Beiträge von Jeany1983

    Du hast Recht.
    Aber man wird damit manchmal so an den Pranger gestellt, als ob man seinen Hund misshandelt, dabei will ich ihm doch eigentlich nur helfen :/

    Aber eines kann ich euch sagen, ich mach es mir bestimmt nicht leicht....

    Zitat

    Aber eine Garantie dass es dann anders ist hat sie nicht, oder? :???: Deswegen denk ich ne chemische Kastration wäre ne Alternative. Ich hab mich mit dem Thema noch nicht groß auseinandergesetzt, weil eine "unnötige" Kastration für mich gleichzusetzen ist mit dem kupieren :???:

    Danke... genau solche Kommentare sind es, die einem immer ein mega schlechtes Gewissen machen. Aber ist ja auch immer leicht zu sagen, wenn man einen ausgeglichenen Rüden zuhause hat, der mit der Damenwelt keinen STreß hat :roll:

    Den Chip hatten wir ja im letzten Jahr schon und da ging es ihm gut. Er war ein ausgeglichener Rüde, der Freude am Leben hatte. MIt anderen Hunden gespielt hat, mit mir gespielt hat und im Training sehr aufmerksam war.
    Allerdings hab ich ihn nach der Wirkung nicht kastrieren lassen, weil ich gehofft hatte, dass wir drum rum kommen und mit der "hormonellen Pause" sich sein Verhalten vielleicht gelegt hätte. Aber das hat es ganz und gar nicht. Es ist jetzt noch 10 Mal schlimmer wie im letzten Jahr :sad2:

    Wie gesagt, die einzige Angst die bleibt ist, dass die "richtige" Kastra sich anders auswirkt als der Chip. Aber dauerhaft den Chip alle 6 MOnate neu zu setzen, kann ja auch nicht der Weg sein....
    Also muss ich mich letztendlich überwinden um ihn von diesem Streß zu befreien.
    Ich hätte auch nichts gesagt, wenn's mal ne Woche ist. Jetzt ist es so schlimm schon fast einen Monat und wie bereits schonmal geschrieben, wird es täglich schlimmer.

    Es tut mir echt weh ihn so zu sehen. Hört sich vielleicht blöd an, ist aber so. :sad2:

    Generell finde ich es auch nicht so schlimm, wenn jemand merkt, dass es einfach nicht mehr passt und das man dem Hund nicht mehr gerecht werden kann oder will.
    Dann find ich es absolut im Sinne des Hundes, dass ihm ein neues Zuhause gesucht wird, wo er erwünscht und geliebt wird und vorallem wo die Leute sich mit Freude um das Tier kümmern.

    ABER hier kann ich einfach die Vorgehensweise nicht nachvollziehen, anstatt mit ihrer Familie zu sprechen, wird der Hund sofort bei Border Collie in Not eingestellt. :???:
    DAS kann ich wirklich nicht verstehen. Ich geb den Hund doch lieber in gewohnte Hände, als ihn fremd zu vermitteln, oder?

    Und was ich schon befremdlich finde ist die Wandlung der TS. Sie macht mit dem Hund die BH, macht Agility mit ihm, dass macht man doch nicht wenn man überhaupt kein Hundemensch ist? Aber o.k., dass muss die TS ja auch letztendlich selbst wissen.....

    Bianca: Danke. Ja das beobachte ich auch häufig, dass Rüden dann dicker werden. Allerdings sind das bie uns in der Ecke eh eher die Hunde, die relativ wenig beschäftigt werden.
    Als Gismo den Chip hatte, hat er überhaupt nicht zugenommen. Eigentlich hat er sich kaum verändert, nur das er entspannter war, vorallem wenn mal wieder ein Mädel läufig war. Und er hat sich letztendlich sogar mehr bewegt, weil er dann wieder mit mir gearbeitet hat und auch für Spielchen mit mir und auch anderen Hunden offen war. Jetzt ist er draußen und scnüffelt, markiert und scharrt. An allem anderen hat er kein Interesse :hilfe:
    Er hat auch jetzt durch den Streß abgenommen. Er ist ja eh nicht viel und eh immer sehr schlank. Er wiegt zwischen 7,5 - 8kg, jetzt hat er schon wieder nur 7kg. Also der psychische Streß macht sich langsam auch körperlich bemerkbar.
    Er sitzt vor der Wohnungstür jankt und schläft aber auch fast dabei ein, weil er einfach soooo erschöpft ist. Er hat auch ganz nasse Augen immer... :sad2:

    Meine TÄ hat mir letzte Woche, als ich ihn körperlich hab durchchecken lassen (ich wollte halt was körperliches ausschließen) schon gesagt, ich solle ihn nun doch endgültig kastrieren lassen, aber innerlich wehre ich mich da selbst noch gegen.

