Zitatan die Großeltern
so hat sie es mir erzählt
Das wäre ja schön. ![]()
Zitatan die Großeltern
so hat sie es mir erzählt
Das wäre ja schön. ![]()
ZitatAlso ich habe mal einen Aussie zur Urlaubsbetreuung gehabt und habe sie auch so mal tageweise bei mir...an sich ein lieber Hund, aber für mich wäre es aus folgenden Gründen nichts:
- sie wird NIE müde, schläft NIE durch!!! Beispiel: ich muss nachts um 2 zur Toilette, stehe auf...meinen Bretonen juckt das nicht, der schnarcht weiter...die Aussieline steht sofort auf und schaut mir nach, wo ich hingehe
- Auslastung bzw die richtige Balance finden empfand ich als nahezu unmöglich
Tja und genau bei solchen Aussies ist wahrscheinlich anfangs einiges falsch gelaufen. Denn dann hat man nachher einen Hund der nicht zur Ruhe kommt und einem auf Schritt und Tritt folgt.
Meiner schläft super durch und auch sonst ist er in der Wohnung sehr ruhig und ausgeglichen.
Es muss nur RICHTIG mit einem Aussie gearbeitet werden, dann ist es ein ausgeglichener Begleiter wie es jede andere Rasse auch sein kann. ![]()
Hallo Zusammen,
ich wollte mal hören ob einer in und um Duisburg herum einen guten Hundeverein kennt, wo man auch die BH laufen kann und entsprechend drauf vorbereitet wird.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Wo? Wie teuer? Was wird angeboten? Wie sind die Trainer (Erfahrungen)?
Freu mich auf Antworten.
Liebe Grüße
ZitatAlles anzeigenTja, also soviel Programm finde ich das jetzt gar nicht. UO ist ja auch nur noch bis zur BH und dann einmal die Woche hueten, vielleicht auch zweimal und einmal abends Agility. Also viel ist das ja nun wirklich nicht. Und wenn wir das abends machen, dann gehe ich auch keine 2-3 Stunden spazieren, sondern ersaetze eine stunde am Tag, eben durch das Beschaeftigungsprogramm.
Also ich kenne Aussies die sehr viel Jagdtrieb haben und Aussies die fast gar keinen haben. Also ist wirklich grund verschieden.
Der Jagdtrieb ist deshalb vorhanden, da genetisch gesehen, Huetetrieb und Jagdtrieb das selbe sind und da Aussie eben Huetehunde sind, ist der Jagdtrieb in verschiedenen Abstuffungen eben schon vorhanden. Denn ohne Jagdtrieb, kein Hueten.
Aussies koennen tolle Hunde sein, sind aber nicht immer ganz einfach. Wenn einem das klar ist, dann kann ein Aussie ein super Begleiter sein.
Und das mit dem Weltbild ist bei Hudson genauso.
Wenn sich etwas veraendert, dann findet er das erstmal bloed, kommt dann aber recht schnell damit zurecht.
LG
Gammur
Nee da hast du Recht, hat sich in deinem ersten post viel mehr angehört. Das ist denke ich ein gutes Programm für einen Aussie. Aber Hudson ist ja auch schon erwachsen.
Und sonst kann ich Dir nur beipflichten. Nicht einfach, aber einmalige Hunde
Wenn sie so genommen werden, wie sie sind.
Joker ist noch zu jung für so viele Tricks.
Was er bisher kann ist
Nein
Aus
Friss (also erst nach Freigabe futtern)
Fuß
Bring
Such
Sitz
Platz
Bleib
Stop
diese Dinge auch aus der Entfernung, noch nicht 100% aber schon recht gut alles ![]()
Wirkliche Tricks:
Pfötchen links
Pfötchen rechts
tot (bei uns ist das aus dem Platz auf die Seite legen)
danke (verbeugen)
Kreisel ( rechts rum drehen)
Hop (auf kleinere rumliegendere Baumstämme hüpfen)
lauf (über die Baumstämme laufen)
ach und Leckerchen schnappen, also
Schnapp
das hat er sogar ganz schnell gelernt ![]()
Wenn er im Platz liegt, werf ich ihm auch schon mal seinen Zottel zu, den er fangen soll, dass ist dann Fang
Rolle will ich nicht machen, soll ja net gut sein für die Knochen.
Gammur: Wie hast du das mit den Spielsachen aufgebaut. Find ich echt cool ![]()
Dann drück ich deiner Maus die Daumen, dass sie alles gut übersteht.
