ZitatEr hat doch eine Wolfskralle, oder?
Ist das bei Pinschern ueblich?
Er hat keine Wolfskralle. Ob die bei Pinschern üblich sind weiß ich nicht.
ZitatEr hat doch eine Wolfskralle, oder?
Ist das bei Pinschern ueblich?
Er hat keine Wolfskralle. Ob die bei Pinschern üblich sind weiß ich nicht.
http://up.picr.de/13402468fd.jpg
Natürlich waren bei Zazi nicht nur Pinscher im Spiel...
ZitatWieso ist es denn "eindeutig ein Pinschermix", wenn ich fragen darf?
Alleine vom Aussehen würde ich den da jetzt zumindest nicht so wirklich sehen...
Natürlich darfst du fragen! Gerade das Aussehen brachte uns sofort auf den Pinscher! Und vor allem das rassetypische Verhalten entspricht in vielen Punkten unserem Zazi. Witzig ist z.B., daß er sein Schwänzchen wie einen Kreisel bewegen kann, zum Piepen. Das habe ich noch bei keinem anderen Hund gesehen.
Einen Windhundmix würde ich ausschließen, sowohl von der Optik als auch vom Verhalten.
PocoLoco, als wir ihn übernahmen hat er 8 kg gewogen und war fast verhungert. Inzwischen sind es 12 kg, und ein wenig darf noch kommen!
ZitatAlles anzeigenSchnarie, mal ganz im Ernst, ich sehe auch nicht, wie Du die Probleme alle bewältigen willst.
Du lebst in einem sehr fragwürdigen Umfeld. Wenn ein Welpe geschlagen wird, merkt man das schon viel früher an einem ängstlichen Verhalten.
Dass Dein Ex-Partner gewalttätig ist, müsstest Du auch schon eher gemerkt haben.
Dein Bruder ist auch aggressiv und unbeherrscht.Nun hast Du mit Deinem neuen Partner zusammen einen 2-jährigen unsicheren Hund und einen Welpen.
Du machst hier unzählige Threads auf, in denen man erkennt, dass Du keine Ahnung von Hunden hast, Dein Freund scheinbar genauso wenig.Nun bist Du auch noch schwanger!!!!
Tu Deinem Kind im Bauch den Gefallen und gib die beiden Hunde in gute Hände ab.Kümmere Dich um Deine Schwangerschaft und um das Kind, wenn es auf der Welt ist.
Hilfe!!! Suche dir nette Leute für deine Hunde... und bereite dich lieber auf das Kind vor! Sonst geht das alles ganz gewaltig in die Buxe...
Übrigens müßte der Thread eigentlich heißen " Schäden nach fortwährender Mißhandlung". Erziehung willst du das doch bestimmt nicht nennen.
Schade, noch keine Rückmeldungen! Hier sind ein paar Fotos von Zazi:
ZitatIch habe es sogut es ging ihn geschützt nur ich wa auch nicht immer zu Hause. Wie ochs auch später raus bekam hatte da einer Schlüssel und ist immer wenn niemand da war oft drin also ich es raus bekommen habe habe ich sofort gesagt ich will es nicht...
Ich schreie ihn ja nicht an und schlage ihm auch nicht nur werde ich in der stimmte ein bisschen lauter was meist auch kein Problem war nur im Moment wieder letztens war mein Bruder hier und schrie ihm an und habe mein Bruder gleich eine ansagt gemacht er soll es lassen und den hund sofort ruhig weg genommen... Und jetzt sieht er sich wieder zurück
Kein Wunder, der Hund ist total durch den Wind! Warum darf dein Bruder ihn anschreien? Ich hatte dich nach Trainer und Pflegehund gefragt, darauf hast du noch nicht geantwortet. Wie arbeitest du selber mirt dem Hund, was sind deine Ideen?
Solltest du es nicht schaffen, dem Hund ein ruhiges und SICHERES Umfeld zu bieten würde ich darüber nachdenken, ihn in gute Hände abzugeben.
Es ist traurig, das du deinen Hund nicht besser vor deinem Freund und seiner Brutalität schützen konntest! Jetzt ist er mit Sicherheit Männern gegenüber extrem mißtrauisch, und das Vertrauensverhältnis zu dir dürfte auch belastet sein.