    Aber, Landy hat wohl Recht, auf Biegen und Brechen eine Kastra vermeiden, ist wohl auch net richtig.

    Danke für eure Meinungen :gut:

    Zitat

    Dieses Problem haben wir gestern in der HuSchu diskutiert. Auch da sind Hunde dabei denen es ähnlich. Unsere Trainerin meinte, sie würde es nicht mehr machen lassen. Weil sich bei ihrem Hund nix geändert hat, außer dass er dicker geworden ist. :ops:
    Zudem sagte sie, dass es tierschutzrechtlich verboten ist, einen gesunden Rüden zu kastrieren, wenn keine gesundheitlichen Probleme vorliegen :???:

    Du kannst ja gerne mal kommen und wenn du dann meinst, dass mein Rüde gesund wirkt, dann reden wir weiter ;)
    Und körperlich ist er kerngesund, das hab ich ja alles checken lassen.

    Ich bin auch STRIKT gegen eine Kastration ohne medizinische Indikation, aber wir haben jetzt nochmal intensiv gesprochen und so wie es jetzt ist, kann es für Gismo nicht weiter gehen.
    Er ist völlig apatisch. Die letzten Wochen waren schon echt schlimm für ihn, aber jeden Tag wird es schlimmer :sad2:
    Gestern saß er fast den ganzen Tag jankend vor der Tür. Fressen wollte er auch nicht. Er ist total erschöpft, aber er kommt einfach nicht zur Ruhe.
    Es ist ganz schlimm und er tut mir wirklich leid.

    Sobald wir draußen sind, markiert er jeden Meter einen Tropfen, scharrt und knurrt, leckt jeden Grashalm 5 Mal ab. Und kann sich für nichts mehr begeistern. Ich kann nichtmal mehr mit ihm trainieren (Dummy) .... obwohl er das immer mit Leidenschaft macht. Auch sein Bällchen kann ihn kaum noch begeistern.... er ist echt in seiner eigenen Welt

    Den Chip hatten wir im letzten Jahr schonmal setzen lassen, der hat Gismo gut getan, er hat auch schnell gewirkt. Er war ganz entspannt und hat wieder am Leben teilgenommen und ich konnte super mit ihm arbeiten/trainieren und die Läufigkeit der Hündinnen hat ihn nicht interessiert.
    Ich hatte ihn aber nicht nochmal nachsetzen lassen, weil ich dachte wir kommen auch so klar und mir wurde gesagt, dass so eine "Hormon Auszeit" überbrückend wirken kann und der Hund danach auch ohne Chip oder Kastra klar kommt. Was ich mir auch wirklich erhofft hatte.
    Allerdings hab ich jetzt schon oft gehört, dass der Chip nicht mit der richtigen Kastra zu vergleichen ist. Deshalb hab ich Angst, dass er nach der richtigen Kastra ängstlicher zeigt...

    Ach man... er tut mir leid. Aber nur weil ICH gegen Kastra bin, soll ich meinen Hund unter solch psychischen Streß leiden lassen? Ich weiß net.... :hilfe:

    Das ganze nennt man auch Nüchternübelkeit.

    Das passiert meist, wenn der Magen leer ist und am Vortag eine nur schwer zu verdauende Mahlzeit im Magen gelegen hatte.
    Der Magen mußte zur Verdauung dieser Mahlzeit erhöhte Mengen Gallensäure produzieren.
    Die jedoch stellt sich meist nicht so schnell wieder auf "Normalbetrieb" zurück und wird noch lange nachproduziert.
    Und wenn nun der Magen leer ist, erbricht der Hund die überschüssige Magensäure einfach.

    Ein ganz natürliches Verhalten also. ;)

    Am besten den Hund einfach ein paar Hundekekse reichen, das hilft meist schnell. :D Aber Bruno hat ja jetzt lecker Hähnchen mit Reis bekommen. Ich denke damit wird es gut sein. Wenn er das natürlich auch wieder erbricht, dann ist es keine Nüchternübelkeit mehr und sollte tierärztlich abgeklärt werden.

    Medis bekommt Bruno im Moment aber nicht, oder?

    Hab den thread erst jetzt gelesen.
    Ich find es klasse, dass du gehandelt hast.

