Beiträge von woodyfan

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    Also ich lass mich nicht indirekt als Tierquäler beschimpfen! Also auf so eine Antwort habe ich ja gewartet!

    Ich habe nicht gesagt, dass es richtig ist oder dass ich es gut heiße, aber die Probleme gibt es ja erst seit 2 Wochen. Vorher wurde ich immer relativ gelassen und verschlafen begrüßt. Da musste sie auch schon so lange alleine bleiben, weil mein Freund 1 bis 2, manchmal 3 Tage nicht da war und ich arbeiten musste.

    Sie Fremden anzuvertrauen geht bei ihr auch nicht bzw. ist es schwierig, weil sie Fremden gegenüber sehr ängstlich und verhalten ist bzw. diese auch anknurrt, wenn sie alleine unsere Wohnung betreten (hatten wir schon).

    Eine HuTa wäre schön, so etwas gibt es hier aber nicht. Tagesbetreuung im Tierheim geht erst ab 8 Uhr.

    Dass sie Giardien hatte, weil ich nicht da war, halte ich für unwahrscheinlich. Das mag eher ein Zufall sein. Zudem das auch gerade in unserem Wohngebiet jeder 3. Hund hatte und mir das vom TA bestätigt wurde.

    Ich würde mich eher von der Hündin trennen und ihr ein liebevolles Zuhause suchen, als sie 10 Stunden täglich allein zu lassen. Bei diesem Zeitraum relativiert sich auch Deine Aussage "Hündin bleibt nicht mehr allein". Kein Hund möchte so lang allein bleiben, die Wenigsten schaffen es überhaupt.

    Auch wenn Du es nicht hören möchtest, für mich fällt das unter absolut nicht artgerechter Haltung. Ich hätte keine ruhige Minute mehr, wüßte ich meine Hunde so lange unversorgt.

    Danke für den link, morgen gibts die "Curried Eggs"!

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    Weil ihm diese Rasse vom Aussehen her "gefallen" hat.


    Traurig, wenn solche Hunde wegen unbelehrbarer Besitzer im Tierschutz landen!

    Warum lässt Dein Mann nicht mit sich reden? Wie soll man das als Aussenstehender verstehen? Eine solche Ignoranz kann ganz böse Folgen haben, das muß doch jeder halbwegs intelligente Mensch einsehen. Es kam der Vorschlag an Dich, Mann und Hund nicht mehr zu begleiten, wenn er weiterhin auf stur schaltet. Ist das eine Option für Dich?

    Das Problem komplett auf Deinen Mann abwälzen bringt Dich kein Stück weiter, Du musst auch handeln.

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    Sich einfach einen Hund holen, auch wenn man ausziehen will, finde ich respektlos dem Vermieter gegenüber. Wegen solcher Leute wird es anderen Leuten mit Hunden nur noch schwerer gemacht.

    Das ist immerhin fremdes Eigentum.


    Danke, das ging mir gerade auch durch den Kopf. Es geht immer mehr um sofortige Bedürfnisbefriedigung, abwarten scheint nicht mehr zeitgemäss zu sein...

    Meine Nachbarn haben einen Havaneser als Familienhund. Die Kinder sind allerdings schon älter, 10 und 12. Sie beschäftigen sich intensiv mit dem Kleinen, besuchen die Hundeschule, bringen ihm Tricks bei und spielen im Garten. Scheint sehr gut zu passen. Stören würde mich nur das häufige Bellen, kenne ich von meinen Hunden nicht so extrem.

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    Am Wochenende seh ich da überhaupt keine Probleme da wir viel unterwegs sind. Unter der Woche wird's (je nach Arbeitsrhytmus) schon schwerer... ich denke mehr als 4-5 mal ne Halbe Stunde und wenn ich von der Arbeit komm 1,5 - 2 Stunden werden da nicht drin sein.

    Das heißt, Du würdest 4,5 Stunden täglich mit dem Hund unterwegs sein?? Halte ich für unrealistisch... und unnötig!

    Wenn der Arbeitgeber Hunde am Arbeitsplatz verbietet gilt das auch für Mitarbeiter, die eine Behinderung haben. Eine Ausnahme wäre wohl ein Blindenhund, trifft aber für den geschilderten Fall nicht zu. Deine Bekannte sollte sich ohnehin um eine alternative Betreuungsmöglichkeit bemühen, denn was wird aus dem Hund, wenn sie z.B. ins Krankenhaus muß?