Beiträge von mittendrin

    Hat auch nix mit Glaube zu tun. Ein sauber gezüchteter Spitz hat das drin, egal, ob Du dran glaubst oder nicht.
    Meine letzten beiden Spitze (potente Jungs) haben sogar die standhitzige Nachbarshündin genau an der Grenze verscheucht. Und die waren generell an der Damenwelt sehr interessiert.

    Manchmal hats aber auch einfach was mit Erfahrungen zu tun. Ich bin ein paar Jahre mit Maxe bei der Arbeit an einem offenen Hoftor vorbei gefahren. Hund ist auch nie rausgekommen, alles prima. Und eines morgens eben doch. Weil ich schon gar nicht mehr nach dem Hund geguckt habe und Maxe wohl eben auch nicht, haben wir das erst gemerkt, als der Maxe von hinten in die Hoden gebissen hat. Da durften wir dann morgens um halb 6 zum Hodennähen in die Praxis.
    Das sind halt so Dinge, die man immer im Hinterkopf hat, wenn man an solchen Örtlichkeiten mit Hund vorbeigeht und dementsprechend kann man sich eines mulmigen Gefühls auch nicht immer befreien. Spitz hin oder her.

    Nicht entweder oder (und nur so). Es ist doch nicht so, als würde Wolf gleich alle Hunde töten, die er auf Höfen, in Gärten und auf Weiden findet. Zumeist trifft es das Vieh.
    Ja, es werden auch HSH verletzt und sogar schon mal getötet. Doch weitab die meisten solcher Vorfälle werden daraus resultieren, dass die Hunde sich den Wölfen stellen zum Kampf. Nicht, weil die Wölfe statt hinter dem Vieh hinter den Hunden herlaufen. Schau Dir die Videos doch an. Die Wölfe konzentrieren sich auf das Vieh trotz der Hunde. Manche sind sogar so drauf, dass einige die Hunde ablenken, damit andere zuschlagen können.

    Hund sofort töten, steht auf der Erledigungsliste von Wolf ziemlich weit hinten.

    Du vergißt die Wölfe, die Spaziergänger-Hunde in den Hintern beißen, etc.

    Warum haben wir wohl mit Kameras aufgerüstet und warum lasse ich meine Hunde abends nicht mehr allein zum Pipimachen? Ich bin nicht hysterisch. Mir liegt an meinen Hunden. Wer Hunde nachts im Wolfsgebiet ungeschützt draußen lässt, füttert Wölfe fast schon an.

    Ich verstehe das so....Jody will ein Haustier.

    Die hat sie für Luna mitgebracht :D
    Eine meiner Katzen hat das zu Pondis Welpenzeiten gemacht... hat eine Maus von draußen mitgebracht und vor Pondi-Welpe abgesetzt... so mach mal, dein Job.
    War bei Pondi nicht so schwierig. Aber für Katzenmanier fehlte ihm die Geduld.

    Heute brauchen wir leider auch Mausefallen. Eddie würde zwar, aber der ist zu dusselig. Und die Collies meinen ja, dass alles Getier zur Familie gehört.

    Sollte der Hof eines Tages unter dem Wolfsproblem leiden, stünden noch ganz andere (Umbau-)Massnahmen an (der dürfte sich doch mehr fürs Vieh interessieren).Und dann könnte man sicherlich über Kangal, Owtscharka & Co. nachdenken (also nach einem Umbau).

    Es gibt hier so viele Höfe, wo Wölfi dabei beobachtet wird, wie er über den Hof latscht. Wie der TE auch schon geschrieben hat, ist es meist nicht möglich, da einen wolfssicheren Zaun ums ganze Gelände zu ziehen. Und wenn Wölfi auch kommt, wegen Rind, Gans und Schaf.... ein Hund ist kein Hindernis. Entweder ist er platt, weil er stört oder er wird dann auch noch gefressen. Beides nicht das, was gewünscht ist. Wenn der TE da Zweifel hat, dann soll er sich doch mal in landwirtschaftlichen Foren umschauen und ein paar Niedersachsen fragen.

    Und an all diejenigen, die hier Gänse vorschlagen: ein Gänsehalter, der tatsächlich an seinen Tieren hängt, gut daran, diese nachts in einem raubtiersicheren Stall unterzubringen. Das alte Kinderlied, 'Fuchs, Du hast die Gans gestohlen...' kommt ja nicht von ungefähr. Vom sich immer weiter ausbreitenden Wolf oder wildernden Hunden ganz zu schweigen... Ausserdem besitzt der Threadschreiber ja bereits Gänse, welche die angedachte Aufgabe nicht erfüllen können.

