Beiträge von CorinnaS

    Könntet Ihr Euch denn für die OP- und Reha-Zeit auch einen Gassigänger oder eine HuTa leisten? Ansonsten würde ich mich gleich mal aktiv nach Leuten umsehen, die das auch ohne Bezahlung oder für geringes Taschengeld übernehmen würden.
    Wenn Ihr diese Zeit packt, dann würde ich erst einmal sehen, wie es Dir wirklich ergeht. Vielleicht kannst Du ja doch so gut laufen, dass es kein Problem mehr darstellt mit ihr. Treibball und Longieren sind z.B. Beschäftigungen, bei denen Du selbst gar nicht soooo viel laufen mußt, die aber gerade einem Aussie sicher viel Spaß bringen.
    Im Agi könnte ja Dein Sohn vielleicht auch mit ihr arbeiten? Obedience könntest Du vielleicht auch selbst mit ihr machen.

    Menno, das ist eine verdammt blöde Situation! Du mußt ja erstmal selbst mit der Diagnose fertig werden...

    Solange ich noch in der Stadt und in Mehrparteienhäusern gewohnt habe, durften meine nicht bellen. Ich wollte meine Nachbarn einfach nicht stören.
    Hier auf dem Land, im freistehenden Haus dürfen und sollen sie das. Kalle ist mit mir in der Stadt groß geworden und bellt auch jetzt noch nicht beim Klingeln. Aber Lilo war noch klein beim Umzug, die ist meine Alarmglocke.

    Bei Kalle geht Ohrenpflege nur im Schwitzkasten. Aber was soll ich machen? Hab es in über 5 Jahren nicht geschafft, ihm das irgendwie schmackhaft zu machen. Alles andere läßt er sich prima gefallen. Wenn er zapplig ist, lege ich ihn mir rücklings zwischen die Beine. Da entspannt er sehr schnell, und ich kann z.B. auch Pfotenverbände und dergleichen prima erneuern.

    Lilo knurrt häufiger als Kalle, wenn's um Manipulationen an ihr geht. Aber mit ein paar beruhigenden Worten läßt sie sich dann doch überreden. Am schlimmsten ist das Krallenschneiden. Hab mir angewöhnt, das nur anzugehen, wenn ich auch viel Zeit habe. Ich mach dann auch mal nach jeder Kralle eine Leckerliepause. Für sie ist auch das Festhalten/Einklemmen ein echtes Problem. Also versuche ich, das so gut als möglich zu vermeiden.

    Wenn ich weiß, die Hunde knurren, um mir mitzuteilen, dass ihnen das, was ich da tue, weh tut oder extrem unangenehm ist, dann rede ich mit ihnen. Versuche einfach, mit meiner Stimme klar zu machen, dass ich vorsichtig sein werde und nicht "gefährlich" bin. Das klappt sehr gut, finde ich.

    Ich habe da auch ganz unterschiedliche Erfahrungen.
    Mein Paco "liebte" Welpen. Irgendwie hat er jeden Welpen gleich mal adoptiert und sich ausgiebig mit ihm beschäftigt, mit ihm gespielt.
    Kalle findet Welpen einfach nur lästig. Er knurrt sie an und versucht, sie sich vom Pelz zu halten. Wenn sie dann etwas zurückhaltender werden, nimmt er aber seinerseits Kontakt auf. Und als wir Lilo damals in der Pflegestelle besucht haben (sie war 10 Wochen), hat er sie nach einer Weile sogar angespielt.
    Lilo werden die wilden Zwerge mittlerweile auch schon etwas lästig. Aber sie läßt sich dann doch immer zu einer Toberunde "überreden".

    Ich gehe dann halt mittags keine großen Touren über's freie Feld o.ä. Die Mittagsrunde wird etwas verkürzt und ich wähle Strecken mit Wasser und Wald aus. Dafür gehen wir abends länger.
    Andererseits müssen meine Hunde auch bei Hitze "arbeiten", wenn wir ein Agilityturnier haben oder zum Mantrailing unterwegs sind. Ich achte dann auf schattige Ruheplätze und ausreichend Wasser.