Pflegehunde würde ich jetzt nicht auch noch aufnehmen, kümmere dich doch vorrangig um deinen eigenen Hund! Es scheint für mich so, als ob du nicht viel Hundeerfahrung hast... warum "meckerst" du mit deinem Hund, was soll das erzieherisch bringen? Ich rate dir, dich an einen erfahrenen Trainer zu wenden, der dir im häuslichen Umfeld den Umgang mit Hunden zeigt. Davon würdest du bestimmt am meisten profitieren.
ZitatDas stimmt! Allerdings sollte man die Situation so früh erkennen und beruhigend reden, bevor der Hund Panik bekommt. Ich merke Laika sofort an, wenn ihr z.B. ein Mensch der gebückt läuft etc. seltsam vorkommt und schmeisse gleich mein "feiiiiiiiiin" (beruhigend gesagt) in die Runde. Dann weiss sie, der Mann macht nichts und ich muss mich nicht aufregen. Wenn ich das erst sagen würde, wenn sie den Mann verbellt, dann hätte ich das falsche bestätigt. Unser "fein" wurde aber auch super konditioniert und ist unser Markerwort.
Ja, so meinte ich es auch. Schwierig ist es nur, wenn man den Hund noch nicht gut kennt und nicht vorausschauend handeln kann. Solche Situationen gab es anfangs öfter.
Deine Laika sieht übrigens total süß aus!
Wir haben unseren Zazi, (noch) unser Pflegehund, aus einem ung. TH. Er wurde dort als Labrador-Mischling vorgestellt, ist aber eindeutig ein Pinschermix. Diese Rasse war mir bisher nur bekannt durch die kleinen Zwergpinscher, die, ehrlich gesagt, nicht zu meinen favorisierten Rassen gehören.
Zazi ist ein ganz toller, schlauer und eigenwilliger Hund. Er lernt blitzartig schnell und hängt jetzt schon, nach 6 Wochen, mit seinem ganzen Hundeherz an meinem Mann!
Wäre schön, wenn Pinscherbesitzer mir etwas über ihren Hund berichten würden.
Seit wann habt ihr den Hund? Euch ist sicher klar, daß hier sehr viel Ruhe, Zeit und Gelassenheit notwendig ist? Und der Hund nichts tut, um euch zu "ärgern", sondern er ist ängstlich, verstört und unsicher.
Unser Zazi, ein "Deutscher Pinscher" aus einem ungarischen TH, wollte das Haus in den ersten Tagen überhaupt nicht verlassen. Wir haben ihn vorsichtig angeleint und mit einer Leckerchenspur gelockt, so konnten wir wenigstens ein paar Meter mit ihm laufen. In den ersten Wochen hat einer von uns mit ihm im Wohnzimmer geschlafen, weil er panische Angst vor Treppen hatte. Auch hier haben wir keinen Druck ausgeübt, hochheben z.B. ging gar nicht... mir war vorher nicht bewußt, dass ein realtiv kleiner Hund sich schwer machen kann wie ein Sack Zement!
Nach einigen Tagen lief er aus purer Neugier einige Stufen hoch, am nächsten noch ein paar, und irgendwann war die Treppe überwunden!
Mit Zwang, Druck, lauter Stimme, Gegenstände werfen etc. erreicht man bei traumatisierten Hunden gar nichts, sondern verschlimmert nur noch die Angstsymptome.
Erst muß Vertrauen und Sicherheit da sein, sonst geht gar nichts.
Anke, du schreibst, man solle auf keinen Fall "bemutternd und tröstend" mit dem Hund umgehen. Das finde ich zu pauschal. In einer angstauslösenden Situation kann es durchaus hilfreich sein, beruhigend auf den Hund einzuwirken.
Das sollte natürlich keine Dauerlösung sein. Bei Zazi kommt auch Lob und Anerkennung super an, er versteht es natürlich nicht, aber der Tonfall bei "Super, Klasse, toll gemacht" lässt ihn gleich zwei Köpfe größer werden...