Beiträge von CorinnaS

    Ich bin für mich selbst kein Freund von Fertigfutter, und für die Hunde auch nicht. Mir macht es Spaß, mit guten, frischen Produkte für mich zu kochen. Und es macht mir auch Spaß, meinen Hunden ihre Barf-Mahlzeit herzurichten.
    Ich teilbarfe: 2/3 Barf, 1/3 Trofu. Das Trofu brauche ich als Leckerchen.
    Auf Reisen gibt's auch mal einen Trofu-Tag oder Dose.

    Mir kommt dieser Fertigfutter, vor allem das Trockenfutter, einfach auch zu unnatürlich und langweilig rüber. Außerdem schadet's den Zähnen. Es wäre ja sicher kein Problem, auch für Menschen kleine Kekse zu backen, die alle Nährstoffe beinhalten. Ich hätte aber keinen Bock drauf ;)

    Schade, eine Weile mit dem Auto raus zu fahren, hätte ihm vielleicht geholfen, das Trauma zu vergessen.
    Ich kenne einige Hunde, die z.B. nach Silvester tagelang nicht mehr aus dem Haus wollen. Aber bei Euch zieht sich das ja nun schon arg lange. Der muss sich ja mächtig gefürchtet haben, der arme Kerl.
    Gibt es einen Park oder sowas in der Nähe, den er gerne mag? Ist doch ein Terrier, also nicht sooo groß, ne? Dann könntest Du ihn in einen Fahrradkorb (mit Gitterdach!) setzen und zum Park fahren. Wäre eine Lösung ohne Auto. Er muss aber absolut sicher untergebracht sein. Ein Korb mit Gitterdeckel vorne wäre prima. Dann kannst Du ihn auch beobachten während der Fahrt. Und mit der Zeit würde er den Gang aus dem Haus dann eher mit dem Fahrradausflug verbinden als mit dem Motorrad. Das Fahrrad kann man dann ja schrittweise wieder abbauen.
    Als Alternative zur Psychologin würde mir noch Tierheilpraktiker einfallen. Vielleicht kann ihm mit homöopathischen Mitteln etwas Streß genommen werden, damit Du ihn wieder mit der Umwelt versöhnen kannst.

    Ich habe aktuell 2 Beagle, davor hatte ich auch schon einen.

    Klar sind sie auch für Hundeneulinge geeignet. Aber das hängt davon ab, wie man sich das Leben mit Hund so vorstellt. Beagle sind auf jeden Fall sehr aktive Hunde (Gruppe Laufhunde), die einiges an körperlicher und geistiger Auslastung benötigen. Dafür sind sie jagdhundtypisch im Haus dann auch eher ruhig. Beagle sind freundliche, lustige Gesellen, die auch von Fremden fast immer freundlich angenommen werden. Sie sind nicht zu klein und nicht zu groß ;)
    Sie klauen wie die Raben! Das erzieht zur Ordnung. Sie haben Jagdtrieb! Der eine mehr, der andere weniger, das weiß man vorher nie. Das bedeutet Arbeit und in wildreicher Umgebung halt meist auch Leine.
    Manch einer benutzt die Rasse als Ausrede für schlechte Erziehung. Andere erziehen auch einen Beagle und haben einen prima Begleiter (inkl. Hundesport). Manch einer verzweifelt am Beagle. Andere können sich keinen anderen Hund vorstellen. Vielleicht trefft Ihr Euch mal mit Leuten, die Beagle-Erfahrung haben und tauscht Euch da aus. Und überlegt Euch eben genau, wie Euer Hundeleben so aussehen soll, und ob das dann mit der Rasse kompatibel ist.


    franziska: Ich mache mit meinen Hunden beides - Agility und Mantrailing. Und sie haben an beidem mächtig viel Spaß. Agi finde ich mit Beagle immer gut, weil es einfach eine geniale Bindungsarbeit ist. Der sonst so unabhängige Beagle wird zum Teamplayer. Und Mantrailing - na klar, das trifft direkt des Beagle's Seele ;)

    Du kannst ja auch ein wenig Kopfarbeit in die normalen Spaziergänge einbauen. Nimm ein paar kleine UO-Elemente z.B., oder rechts/links Drehungen, oder Beinslalom, oder "außen" (ich schicke meine Hunde um alles, was da so rumsteht - Bäume, Mülleimer, Bänke etc.). Verlorensuche fällt mir auch noch ein. Oder mal ein paar Balancierübungen auf Bäumen, Mäuerchen etc. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Und so kann auch ein kurzer Spaziergang für alle Seiten sehr erfüllt sein :-)

    Ich bin auch alleinerziehend mit 2 Hunden. Zwar lebe ich jetzt auf dem Land, aber bis vor ca. 1 1/2 Jahren in der Stadt. JA, es ist stressig! Aber es ist auch eine Frage der Einstellung. Der "Streß" kann auch sehr schön sein :-)

    Wo wohnst Du denn? Vielleicht gibt's eine Hundetagesstätte in der Nähe oder nette Gassigänger, die Dich etwas entlasten könnten? Hast Du im Verein keine Kontakte knüpfen können?
    Beschreibe mal genau, was Dich besonders streßt. Und beschreibe mal genau, wie Deine Hündin sich so verhält, was Dir das Gefühl gibt, sie sei vielleicht nicht zufrieden. Und löse Dich von der 3-Stunden-Regel! Es gibt Tage, da hat man mehr Zeit, und es gibt Tage, da ist es eben knapp. Hunde sind da sehr anpassungsfähig.

    Vielleicht kannst Du auch noch gemahlene Eierschalen nehmen, damit die nicht bald einen Hühnerhals/-schenkel-Koller bekommen ;)

    Meines Wissens speichert der Körper gerade das Ca übrigens nicht, weshalb man schon drauf achten sollte, täglich was zuzuführen. Und ich halte den Wolf für kein gutes Beispiel, da der sich wahrscheinlich aufgrund seiner Lebensbedingungen nicht optimal ernähren kann ;)