A. M. Shine – The Watchers
"Mina hat sich verfahren und dann bleibt auch noch ihr Auto stehen. Weil sie keine andere Wahl hat, wagt sie sich ins Dunkel des nahegelegenen Waldes. Plötzlich hört sie eine Frau rufen. Sie winkt Mina zu sich, ins Innere eines seltsamen Gebäudes. Als die Tür hinter ihr zuschlägt, findet sich Mina mit drei Fremden in einem Raum mit einer Glaswand wieder … Bei Einbruch der Nacht schaltet sich das Licht ein und draußen tauchen die Watchers auf. Was sind das für Kreaturen? Warum halten sie Menschen gefangen und überwachen sie? Und was passiert mit denen, die sie außerhalb des Bunkers fangen?"
Hier hab ich mich Tatsache ein wenig dem (subjektiven) Hype hingegeben, da ich dieses Buch links und rechts empfohlen bekommen habe. Interessante Prämisse, Aufbau, Spannungsbogen und Charaktere samt offenem Ende für den zweiten Teil. Generell wird The Watchters beschrieben als "eindringlicher, psychologischer Horrorroman, der mehr auf Atmosphäre und existenzielles Grauen setzt als auf Grusel oder Jump Scares. Seine Stärke liegt in der Fähigkeit, den Schrecken des Beobachtens, die Zerbrechlichkeit des menschlichen Vertrauens und das Geheimnis uralter, unerklärlicher Mächte zu vermitteln. Auch wenn das Tempo und der Stil nicht perfekt sind, so ist es doch eine zutiefst beunruhigende, langsame Lektüre, die einen nicht mehr loslässt". Kann ich mitgehen. Ein Slow Burn, der einige Entwicklungen und Twists durchmacht. Evtl. schau ich mir mal die wohl (schlechte) Verfilmung an, das einzige Problem was ich so wirklich beim Lesen hatte, war, mir das Gebäude mit dem Glas vorzustellen.
Erforschte Themen: Überwachung und Kontrolle – Isolation und psychologische Belastung – Folklore, Mythos und das Übernatürliche – Die menschliche Natur unter Druck