Beiträge von woodyfan

    Zitat

    Wenn du bereit bist den Großteil deiner Freizeit mit deinem Hund zu verbringen und jemanden findest, der deinen Hund in deiner Abwesenheit rauslässt, fände ich es ok, wenn er 11 Stunden alleine wäre, wenn es dem Hund nichts ausmacht(!).

    Es gibt möglicherweise einige wenige Hunde, die es ertragen, 11 Stunden allein zu sein! Ich halte es für grenzwertig, und selbst das Tierschutzgesetz verbietet eigentlich eine solche Haltung. Einen Großteil deiner Freizeit? Wieviel bleibt denn nach 11 Stunden Abwesenheit davon noch übrig? Es sei denn, du hast Personal fürs Einkaufen, putzen etc.

    Wenn du keine Möglichkeit der Fremdbetreuung siehst halte ich es für fair und verantwortungsvoll deinem Hund gegenüber, wenn du einen guten Platz für ihn suchst.

    Zitat

    Sorry "Wolfsgirl" :headbash: Nein leider nicht wirklich, ich war bereits 3 x da, muss noch eine Woche zum Gassigehen kommen,habe bereits ein Gespräch gehabt, eine schriftl.Selbstauskunft abgegeben,habe noch keinen Termin für den Besuch( wird dort Vorkontrolle genannt),kann dann den Hund zur Probe mitnehmen und habe dann ein Gespräch mit dem Vorstand und dann entscheidet das Team.
    @Aappelschnut
    Ja genau das meinte ich, viele machen schlechte Erfahrungen mit dem TH und gehen lieber zum Züchter oder woanders hin.

    Der Vorstand entscheidet mit, an wen Tiere vermittelt werden? Das ist wirklich ungewöhnlich! Eigentlich fehlen allen Tierheimen, die ich kenne, Mitarbeiter für eine so langwierige Vermittlungsphase.

    Eine sorgfältige Vermittlung finde ich sehr wichtig, aber in dem von die geschilderten TH wird eindeutig zu viel verlangt. Ihr solltet zumindest das ok haben, bevor ihr den Hund probeweise mit nach Hause nehmt. Ich würde mich darauf nicht einlassen.

    Zitat

    Bin gerade etwas :mute: Wir waren nun in mehreren TH und es hat uns voll erwischt - ein absolut liebenswertes Hundemädchen( vom TH als Anfängerhund eingestuft). Wir haben sie uns an e. Tag angeschaut und waren schon 2x ausgiebig mit ihr Gassi,haben mündl Auskunft über uns gegeben und einen schriftl Fragebogen ausgefüllt. Dann habe ich nachgefragt wie es nun weitergeht. Man reagierte etwas pikiert und unfreundlich auf meine Nachfrage,da wir ja gerade erst anfangen-also ich muss noch eine Woche Gassigehen,haben dann eine häusl. Vorkontrolle,dann ein Gespräch mit dem Vorstand ,dann darf der Hund probeweise mal mit zu uns und dann wird entschieden ob wir den Hund bekommen oder nicht. Ich glaube es ist leichter ein Kind zu adoptieren...

    Sei froh, daß das TH euch den Hund nichts sofort mitgibt. Eine seriöse und passende Vermittlung braucht Zeit, und die sollten die Interessenten auch mitbringen. Glaub mir, ein Kind zu adoptieren ist weitaus langwieriger....

    Das ist eine blöde Situation...zum Lernen braucht man Zeit! Und die ist mit einer Woche äußerst knapp bemessen.

    Sinnvoll wäre hündische Gesellschaft, die hat meinem ungarischen Pflegehund das Alleinbleiben sehr erleichtert. Ist aber in eurem Fall wohl auch nicht machbar.

    Ich wohne auch auf dem Land, aber hier hat fast jeder einen Hund und meine Nachbarn sind auch gerne bereit, einen von unseren mal mitzunehmen. Vielleicht doch mal fragen?

    Eine Zusicherung, daß ein Hund in einem neuen Umfeld allein bleiben kann, halte ich für absolut unrealistisch! Wenn sie vorher auf der Pflegestelle im Rudel gelebt hat war sie doch selten allein?

    Ich denke, sie muß zunächst bei dir ankommen, sich eingewöhnen. Nach Möglichkeit würde ich sie nicht allein lassen, wenn machbar. Sie scheint sehr großen Stress damit zu haben.

    Tierschutzvereine haben keine rechtliche Möglichkeit, die Hunde mitzunehmen. Ich würde auf jeden Fall die Polizei verständigen, wenn hier ein klarer Fall von Tierquälerei vorliegt. Das ist ein Straftatbestand.

    Das Vet-Amt einzuschalten empfiehlt sich ebenfalls.

    Einpatra, da ist was dran. Wenn der Hund keine Möglichkeit hat, rauszukommen, muß er notgedrungen in die Wohnung machen. Warum sollte er das nicht generalisieren und davon ausgehen, das es ok ist?