Vielleicht eröffnest du auch nochmal einen Thread in deinem PLZ Bereich, vielleicht ist ja jemand hier, der dir einen guten Trainer in deiner Nähe empfehlen kann.
Ich denke, wenn du den Willen hast, dann wird das auch klappen. Disziplin, Konsequenz und Geduld, das ist es was man braucht und Liebe zum Hund natürlich. Aber die wirst du ja haben, sonst würdest du dich nicht um eine Lösung bemühen.
Ich würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hälst ![]()
ZitatAlso ich gehe mit meinem Aussie im Sommer 1-2 mal die Woche hueten, dann noch einmal zum Agility und einmal bis zur BH Pruefung UO.
Ansonsten jeden Tag spazieren so 2-3 Stunden am Tag. Dabei dann manchmal ein bisschen beschaeftigung wie Tricks ueben, Suchspiele, Ballspielen, UO usw.
Manchmal gehen wir auch nur einfach so spazieren und machen nichts spannendes.
Ja gut, dass ist ja schon echt ordentliches Programm. Dann biste ja 4 Mal die Woche auf dem Hundeplatz bzw. bei der Arbeit mit ihm.
Also bei uns wird es so darauf hinauslaufen 1x die Woche UO (das machen wir von der Welpenschule an (Vorbereitung auf die BH) und wenn er gut im Grundgehorsam steht und seine Knochen "fertig" sind, werde ich mit ihm entweder im Dog Dance, Agility oder Obedience trainieren. Ich werde sehen, was mir und ihm am meisten Freude macht.
Ich habe mich jetzt erst noch mit einer seeehr erfahrenen Schäferin in verbindung gesetzt, die auch richtige Hüte-Ausbildungen anbietet. Sie hat mir dies mit meinem Aussie abgeraten. Sie ist kein Freund der Aussie-Hüteausbildung, außer man hat wirklich einen aus ner richtigen Hütelinie (sowie es bei Gammur der Fall ist). Aber auch dann sollte man mit einem Rüden frühestens mit 15 Monaten (vorher kann man natürlich schon gewisse Vorbereitungen trainieren) ans Vieh. Eher würde sie auch ihre Hunde nicht ans Vieh lassen.
Das nur mal zum eigentlichen hüten. Also wenn dir einer kommt "Du hast ja gar keine Schafe" Gerade beim Aussie brauchst du die nicht.
Mein Joker ist ein Wirbelwind und braucht eine sehr konsequente Führung. Er merkt sofort und das obwohl er noch sehr jung ist (6 Monate) wenn man unsicher ist und versucht das zu seinem Vorteil zu nutzen.
Er ist sehr lernbegierig und versteht super schnell. Er ist von 0 auf 100, da würde jeder Ferrari Fahrer blass vor Neid werden ![]()
Er ist verschmust, ein absoluter Ein-Mann-Hund (in diesem Fall Ein-Frau-Hund) und hinterfragt gerade bei anderen (bei meinem Freund z.B.) Kommandos gaaanz extrem. Bei mir wiederum ist er ein sehr gefügiger Hund und ist mit richtigem Eifer bei den Übungen oder Spielchen die wir machen.
Im Moment kommt er in die Pubertät (hebt schon sehr oft das Beinchen und markiert viel) und entwickelt einen mittelprächtigen Jagdtrieb. Im Moment ist er deshalb fast immer an der Schlepp, weil ich nicht will, dass er sich mit seinem Verhalten selbst belohnt.
Er neigt zum Bellen. In der Wohnung widerrum, ist extrem ruhig. Das hat er schnell gelern, dass er auch mal Ruhe geben muss. Und das klappt prima. Auch alleine sein (max. 2 Stunden) klappt "bedingt" gut ![]()
Er ist nicht ganz einfach, ABER ich liebe ihn. Ich wusste was ein Aussie mitbringen kann und war/bin darauf eingestellt.
Nicht für jeden was. Aber für mich genau der richtige Hund.
Und ich freu mich auf die Jahre mit ihm, wo ich mit ihm noch ganz viel anstellen kann. Im Moment ist eher Ruhe lernen, Grundgehorsam und mal ein paar Suchspielchen angesagt.
Ich will nämlich keinen überdrehten Aussie haben, der ne reine Konditionsbombe ist und nie zur Ruhe findet.
Jeder Hund muss beschäftigt werden, auf seine unterschiedliche Art und Weise.
