Beiträge von woodyfan

    Ein Hund bedeutet nun einmal eine Riesenverantwortung, und genau damit bist du jetzt konfrontiert. Im Fachjargon nennt man das Welpenblues, aber ich vermute mal, es ist die komplette Umstellung der eigenen Routine plus Verantwortung auf viele Jahre plus extremer Erwartungshaltung an den Hund, die solche Negativ -Gefühle hervorruft.

    Was kann man da raten? Mach dir keinen Stress, lass dich ein auf dieses kleine Wesen. Niemand erwartet Perfektion. Hast du Unterstützung an deiner Seite? Du musst ja nicht 24/7 mit dem Welpen Zeit verbringen, wenn du nicht alleine lebst. Das wird!

    Ich liebe Hähnchen Cordon Bleu aus dem AF! Bio-Hähnchenbrust von Feinkost Albrecht wird ein wenig flacher geklopft und vorher von Fett und Sehnen befreit.

    Dann schneide ich vorsichtig eine Tasche hinein und fülle mit Schinken, gekocht oder geräuchert, je nach Geschmack. Ich packe noch ein Stück Käse dazu, auch hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt…Blue Cheese, Gouda, Brie, whatever you like.

    Ein, zwei Salbeiblättchen dürfen auch hinein, wer es mag. Die Tasche verschließe ich mit Rouladenstäbchen aus Metall.

    Ich würze mit einer Hähnchengewürzmischung und pinsele etwas Olivenöl . Danach ab in den AF, ca. 20 Minuten reichen. Sehr lecker!!

    Ich koche selbst!

    Verschiedene Gemüsesorten, Kartoffeln, gemischt mit hochwertigen Reinfleischdosen. Oder Hähnchen, ebenfalls gekocht. Lili, Dackelmix, eher gefräßig und etwas rund um die Taille, hat prima abgenommen seither (habe vorher gebarft) und verträgt das Futter ausgezeichnet.

    Die Mitarbeiter/innen in einer Hundepension sind ja auch fremde Menschen, und diese Alternative wäre für mich keine Option. Zu viele Hunde, zu laut, zu stressig. Lili ist auch Einzelhund und hat gerne ihre Ruhe. Für robustere Hunde ist das bestimmt ok.

    Ich habezwei Möglichkeiten: mit einer Freundin tauschen nach dem Modell „ nimmst die meinen nehm ich deinen“. Klappt super, wir schauen auch immer, dass jeder ungefähr die gleichen Wochenanteile hat, damit es gerecht bleibt.

    Zweite Option: im Ort gibt es eine gewerbliche Minipension mit maximal 3 Hunden, die im Familienverband leben. Wo findet man so etwas? Googeln. Natürlich ist Vetrauensvorschuss unabdingbar, aber ist das nicht immer der Fall?

    Ich finde euren Ansatz falsch. Der Hund ist seit Sa bei euch, kommt aus einem komplett anderen Umfeld, kennt euch nicht, kennt eure Wohnung nicht.

    Offenbarscheint er das ganz gut zu verkraften, er ist in der Lage, sich zu entspannen und zu schlafen. Das solltet ihr feiern, statt ihm einen Liegeplatz zu entziehen, auf dem er sich wohl fühlt. Das Hinterherlaufen ist lästig, das würde ich in jedem Fall versuchen, von Anfang an zu unterbinden. Das klappt evtl.mit Kaustangen, also Ablenkung. Einfach mal ausprobieren. Und nicht alles dramatisieren.

    Für mich wäre ganz entscheidend, dass der Trainer die besondere Situation des Hundes im Blick hat und nicht betont, dass er euch künftig auf der Nase herumtanzen wird! Außerdem ist es doch ganz klar und eigentlich selbstverständlich, dass er eine geraume Zeit braucht, um „anzukommen“ und eine Beziehung zu euch aufzubauen.

    Lasst den Neuankömmling sich erst einmal in Ruhe akklimatisieren, danach ist immer noch Zeit für einen Trainer.

