Das steht ihm aber ausgezeichnet
Armes Hascherl
Das steht ihm aber ausgezeichnet
Armes Hascherl
Bei Eddie haben wir auch vor Kurzem erst ein zu großes Herz festgestellt. Der braucht aber keine Medikamente. Wir haben auch keine Verhaltenseinschränkungen. Also erst vernünftige Herzdiagnostik und dann weitergucken.
Ich fürchte, dir fehlt wirklich Erfahrung mit Hunden, die nicht nur immer lieb und wattig sind.
Frage an alle Mütter hier: Lasst ihr eure Kinder hungern, wenn sie pöbeln? Essen ist ein Grundbedürfnis, das man niemanden entziehen darf.
Wir hatten neulich diesen Thread mit dem sehr ängstlichen Hund, dem sein Futter entzogen wurde. Ja, da war das für mich ein NoGo. Der brauchte keine weitere Unsicherheit, der brauchte Sicherheit und nicht noch zusätzlichen Streß.
Hier aber wird kein Futter entzogen. Der Hund bekommt es serviert. Der Hund mag Spielchen spielen und er trifft die Entscheidung, dass u.a. über Futter zu machen.
Anders gelagert hab ich das mit Geordy Sensibelchen auch gemacht. Der wollte auch Spielchen spielen, weil er nicht alles fressen mag. Grundsätzlich soll er schon bekommen, was er auch mag. Aber ich lasse mir kein Schnitzel aus dem Kreuz leiern, weil Herr Hund mäkelt.
Hier gab es also auch Zeiten, wo Geordy von mir zuhören bekommen hat "Friß oder stirb." Ganz emotionslos. Und wenn er lieber hungern wollte, dann war das halt so. Dafür frißt er heute alles und bekommt meistens, was er auch mag.
Ich werde das auf jeden Fall im Kopf behalten aber in der Vergangenheit war es so das er Futter mit viel Getreide immer sehr viel besser vertragen hat als welches mit viel Fleisch
Darum ging es mir gar nicht. Hier wird viel Fleisch auch nicht gut vertragen. Aber wenn du das im Hinterkopf hast, "reicht mir das schon". Ich wollte dich gar nicht drängen, etwas gegen dein Gefühl oder gegen deinen TA zu ändern.
Ich würd aber anderes Getreide vorziehen, die gerne genommenen Allergieauslöser würde ich vermeiden.
Ich würde nach wie vor einfach die Klinke gegen einen Drehknauf tauschen. Wenigstens an der Tür zum Schlafzimmer und zumindest außen. Ist total einfach und schnell gemacht.
Die Idee ist auch prima. Und wenn Jerry einen Drehknauf schaffen sollte und die Tür aufbekommt, dann bin ich von seiner Leistung wirklich schwer beeindruckt
Ich will deinem TA da auch überhaupt nicht reinreden, steht mir ja nicht zu.
Aber ich würde für mich die Omeprazol-Geschichte anders werten. Ich würde eher denken, dass Murphy zu Urtikaria neigt. Da kann es ja weitere Auslöser geben, nicht nur Omeprazol. Und deshalb würde ich solche Dinge wie Weizen und Maiskleber meiden wie der Teufel das Weihwasser
Ich bin jetzt mal gemein und sage: so eine ungewöhnliche Leistung ist das nicht. Pondi hat das Spielchen gerne gespielt. Eddie spielt das Spielchen gerne. Aber halt mit den Mithunden. Hat bei Maxe immer funktioniert, funktioniert bei Geordy. Bloß bei Fin laufen solche Aktionen ins Leere.
Ich würde mir wohl auch mit einem Schloß helfen. Aber ich wäre mir auch ganz klar darüber, wo Hund mich einordnet.
Wenn beide mit unterschiedlichem Futter gerade schuppen, würde ich bei meinen grad mal ein Bad einschieben. Einfach weil das für die Jahreszeit passt, da hat man auch gerne Fellwechsel und so ein "rundum frisch machen" finde ich da immer hilfreich.
Ob das bei Vizslas auch angebracht sein kann, weiß ich aber nicht.
Ich schätze mal, du gehst jetzt hauptsächlich davon aus, dass das Omeprazol (war es doch?) Murphys Symptome hervorgerufen hat? Das ist natürlich wahrscheinlich, passt ja. Aber ich wäre futtertechnisch bei "so einem" Hund auch erstmal noch sehr viel länger viel vorsichtiger. Das Digestive Care ist in meinen Augen nicht so der Brüller für Hunde, die allergietechnisch gerne mal hochdrehen.
Ich hab grad mal harmlos Malinois in die Kleinanzeigen-Suche eingegeben. Das ist schon gruselig, dass man problemlos einen halbjährigen Malinois für 275-450 Euro kaufen kann. Offensichtlich geht in dem Alter dann oft gar nix mehr und die Leute würden ihre Hunde wahrscheinlich auch herschenken oder noch was drauf legen. Die Angebotstexte darf man auch nicht lesen, da gruselt es dann ganz.
Wenn das also so häufig ist, kann ich die "richtigen" Malinois-Leute gut verstehen, dass sie am Ende ihrer Kräfte angelangt sind. Wenn mir an einer Rasse etwas liegt, wird es auch extrem schwer, zuzugucken, wie das Kind in den Brunnen fällt.
Ob und wie einzelne Trainer/HF da dann bereit sind, vor Ort Hilfe zu leisten, wird ganz stark daran geknüpft sein, wie sich die Hundebesitzer einbringen. Mit "könnten wir vielleicht über Internat XY sprechen" wird das ganz sicher nichts werden.
Wenn man so ein Projekt Hund starten will, bringt man sich eigentlich vorher ein und versichert sich vorher, dass man Leute hat, die das mitgehen möchten.
Eine Vereinskollegin von mir (langjährige Hundehalterin) hat seit letztem Jahr eine Xer-Hündin. Sie hat keine Erfahrung mit der Rasse, aber von Beginn gute Anleitung entsprechender Hundehalter.
Gerade letzten Samstag hat sie mir erzählt, dass sie jetzt gut zusammen gefunden haben. Die Hündin jetzt gut zur Ruhe kommt und der Wahnsinn recht gut im Zaum ist. Die HH wußte in der Theorie schon, was auf sie zu kommt. Sie wollte und wird das auch in Zukunft leisten. Aber die Praxis hat ihr dann doch vieles abverlangt, was einem die Theorie irgendwie nicht wirklich realitätsnah rüberbringt. Die Hündin ist heute knapp 6 Monate alt.