Und den Aussie kann man doch sogar sehr vielseitig einsetzen, da bleibt einem ja fast keine Hundesportart verwehrt....
ICH FIND DEN AUSSIE TOLL!!
ZitatAlles anzeigenErstmal Danke für eure Antworten!!
Ja richtig, Edda ist jetzt ziemlich genau 14 Monate und ein Labbi-Münsterländer-Mix. Das mit dem Vermehrer stimmt leider auch...
Ich habe mir das mit so einem Trainer schon überlegt, ist bestimmt auch die vernünftigste Lösung. Allerdings ists ja auch nicht verkehrt bis dahin schonmal zu wissen mit welchem Verhalten ich ihr Verhalten schonmal verbessern kann oder wie ichs vielleicht sogar unbewusst verschlimmer.
Hab halt echt Angst, dass ich ihr Verhalten durch evtl Fehlverhalten meinerseits noch verstärke...
Morgen wird die Ärmste erstmal kastriert, danach brauchts wahrscheinlich eh erst ein bischen bis sie wieder so weit auf den Beinen ist, dass so ein Trainer Sinn macht.
Aber dann ist das wahrscheinlich die beste Lösung...
Nur wie verhalte ich mich bis dahin?
Warum wird sie kastriert? Sie ist ja auch noch recht jung?
Leider kommt es nicht selten vor, dass das Aggressionsverhalten nach einer Kastra gerade bei Weibchen sich erhöht. Muss nicht sein, aber kann.
Ich drücke die Daumen, dass es bei Dir nicht so ist.
Versuche erstmal selbst ruhig zu bleiben, wenn sie bellt.
Allein im Garten ist gar nicht mehr.
Ich würde jetzt einfach mal vermuten, dass deine Edda eine Position innerhalb der Familie eingenommen hat, mit der sie selbst überfordert ist.
Versuche ihr Sicherheit zu geben und ihr zu zeigen, dass du gewisse Dinge regelst.
Du kannst zum Beispiel entgegenkommende Leute begrüßen. Sag freundlich Hallo und heb dabei vielleicht noch die Hand. So sieht dein Hund, dass du den entgegenkommenden gesehen hast und ihn selbst als o.k. empfunden hast.
Aber wie gesagt, ich denke ihr werdet um einen Trainer nicht rum kommen. Umso fürher umso besser. Sonst kann sich Fehlverhalten festigen und es ist schwer es wieder rauszubekommen.
Alles GUte ![]()
Hallo erstmal ![]()
Also wenn ich deine alten Beiträge richtig intepretiere ist deine Edda nun ca 14 Monate, oder? und sie ist ein Labbi-Münsterländer Mix!? Und ist von einem Vermehrer (war als Welpe auch sehr krank)
Ich denke hier kommen viele Faktoren zusammen.
1. das ALter = Pubertät
2. Mischung = sehr aktive Mischung. Beides Rassen die beschäftigt werden wollen
3. Vermehrer = schlechte bis gar keine Prägephase beim Züchter, es kann sich hier in vielen Dingen auch Unsicherheit und Angst bei deinem Hund zeigen.
Mein Rat! Suche Dir einen kompetenten Hundetrainer, der euch auch mal im Alltag besucht, also nicht nur auf dem Hundeplatz.
Denn hier jetzt Tips zu geben, ist fast unmöglich, dafür sind es meiner Meinung nach zu viele Probleme und die muss man erstmal kanalisieren.
Ihr habt viele Baustellen und da kann wirklich nur ein Trainer helfen, der ne Weile gut mit Dir und deinem Hund arbeitet.
Ich wünsche Dir ganz viel Geduld und Wille, dass mit deinem Hund zu schaffen ![]()
Und ich würde mich über weitere Berichte freuen.
Ich hab 2 Hunde, wo ich mit einem noch viel auf dem Spaziergang über, immer mal wieder heranrufen, absitzen, Fuß laufen, Platz, Suchspielchen (also ins Such schicken), apportieren also bring.
Also bei ner normalen Runde komm ich definitiv auf mehr als 30.
Aber ich sag nur was, wenn ich was will. Aber ich will halt oft was
![]()
Wenn ich mit Gismo (mein Ersthund) alleine gehe, dann sind es ganz wenige, außer wir machen Dummy. Aber normaler Spaziergang mit ihm alleine, da sind es dann wohl nur so 5 .... wenn überhaupt ...