Beiträge von mittendrin

    Hab ich was überlesen? Ich hab jedenfalls noch nicht erlebt, dass ein Richter wirklich während einer Prüfung unterschiedliche Maßstäbe angelegt hat. Aber würde man z.B. einen IPO- und "unseren" THS-Richter gleichzeitig BH richten lassen, würden da wahrscheinlich unterschiedliche Punktzahlen rauskommen.
    Der THS-Richter ist der Meinung, dass die Teams erst nach der BH sehr sichtbare Fortschritte machen und er das dann später im Vierkampf sowieso zu sehen bekommt. Ist halt seine Erfahrung aus x Jahren. Von daher lässt der zwar auch nicht alle in der BH einfach durchkommen, aber er ist da doch toleranter als später im VK.

    Ähm, ja. Wir haben hier ja immer den Kreispokal, wo sich die Vereine der Kreisgruppe im Unterordnungsteil der BH und in IPO-Abteilungen (ausser Fährte) messen sollen. Richtet also logischerweise ein IPO-Richter. Bei den Nicht-Ipo-Leuten ist das sehr beliebt ;), weil die Punktzahlen meist nicht so berauschend sind. Könnte man natürlich als Herausforderung sehen, aber irgendwie kommt das nicht so an.
    Im letzten Jahr ist das Schlußlicht bei den BH mit 10 Punkten vom Platz gegangen. In diesem Jahr müssen die Collies nochmal ran, damit wir Starter haben. Ich hoffe, die 10 Punkte können wir noch toppen. Wir laufen ja seit 2 Jahren nur noch im RO und mir flutschen bestimmt zig Handzeichen durch. Geordy läuft mit einer IPO-Vereinskollegin, da besteht mehr Hoffnung.

    Ich habs, mein ich, schon mal geschrieben. Bei unseren BH-Prüfungen findet der Straßenteil immer samstags beim Real statt und das ist das größte Einkaufszentrum hier. Es gibt auch einen Gang durch die Freßnapffiliale. Die Prüflinge gehen da zu Fuß hin, sind nur 10min, und passieren dabei noch eine Pferdeweide. Wir haben hier immer einen THS-Richter und der macht das schon ewig so.
    Wenn man so was vermeiden will, sind Sonntags-Prüfungen in der Pampa wohl am sichersten.

    Normalerweise ist das ein absolutes Unding ein Turnier zwischendurch zu verlassen. Beim THS, IPO - ich glaub, da wird man schon für den Gedanken an die Möglichkeit eventuell vielleicht mal irgendwann so etwas zu tun.... standrechtlich erschossen.

    Und auch, wenn ich das bei einer geringen Entfernung selbst verlockend finden würde, finde ich, das gehört sich nicht. Das ist einfach gegen den Sportgedanken sich miteinander zu messen.
    Wenn das alle machen würden, ist man irgendwann bei Einzelterminen. Das sind gar keine Turniere mehr, nur noch Einzelprüfungen. So blöd ich auch die langen Sonntage finde, aus sportlicher Sicht finde ich das nicht erstrebenswert.

    Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel warum man bei einem Hund, der immer wieder Probleme hat, dann dauernd das Futter wechseln muss, obwohl es eine (oder mehrere Sorten) gibt, die der Hund problemlos verträgt.
    Warum muss der Hund da immer wieder durch?
    Soweit ich informiert bin kann man dem Hund auf diese Art und Weise eine (chronische) Magenschleimhautentzündung "anzüchten", sodass er irgendwann fast gar nichts mehr verträgt.

    "Dauernd Futter wechseln" ist ganz offensichtlich etwas, was ein sehr individuell bewerteter Zeitraum ist.

    Ein frisch gefütterter Hund hat bei mir zwar einen "Stamm" an Futtermitteln, aber die werden dann munter gemischt und zwar von Mahlzeit zu Mahlzeit. Es ist also keineswegs so, dass ein (gesunder) Hund mit wechselndem Futter ein Problem hat. Ein gesunder Hund hat nicht mal ein wirkliches Problem mit wechselnder Konsistenz zwischen frisch und der jeweiligen Verarbeitung.

    Wenn ich also ein Trockenfutter alle 4 Wochen wechsele, dann könnte man für meine Begriffe immer noch nicht von "dauernd wechseln" sprechen. Wenn es sich dabei auch noch um Futter mit gleichen Eckdaten (Extruder, Protein Ente, Kohlenhydrat Reis) oder vielleicht einer geänderten Eckdate (Protein oder Kohlenhydrat oder Herstellungsart) handelt, dann relativiert sich das nochmal.

    Wenn ich noch dazu auf auffälligen Kotabsatz reagiere und nicht tagelang zugucke, wie sich das verschlechtert, dann finde ich den Satz "warum muß der Hund da immer wieder durch?" schon fast frech.

    Ja, tatsächlich ist Fin nicht darmgesund, weil er mit frischen, wechselnden Mahlzeiten nämlich nicht zurecht kommt und auch bei Fertigfuttern eine eingeschränkte Auswahl hat. Nichts desto trotz besteht er nicht nur aus Darm, sondern ist und bleibt ein Collie, der mehr Ansprüche als "Hauptsache ist was im Napf" hat, nicht so schlimm wie bei Geordy, aber dennoch vorhanden. Auf Mäkeln braucht da jetzt auch keiner kommen, das würge ich mal gleich ab. Wenn hier einer mäkelt, dann Geordy und auch der frisst sein Futter auf. Ich hätte aber gerne Hunde, die auch gern fressen. Nur darmverträglich reicht einfach nicht. Das muß schmecken und genügend Energie für den Hungerhaken liefern. Immer nur hochprozentige Futter ist aber auch nicht Mittel der Wahl. Und ganz zuletzt hätte ich dann auch gern noch das Fellproblem beseitigt. Denn nicht nur mein Auge hätte gern schönes Fell, offensichtlich fehlt dem Hund ja auch etwas, wenn dem nicht so ist.

