ich würd tatsächlich mal eine Napfration durch die Handfütterung ersetzen. Wenn er TroFu bekommt, nimm die Kroketten mit und lass ihn vor eurer Wohnung ein paar Kommandos ausführen, für die er belohnt wird. Dann gehst du immer näher an die Zäune, immer mit kleinen Übungen. Das kann auch einfaches Anhalten auf dem Weg sein, wenn er dich anschaut, Futter geben. Sobald du merkst er wird unruhig, hat schon einen anderen Hund gesehen, gehst du einfach wieder zurück ins Haus. Am nächsten Tag das gleiche, nur dass du evtl. noch dichter an den Zaun herankommst und Rudi trotzdem noch auf dich fixiert ist. Nutze seinen Hunger ruhig aus, wenn er etwas tut, was dir gefällt ist es völlig okay ihn so zu bestätigen.
Beiträge von Estandia
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Unsere tierärztin sagt das wir in eine hundeschule sollen...bräuchten da aber wohl einzelstunden.Habe mich bereits erkundigt und der spass würde 350 euro kostenHuSchu ist schonmal keine schlechte Idee - aber man lernt auch in einer normalen (billigen) Leinenführigkeitsstunde sehr viel über den Umgang mit anderen Hunden/Hunde hinter Zäunen.
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Sie wohnt in Italien.
In Italien ist Kettenhaltung üblich, ebenso wie in Griechenland, Spanien, den USA und Norwegen! :sauer:
... und Ungarn ... Russland ...
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und ausserdem das verhalten der polizisten die anscheinend auf solche dinge nicht geschult wurden und einen wohl friedlichen hund fast erschossen hätten.
Genau! DA sollte man doch ansetzen - das Verhalten der Polizei hats eigentlich erst in die Medien gebracht. Ich will mal die Polizisten sehen, die ANGSTFREI auf eine umherlaufende Pyrenäenberghündin zugehen ... also echt - das wars mal wieder die Rasse.
Beissattacken mit Todesfolge passieren jeden Tag, überall in Deutschland. Warum diese Hunde immer und immer wieder schlecht gemacht werden müssen versteh ich nicht. Solange sie nicht "Mama" sagen können oder Skateboard fahren, sind sie wohl immer im Blutrausch :zensur:
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uiuiui .... klingt ja nicht toll was ihr beiden da mitmachen musstet ...
allerdings hättest du vorher schon sehen können, ob das was im Busch ist. Knurren ist immer eine Warnung, das dein Hund aufgrunddessen auf den anderen losgegangen ist, ist nicht okay bzw. sehr unfreundlich aus Hundesicht. Das Verhalten der Frau war auch alles andere als förderlich. Wenn sie so schnell weg war, ist ihr Hund vielleicht doch nicht der Liebling aller.
Ich würde mit Lucky Hundebegegnungen üben und auf sein Aggressionsverhalten achten, da er eine extrem niedrige Schwelle zu haben scheint.
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und dann fragt man sich warum jrt so einen "schlechten ruf" haben
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da hat der hund die führung übernommen. entweder SOFORT selbst konsequentes training und unterordnung üben oder ab zum Trainer, der einem zeigt wies geht.
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Hat sie denn einen starken Jagdtrieb als Drahthaar-Mix? Eventuell ist das Bellen auch eine Alternativhandlung für Gerüche, denen sie lieber nachgehen würde. Einige Herdenschutzhundmixe bellen auch sehr viel, wenn sich das Rudel vergrößert und sie mehr "aufpassen" müssen.
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Sieht mir nach Ungeduld aus. Das scheint aber ein gängiges Problem zu sein. Kein Weitergehen - bellen, keine Aufmerksamkeit - bellen, Toberunde allein, Rudel kommt nicht nach - bellen ... der Hund müsste Geduldspiele machen bei dem nur eine Belohnung folgt wenn Ruhe ist, könnte am Anfang ziemlich laut und lästig werden, könnte aber klappen. So ähnlich wie: Raus zum Spazieren, irgendwann auf eine Wiese setzen und dort bleiben - wenn Hund bellt, bellen lassen und erst weitergehen wenns Hundi wirklich ruhig ist.
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Ich und Bokey (4,6 Jahre) wohnen in Köpenick an der Grenze zu Grünau