    Woher kommt der Hund, wie ist seine Vorgeschichte? Wer kümmert sich hauptsächlich um ihn, und wie sieht euer Tagesablauf aus?

    Was hast du bisher probiert, um eine Bindung zu eurem Hund aufzunehmen?

    Und, auch wenn es hier nicht hilft, ist es Mal wieder ein super Beispiel für den "grenzenlosen" Tierschutz, den Vereine gerne betreiben. Irgendwelche dubiosen Klauseln mit Eigentumsvorbehalt in die Verträge schreiben um am Ende noch unbedingt die Finger irgendwo drin zu haben, aber wenn wirklich mal Not besteht, sich rausnehmen. Unmöglich.

    Nunja, am Ende liegt aber die Verantwortung der Anschaffung eines Hundes immer noch bei der Person selbst. Und, wenn da was schief läuft, dann ist und bleibt es immer noch die eigene Verantwortung. Ist meine ganz persönliche Meinung.

    (Ist ja heute so ein Bisschen Trend zu erwarten, dass andere die Suppe auslöffeln sollen, die man sich selbst eingebrockt hat. Man kann ja zum Beispiel einen Zwinger bauen, im Notfall auch einen Innenzwinger - ja, ich kenne Menschen die so mit ihren Hunden leben, weil sie unvermittelbar sind!)

    Danke dafür! Es ärgert mich auch kolossal, wenn die gesamte Verantwortung der Orga und, noch schlimmer, dem Hund in die Schuhe geschoben wird.

    Inzwischen ist schon die Rede von einem „gefährlichen Hund“. Keiner von uns weiß, in welcher Stresssituation sich das Tier befindet.

    Natürlich müssen die Kinder jetzt geschützt werden, aber auch der Hund braucht Sicherheit und Menschen mit Hundeverstand und ehrlichem Interesse.

    Hoffentlich geht die Sache im Sinne des Hundes gut aus.

    Ich würde das örtliche Tierheim nicht anschreiben, sondern das persönliche Gespräch suchen. Meistens sind die Tierheime bereit, auch „schwierigere“ Hunde gegen eine angemessene Abgabegebühr aufzunehmen.

    Ich kann allerdings auch nicht nachvollziehen, warum deine Schwester, die Kinder hat, einen Direktimport aufgenommen hat. Natürlich muss man bei Auslandshunden mit unbekannter Vorgeschichte immer mit Baustellen rechnen. Mit Kindern im Haushalt wäre mir das Risiko zu hoch.

    Leiden muss letztendlich der Hund, der jetzt unerwünscht ist und zum Wanderpokal wird.

    Dass heutzutage Professoren sich verhalten wie die Klischeegrundschullehrerin war mir neu :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und wenn du Kaiser von China wärst, hättest du dir den falschen Hund ausgesucht, wenn du schon an so einfachen Sachen wie Welpe/Junghund will das Kind hüten scheiterst. Dafür ist dir aber lustige Tricks üben wichtiger wie Erziehung.

    Ist halt dumm wenn man sich selbst für so schlau hält und dann gesagt bekommt man hat ne bescheuerte Entscheidung getroffen, aber so wie jeder freiwillig hier seine Fragen stellen darf (und nicht muss) darf auch jeder so pädagogisch, undiplomatisch, blumig, direkt, wie auch immer antworten. Übrigens fände ich es auch als Schüler, der an der Uni ein Instrument lernt durchaus positiv wenn mein Instrumentalprofessor mir sagt, dass ich da doch nicht so talentiert bin wie ich dachte (bzw es wird ja wohl auch bei euch Aufnahmekriterien geben und wenn man zu schlecht spielt/sich das falsche Instrument rausgesucht hat, landet man ja nicht bei nem Musikprofessor).

    Nur anderen Menschen Honig ums Maul schmieren scheint aktuell sehr in zu sein, aber nicht alle Menschen praktizieren das oder wollen das sogar selbst bekommen.

    Dein Kommentar ist total respektlos! Fragt sich für mich, wer hier dumm und bescheuert ist….um in deinem Vokabular zubleiben.