    Aber genau das ist das Total-Aus für einen Hund, der sich nachts auf nicht wirklich sicher eingezäuntem Grund bewegen soll.
    Der endet nämlich als Wolfshappen.
    Sollten bisher noch keine Wölfe da sein, dann geht das schneller als man denkt. Ich wage mal zu bezweifeln, dass die flächendeckende Wolfsausbreitung noch länger als ein Hundeleben braucht. Möglicherweise gibt es vorher noch Hybriden, weil Madame Wolf in der Ranzzeit einen Partner sucht...
    https://www.jaegermagazin.de/jagd-aktuell/w…tet-zwei-hunde/
    https://www.jagderleben.de/news/thueringe…chter-enteignet

    Füttere ohnehin getreide - und zuckerfrei mit Gemüse, oft selbst gekocht.

    Was beinhaltet dann selbstgekochtes Futter? Caninsulin ist eine Mischung aus "Mahlzeiteninsulin" und "Tagesinsulin". Das Futter muß also Kohlenhydrate enthalten und sollte da auch möglichst immer gleich sein, weil du das Mahlzeiteninsulin ja nicht frei verändern kannst.


    Meinen Diabetiker haben wir im Alter noch kastriert, weil er Hodentumore(weibl. Hormone produzierend) hatte, die den Diabetes durcheinander brachten.

    Hab ich manchmal auch den Eindruck. Mir wurde beim letzten mal auf dem Platz fast der Kopf abgerissen weil ich der Meinung bin, dass RO kein wirklich ernsthafter Sport ist, keine Hochleistungen abverlangt und so auch von Hunden mit Macken und 'Mängeln' gut geleistet werden kann.
    Oder sehe ich das vielleicht falsch? :???:

    Ich würds anders ausdrücken, aber im Kern sehe ich das auch so.

    Ich möchte schon (und hätte das auch gern von Mittrainierenden) ernsthaft die verschiedenen Übungen erarbeiten und das auch so gut wie möglich. Auf Larifari und Rumgeschlampe habe ich keine Lust, das macht mir dann keinen Spaß. Wenn schon, dann richtig.
    Aber man darf sich dabei ruhig die PO-Besonderheiten nehmen, dafür sind sie ja da.
    Und ich hoffe wirklich, dass RO ein netter Sport bleibt. Für mich ist Hundesport einfach etwas, wo ich Spaß mit den Hunden haben will und für mich persönlich hört der Spaß auf, wenn der Ehrgeiz überhand nimmt. Das ist nichts für mich.

    Die Collies haben ne BH, da ist mir das wurscht. Auch mit einem neuen Hund würde ich die BH wahrscheinlich sowieso machen. Nicht besonders gerne, aber sie ist auch kein totales NoGo.

    Schade würde ich eine BH-Pflicht trotzdem finden. Da denke ich z.B. an eine tolle ältere Dame, die bei uns super trainiert und auch demnächst in der Beginner Klasse starten wird. Aber sie möchte, aus für mich verständlichen Gründen, kein Vereinsmitglied werden. Damit wäre die BH raus und auch Turnierstarts. Einzelne Sportler würden also durchs Raster fallen, was ich wirklich bedauerlich finden würde.

    Irgendwie klingt dein Grenzen setzen für mich nach "Ankacken weil der Hund mit seinem hündischen Verhalten dir grad nicht in den Kram passt".
    Jeder Hund braucht Grenzen und Führung, die Frage ist offensichtlich nur wie OFT und VEHEMENT ich den jeweiligen Hund an die erinnern muss...
    Zeigt ein Hund auf eine "verbale Ansage" das Verhalten nicht mehr, meidet er. Das ist doch der Sinn dahinter. Er vermeidet das Verhalten.

    Muß er mir ja auch nicht. Sich in Hinterlassenschaften wälzen ist tatsächlich etwas, was mir nicht in den Kram passt. Da gibt es sicher noch ein paar Dinge, die ich absolut nicht toleriere und die deshalb auch überhaupt nicht erlaubt sind. Punkt. Da bin ich ganz kompromisslos. An dieses Beispiel hab ich Geordy tatsächlich null mal erinnert. Der ist inzwischen 10, das kommt höchstens nochmal wieder, wenn er dement werden sollte.
    Er meidet genau das Verhalten, ja. Das ist mir auch sehr recht. Der meidet aber nicht das leckere Zeug da. Solange er interessiert schnüffelt, hat er kein "Boah, die hat mich angepfiffen Trauma". Das leckere Zeug an sich ist nicht böse. Also, alles gut.