Ich habe aktuell 2 Beagle, davor hatte ich auch schon einen.
Klar sind sie auch für Hundeneulinge geeignet. Aber das hängt davon ab, wie man sich das Leben mit Hund so vorstellt. Beagle sind auf jeden Fall sehr aktive Hunde (Gruppe Laufhunde), die einiges an körperlicher und geistiger Auslastung benötigen. Dafür sind sie jagdhundtypisch im Haus dann auch eher ruhig. Beagle sind freundliche, lustige Gesellen, die auch von Fremden fast immer freundlich angenommen werden. Sie sind nicht zu klein und nicht zu groß 
Sie klauen wie die Raben! Das erzieht zur Ordnung. Sie haben Jagdtrieb! Der eine mehr, der andere weniger, das weiß man vorher nie. Das bedeutet Arbeit und in wildreicher Umgebung halt meist auch Leine.
Manch einer benutzt die Rasse als Ausrede für schlechte Erziehung. Andere erziehen auch einen Beagle und haben einen prima Begleiter (inkl. Hundesport). Manch einer verzweifelt am Beagle. Andere können sich keinen anderen Hund vorstellen. Vielleicht trefft Ihr Euch mal mit Leuten, die Beagle-Erfahrung haben und tauscht Euch da aus. Und überlegt Euch eben genau, wie Euer Hundeleben so aussehen soll, und ob das dann mit der Rasse kompatibel ist.
franziska: Ich mache mit meinen Hunden beides - Agility und Mantrailing. Und sie haben an beidem mächtig viel Spaß. Agi finde ich mit Beagle immer gut, weil es einfach eine geniale Bindungsarbeit ist. Der sonst so unabhängige Beagle wird zum Teamplayer. Und Mantrailing - na klar, das trifft direkt des Beagle's Seele 