Oh, es schont die Haut! Na dann.....
Beiträge von CorinnaS
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Ich beherzige da immer etwas, was ich von Elicia Calhoun mal gelernt habe: Man muss den Hund für das bestätigen, was er wirklich tun soll. Heißt: Soll er eng zu mir kommen, erfolgt die Bestätigung auch bei mir. Soll er z.B. eine Hürde voraus arbeiten, erfolgt die Bestätigung unabhängig von mir - sprich: hinter der Hürde.
Du kannst das am besten mit Spieli oder Futterdummy trainieren. Also werfen, wenn Hund den Sprung nimmt. Fang mit 1 Hürde an und dann steigere es auf 2, 3 oder mehr Hürden (geradeaus). -
Conny: Meine Beagledame aus dem Labor macht jeder jagdlichen Anlagenzucht Konkurrenz *gg*
In der Nachbarschaft wohnt ein ca. 5 Monate alter Deutsch Kurzhaar/Drahthaar Mix. Drum herum alles Wiesen und Wald voller Rehe (die man in den letzten Jahren auch schön angefüttert hat im Winter). "Da kommt jetzt einer, der zeigt dem, dass man Rehe nicht jagen darf." Da kann ich mir meinen Teil ja auch schon wieder denken ...
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Ich hab ja auch immer viel Spaß mit den Beaglehaltern, die sich darüber beschweren, dass ihr Hund Jagdtrieb hat...
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Für Spaziergänge braucht er m.E. keinen Mantel. Aber für die Agi-Pausen finde ich Mäntel grundsätzlich wichtig. Es geht dabei nicht darum, ob er friert, sondern darum, die Muskulatur warm zu halten, um Schäden/Verletzungen vorzubeugen.
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Ja, in der Tat "latschen" viele einfach hinter ihrem Hund her. Heraus kommt dann oftmals einfach auch ein schlechter Suchhund, weil er gerne so lange geradeaus (oder sonstwo lang) läuft, bis er korrigiert wird... Klar muss der Hund beim Trailen einen Großteil der "Verantwortung" übernehmen, weil nur er die Spur verfolgen kann. Verantwortung ist aber nicht gleichbedeutend mit "der macht einfach sein Ding". Für mich macht gerade die Zusammenarbeit mit meinem Hund beim Trailen einen großen Reiz aus. Den Hund lesen lernen, die richtigen Signale zur richtigen Zeit verstehen und geben, gemeinsam eine Aufgabe lösen, in die jeder von uns seine speziellen Fähigkeiten einbringt. Dazu muss der Hundeführer seinem Hund allerdings vermitteln, dass er ihn versteht und sein Teampartner ist. Und dann der Anblick meiner Hunde, wenn wir vom Trail zurück zum Auto gehen. Sie sind jedes Mal gewachsen und restlos zufrieden. Das ist ein herrliches Gefühl! :-)
Das Verfolgen von Wildspuren ist auch meinen Beagles von der Natur mitgegeben. Ob ich nun traile oder nicht, sie werden's weder besser lernen noch verlernen. Aber das ist ein anderes Thema...
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Ich kenne auch solche Ulla's mit Hund. Ist also keineswegs ein "Privileg" der Pferdehalter...;)
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Das kann auch andere Zusammenhänge haben, Refor. Zumal Mantrailing Teamarbeit ist und keineswegs darin besteht, dass der Hund "sein Ding" alleine macht. Ein Mantrailer-Hund kommuniziert auf dem Trail mit seinem Hundeführer.
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Sehr interessant finde ich Sabine Ditterich's Ansätze zum therapeutsichen Einsatz des Mantrailings z.B. bei Angsthunden. Ich habe selbst schon Erfahrungen in dieser Richtung gemacht. Sie hat aber ein richtiges Konzept für diese Arbeit. Es gibt auch ein Buch von ihr, das ich vor allem fortgeschritteneren Mantrailern nur empfehlen kann.
@Zossel: Du hattest Spaß? Dann muss ich mein Konzept nochmal überdenken
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Ich mache mit meinen beiden Beagles ebenfalls Mantrailing. Und zwar in erster Linie als Jagd-Ersatzbeschäftigung.
Es gibt absolut keinen Zusammenhang zwischen Mantrailing und der Verfolgung von Wildspuren. Wer Dir sowas erzählt, "plappert" einfach nur. Welche Verknüpfung zwischen Personensuche und der Jagd auf Wild soll der Hund denn bitte bekommen???