    Mit dem Magen hat Fin übrigens kein Problem und ich hatte bereits einen Hund mit chronischer Colitis aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten (die waren bloß gänzlich anders gelagert, ist eben kein Hund wie ein anderer). Ich weiß schon sehr genau, wann ich eine Bremse ziehen muß und dass sich der Darm ggf. erstmal wieder erholen muß.

    Hm. Ich füttere selten mehr als 2 15kg-Säcke der gleichen Sorte nacheinander auf 65 kg Hund.

    Bei Geordy und Eddie ist es in aller Regel egal, wie ich hin- und herwechsele.

    Aber bei Fin gibt es ein paar Varianten:
    a) er hat 2-3 Umstellungshäufchen (gern z.B. von Extruder zu kaltgepresst)
    die dann in aa) hübsche Häufchen oder ab) Durchfall und Co. übergehen.
    b) er hat sofort Durchfall, Schleim und Co.
    c) man sieht gar kein Umstellungshäufchen (gern von Extruder zu Extruder mit ähnlicher Zutatenliste), die dann nach 3-4 Wochen mit zunehmendem Durchfall und Co quittiert werden.

    Bei Fin funktioniert das nicht, da noch wochenlang rumzuprobieren. Wenn der anfängt zu matschen, dann muß relativ zügig anderes Futter in den Hund, sonst endet das mit Darmentzündung und Blut.

    Meine Trefferliste bezüglich verträglichem Futter wird natürlich immer besser, so häufig kommt das also nicht mehr vor. Aber ich wechsele von einem Eigentor auch nicht zum nächsten unbekannten Futter. Wenn wir einmal in die Durchfallkiste gegriffen haben, gibt es erstmal ein Futter, wo ich genau weiß, dass er da überhaupt kein Problem hat und sein Darm wieder runterfährt. Bisher war das immer Josera SensiAdult, in Zukunft könnte es auch das Barking Heads Bad Hairday sein, was er seit Februar (oder wars noch Januar?) wirklich gut verträgt und wo er auch felltechnisch immer noch gut aussieht.

    Niedersächsische Variante:
    Was tun, wenn Sie einem Wolf begegnen? | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen

    Das hatte ich vorhin auch schon gesehen :muede:

    Und zum Vergleich die Empfehlungen vom Alaska Department of Fish and Game:
    Living With Wolves, Alaska Department of Fish and Game
    Hübsch: Carrying a firearm is not a bad idea

    Wie war das mit dem kleinen Waffenschein, den neuerdings Hinz und Kunz hat oder haben will? Aber bis man dann die Patronen in die Waffe gestopft hat...

    Naja, für mich sowieso eine theoretische Angelegenheit. Son Ding will ich nicht mitführen.

    Ich war ja immer schon der Meinung, dass es deutlich einfacher sein müsste, auf ein paar Hundert Wölfe aufzupassen, als auf ein paar Millionen Weidetiere:
    ?type=3&hc_ref=PAGES_TIMELINE

    Kicher. Sehr hübsche Idee.

    Erinnert mich an das Edgard&Cooper, was Helemaus neulich vorgestellt hatte. Die werben mit nur frischem Fleisch im Trockenfutter (und laut Inhaltsstoffliste ist das auch nur drin, keine zusätzlichen Mehle).
    Aber im Endprodukt ist das nachher auch nur ein gepresstes Kügelchen, egal was auf der Inhaltsstoffliste steht.

    Den niedrigen glykämischen Index finde ich sympathisch, hab ich mich zu Maxens Diabetes-Zeiten mit auseinandersetzen müssen. Ich sehe das auch so, dass hündische Bauchspeicheldrüsen nicht auf Spitzenlasten ausgelegt sind. Aber letztlich ist auch das nicht wirklich bewiesen und eine Fütterung mit niedrigem Glyx kein Garant für eine gesunde Bauchspeicheldrüse. Außerdem würde dabei ganz ordinärer Hafer nicht viel schlechter abschneiden.

    The good Stuff wäre hier allerdings eh raus, weil Pute hier nicht geht. Brauch ich also nicht weiter drüber nachdenken.

    Wenn es nach flüchtendem Wild geht ist die wolfsfreie Zone Erfurt scheinbar viel gefährlicher. Die Tiere sind da so vorsichtig und mal sieht, wenn überhaupt, mal eine Herde aus 500m Entfernung.
    Hier sind ja sogar die bekannten Schilder aufgehängt und das Wild stromert entspannt rum (oder rennt wie bekloppt an uns in 10m Entfernung vorbei weil es uns nicht einmal mitbekommen hat und plötzlich dann doch erschreckt).

    Aber wenn es doch immer so war? Das ist mMn der entscheidende Unterschied. Seit 96 hab ich Hunde und hatte täglich xfach das Vergnügen mit Wildsichtungen (offenbar ist das bei Dir im Moment vergleichbar). Jetzt ist das Wild heimlich und hauptsächlich unsichtbar. Was kommt da noch als Grund in Frage, außer die Anwesenheit des Wolfes?