    Ganz ehrlich, wenn man nichts zu verbergen hat, dann braucht man auch keine Sorge haben, wenn man zu "Unrecht" verdächtigt wird, oder?

    Und schon allein das was du geschildert hast, hätte mir auch gereicht zu handeln.

    Und wenn der Hund rausgeholt wurde, hatte das ganze auch Hand und Fuß. Es ist nämlich gar nicht so einfach für den Tierschutz einen Hund tatsächlich rauszuholen.

    Absolut richtig gehandelt :gut:

    Eine nette Dame aus der Nachbarschaft hat heute auch unseren Gassigänger angehalten und nach uns gefragt, weil sie besorgt war, wer da mit meinen Hunden rumdackelt :D ... Ich hätte mich jetzt auch aufregen können "Was geht die das an!" ... NEIN, ich find es klasse und genau richtig. Lieber einmal nachfragen, als sich im Nachhinein ärgern, nichts getan zu haben ;)

    Das kam mir jetzt auch zuerst in den Sinn:
    Wann hat er das letzte Malwas gefuttert?
    Mein Gismo ist da auch empfindlich und erbricht auch schonmal, wenn zwischen den Mahlzeiten ein größerer Zeitraum liegt.
    Und dann bricht er auch einige Male hintereinander nur weißen Schleim. Dann gibt es was zu fressen und dann ist auch wieder gut.

    Ich hoffe es geht ihm schnell besser. Mit Reis, Hähnchen und Brühe kannst du nichts falsch machen :gut:

    Zitat

    Und warum war er denn erst auf w*w.bordercollie-in-not ? Wenn ihn dann sowieso die Großeltern nehmen ?
    Sehr seltsam alles.

    DAs hatte ich in einem vorherigen post auch schonmal gefragt...

    leider kam darauf keine Antwort...

    Leute ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
    Gismo ist nun 2 Jahre alt und natürlich intakt.
    Ich halte auch absolut nichts davon ohne medizinische Indikation kastrieren zu lassen.
    Aber wo fängt die an und wo hört die auf? :???:

    Also ich schildere mal die Problematik, vielleicht hat ja auch einer einen Tip für was gutes homoöpatisches für diejetzige Zeit, wo so viele Mädels läufig werden. (Ist das überhaupt so :???: )

    Seit ca. 3 Wochen ist er sehr unruhig. Er schläft nachts nicht durch, was für ihn wirklich TOTAL untypisch ist. Draußen leckt er jeden Grashalm 5 Mal ab und klappert danach mit den Zähnen. Er ist auch irgendwie draußen wie drinnen im Moment in seiner eigenen Welt. Fressen tut er normal (Gott sei Dank).
    Jetzt kommt dazu, dass er ständig alles und jeden besteigen will (auch den "kleinen" Joker). Er läuft ständig ... naja gut nicht ständig, aber extrem oft mit ausgefahrenem "Lippenstift" durch die Gegend.
    Er jankt viel, draußen ist es dann teilweise ganz schlimm.
    Er ist gar nicht mehr er selbst. ...
    Auch bei unserem Training (ich mache Dummy mit ihm) ist er nicht mehr so wie sonst.... :???: Ich weiß net wie ich es erklären soll, so trostlos. :sad2:

    Ich war mit ihm beim TA, weil ich was körperliches ausschließen wollte. Es wurde alles untersucht, auch Blut habe ich testen lassen, alles super.
    Die TÄ meinte es ist jetzt wieder die Zeit, dass einige Hündinnen läufig sind und werden und er deswegen stark unter Streß steht.
    Sie sieht natürlich nur die Kastration als Lösung.

    Und ich weiß gar nichts mehr. Mein Hund tut mir einfach leid, weil ich ihn eigentlich nur als sehr ausgeglichenen freudigen Hund kenne. Auch im letzten Jahr um die Zeit hatten wir ein paar kleinere Probleme damit, aber kaum der Rede wert, da hat er mal gejankt und mal sein Futter für nen Tag verweigert. Aber in diesem Jahr ist es echt arg schlimm....

    Kastra wäre für mich wirklich die aller aller letzte Lösung.
    Gismo ist eh schon oft unsicher mit anderen Rüden, er ist etwas ängstlich und ich weiß, dass viele Rüden nach der Kastra sogar noch mehr zu Unsicherheiten und Ängsten neigen, dass will ich ihm net antun.

    Hat einer vielleicht irgendeinen guten Tip um diese Zeit zu überbrücken? :hilfe: oder bleibt mir vielleicht doch nur diese eine Lösung?
    HILFE !!!!!!!!!!