Humaninsuline eingesetzt werden, dann ja meist um ein Langzeitinsulin und ein Mahlzeiteninsulin zu haben. Dann spritzt man mindestens 4 mal am Tag, ja. Wenn Eure TÄ auf dem Gebiet aber fit ist, gibt es ja vielleicht eine andere Möglichkeit. Wobei ich kein Insulin kenne, was als Mischinsulin beim Hund 24 h ausreichen würde.

    Übergangsweise würde ich eher dazu raten, einmal Caninsulin zu spritzen und sein gewohntes Futter (bekommt er Diabetiker-Diät?) zu geben. Für die zweite Mahlzeit würde ich dann ein getreidefreies Futter (Akana z.B.) wählen, weil er ja dann kein Kurzzeitinsulin zur Verfügung hat. Diabetiker brauchen aber 2 mal am Tag Kohlenhydrate, das kann also nur eine Übergangslösung sein.

    Parallel dazu würde ich daran arbeiten, dass der Hund mit dem Spritzen zurecht kommt. Er ist ja erst 4 Jahre alt, da sollte doch noch etwas machbar sein und rein theoretisch kann er mit dem Diabetes lange leben.
    Clickern bietet sich dafür hervorragend an. Ansatzweise ist sowas http://www.spass-mit-hund.de hier erklärt. Imho würde sich da aber auch ein professioneller Trainer lohnen, wenn man bedenkt, dass es über kurz über lang um das Leben des Hundes geht.

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    Aber das könnte man doch theoretisch auch alles mit dem normalen "Fein" und Leckerchen erarbeiten.


    Fein find ich ja eh total daneben, weil es klingt wie NEIN. Wenn ich ein Markerwort benutze, dann ist es bei mir PRIMA.
    Und trotzdem funktioniert es, aus bereits beschriebenen Gründen, besser mit dem Clicker..

    Vergessen:

    Außerdem markiert man so immer nur die Schritte in die richtige Richtung. Alles, was nicht erwünscht ist, bringt einfach keinen Erfolg. Das beschert mir einen Hund, der freudig ausprobiert und trotzdem sehr zuverlässig gewünschtes Verhalten zeigt.

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    Tabina, wie genau funktioniert das denn? Also wie "erarbeitet" der Hund sich etwas nur durch ein Click?


    Mal ganz einfach am "Platz" erklärt (hat Geordy so gelernt):
    - Click für Kopf nach unten senken
    - wenn Verhalten gefestigt: Click für "noch weiter runter"
    - dann: Click für z.B. Vorderbeine mit Winkeln

    Sprich:immer weiter in die gewünschte Richtung clicken

    Irgendwann liegt Hund im Platz und man kann noch an der Ausführung feilen (Schnelligkeit, gerades Liegen...). Weiterhin kann man dann an zig Orten das Verhalten abrufen und auch z.B. mit eigener unterschiedlicher Körperhaltung. Wenn das alles wunderbar klappt, werden Hör- und Sichtzeichen eingeführt. In Folge gibt es dann nur noch C&B, wenn Hör- und/oder Sichtzeichen auch benutzt wurden. Natürlich muß man so Gelerntes später auch nicht mehr immer clicken.

    Mir gefällt es a) viel besser, weil ich den Hund dafür nicht einmal angefaßt habe (kein ins Platz drücken z.B.) und b) sitzt dieses selbst erarbeitete Verhalten nach meinen Erfahrungen sehr viel sicherer, als etwas mit z.B. "durch Leckerchen in Position gelocktes".

    Mit dem Click bin ich zumindest sehr viel schneller, als mit der Stimme. "Punktgenaues" Treffen des zu erarbeitenden Verhaltens funktioniert viel besser. Dazu kommt natürlich noch, dass der Click immer gleich klingt und nicht emotional gefärbt sein kann.

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    Der Ton macht die Musik - wenn mich ein Jäger freundlich darum bittet, diesen Weg heute nicht zu gehen, weil dort angesessen wird oder warum auch immer, dann habe ich kein Problem damit, dem Wunsch zu folgen.

    Aber wenn man sofort rumplärrt, von wegen, dass es eine Schweinerei sei, zu dieser Tageszeit an diesem Hochsitz vorbeizuziehen oder das ich als HH Rücksicht auf die hohen Pachtzahlungen nehmen müsse, dann frage ich mich allen Ernstes, ob diese Person den Knall noch hört ?!

    Yep, genau so. Ich kenne nette Jäger, die auch vernünftige Menschen sind :gut:

    Ich kenne aber auch einen, der am Waldrand scheinbar sein Hirn abgibt. Mit dem rassele ich regelmäßig seit 13 Jahren zusammen. Diverse Male habe ich mich über ihn beschwert, ändern kann er sich scheinbar nicht mehr.
    Der Herr möchte Waldwege verbieten, die sogar mit Nummern als Wanderwege bezeichnet sind. Auf dem Waldweg Ball spielen ist verboten. Im Wald bellen ist auch verboten. Guten Tag und Auf Wiedersehen sind unbekannte Vokabeln, statt dessen brüllt er gerne rum.
    Meine Hunde dürfen den Waldweg nur bis zur ersten Baumreihe verlassen und das tun sie nur um z.B. ihre Geschäfte zu erledigen. Trotzdem droht er permanent: "wehe, die verlassen den Weg...". Ich bin jetzt dazu übergegangen, dass ich ihm leider keinen Platz machen kann, wenn er mit seinem Geländewagen meint, hinter mir her fahren zu müssen. Er tut das ja nur, um mich anzubrüllen. Ich kann leider nicht alle 3 Hunde auf den Arm nehmen und vom Weg dürfen die Hunde ja leider nicht... das tut mir ja wirklich leid, aber dann muß er eben hinter mir her schleichen.

    Meine Hunde haben in den vergangenen Jahren auch diverse BB durch ohne vorheriges Fasten. Alles war in Ordnung. Bei Maxe ist das inzwischen nicht mehr so, aber seine Organe wollen heute auch alle nicht mehr so recht.

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    noch mal die selbe frage in die runde - vielleicht reagiert ja mal einer drauf?


    Dabei geht es um die Herzenzyme. Ich habe Maxe und Pondi selig auch immer mehr Herz als üblich gefüttert, eben deshalb.
    Pondi selig hatte einen AV-Block und eine erworbene Aortenstenose. Maxe hat eine Mitralklappeninsuffizienz und sein Herzmuskel war schon mit 2 Jahren nicht der Hit. Der nimmt schon ewig Lanitop (damals gab es noch kein Pimobendan) und Fortekor.

    Ich weiß, dass die Beiden damals in 2000 nach der Umstellung auf frisches Futter gesundheitlich einige Sprünge gemacht haben und dass, gerade bei Max, der Herzdoc immer sehr verwundert im positiven Sinne ist. Ich denke schon, dass das an der frischen Ernährung liegt.
    Ob aber wirklich noch Herzenzyme im gefrosteten Rinderherz sind... da bin ich mir gar nicht sicher. Frisches Rinderherz hatte ich zwar schon öfter mal, aber ich habe da ja immer viel von eingefroren.