Keine Tierschutzorga nimmt gerne einen Hund zurück, das weiß jeder, der Hunde aus dem Tierschutz hat. Ich unterstelle also, dass hier, aus der Sicht der Orga, ein sofortiges Eingreifen in Form der Herausnahme des Hundes angezeigt war.
Ohne den kompletten Thread gelesen zu haben: ist der Kontakt zur Orga komplett abgebrochen? Oder gibt es noch "Verhandlungsspielraum"? Ich würde alles versuchen, um auf den Verein zuzugehen und eine Lösung im Sinne des Hundes zu finden! Erst dann, wenn nichts mehr geht, evtl. einen Rechtsanwalt zur Klärung der Rechtslage einschalten. Mediation würde sich doch auch anbieten, alle Parteien an einen Tisch, mit einem unbeteiligten Dritten. Ist das schon angedacht worden, Manu47?
Beiträge von woodyfan
-
-
Wenn er dein "Ein und alles" ist wirst du einen Weg finden, ihn in dein Leben zu integrieren. Wenn nicht, gib ihn in gute Hände ab, und ermögliche ihm ein artgerechtes Leben.
-
Daher schrieb ich ja, dass für mich keine der Option in Frage käme.Aber wie wir ja aus Erfahrung und manch anderer Threads hier wissen, ist der Wunsch nach dem Hund und die rosaroten Wolken oft größer als jede Vernunft. Daher meine Empfehlung es zuerst mit einem Hund auf Zeit zu versuchen, in der Hoffnung dass sich die Realität bald einstellt.
Nur wie gesagt, keinem Hund tut man mit diesen Arbeitszeiten einen Gefallen.Ev. könnte man solch eine Probezeit auch mal in den eigenen Urlaub legen.
Ich kann nur hoffen, dass keine Orga so verzweifelt Pflegestellen sucht, dass sie auf solche Angebote zurückgreifen muss!
-
Und die ist im TH-Zwinger eher gegeben als bei einem Halter, der länger abwesend ist, aber sich in der übrigen Zeit gut um den Hund kümmert und feste Bezugsperson ist?
Leute, Leute!Okay, dann haben meine Hunde ein "knapp ausreichendes" Leben.
Ich bin auch 7 Stunden bei der Arbeit. Im Krankheitsfall (Hund) kann ich zwischendurch nach Hause (auch nur 5 Minuten Weg). Und mein AG ist flexibel.
Und Freizeit ist Hundezeit.
Falls mit mir was sein sollte, habe ich bei den Ausweispapieren die Tel.-Nr. einer Freundin, die sich um die Hunde kümmern würde.Allerdings würde ich keinen Welpen haben wollen, weil dafür der Urlaub nicht reicht.
Die Bedingungen des TE sind sicher nicht optimal, aber einen erwachsenen Hund, der vom Wesen her nicht allzu fordernd ist, könnte ich mir da schon vorstellen.
Das Thema "Wie lang sollte/darf/kann ein Hund allein bleiben" wird, wie immer, sehr kontrovers diskutiert. Auf einen Nenner werden wir nicht kommen, ein gutes Beispiel dafür ist die unterschiedliche Sichtweise zum Reizwort "Tierheim". Unser örtliches Tierheim hat einen großen Kreis an Gassigängern, die sich liebevoll um die Hunde kümmern, ausserdem ist die Vermittelungsquote sehr hoch. Das Bild vom "traurigen Tierheimhund, verurteilt zu jahrelangem Knast" trifft also nicht immer zu.
Freizeit ist Hundezeit... klingt auch gut, ist aber nicht immer machbar. Es gibt auch ein Leben jenseits des Hundes, es gibt Sport, Kultur, Einkaufen, Arztbesuche und und und. Lasse ich meinen Hund 8 Stunden allein, unterbrochen nur durch eine Gassirunde, würde ich mit äusserst schlechtem Gewissen abends zum Sport gehen. Auch wenn sich eine Freundin abends kümmert.
Insofern käme das Modell des TS für mich nicht in Frage und ich würde davon abraten. Was nicht heisst, dass es unmöglich ist. mit VZ-Job Hunde zu halten. Es muss aber das geeignete Betreuungs-Netzwerk da sein.
-
Keine These, meine Überzeugung.
Und dazwischen gibt es eine Grauzone, daher plädiere ich für einen Hundeführerschein für alle Hundehalter.
-
Ich schrieb ja, 8h (am Stück) sind zu lange. Außerdem ist es doch klar, dass ein Hund mit 8 Jahren noch agil und fit sein kann, wie meiner auch. Ich spreche einfach von Hunden, die aufgrund des Alters (das geht laut TH-Aussage oft ab 5 Jahren los) oft sehr lange oder für immer im TH sitzen, gut alleine bleiben können und einen gefestigten Charakter haben. So einen Hund sehe ich eben am ehesten noch in der Konstellation, statt einer einjährigen Hüte-Hündin. Das ist alles.
Was ich außerdem meine: wenn mittags wirklich jemand kommt und nicht "kurz" sondern 1,5h eine richtig ordentliche Gassirunde dreht, dann halte ich (nur ich persönlich) es bei einem entsprechenden Hund für vertretbar, wenn er vorher und nachher 3-4 h allein in der Wohnung ist. Mein Hund wäre so ein Kandidat gewesen, dem es nichts ausgemacht hätte. Außerdem scheint es im Haus mehrere Parteien mit Hund zu geben, vielleicht kann man sich in Betreuung auch reinteilen. Es gibt so viele Möglichkeiten!
Nur weil aktuell eben nicht eine Schwiegermutter o.ä. im Haushalt leben, muss das ja nicht heißen, dass der TE sich nicht doch jemanden (professionellen) suchen kann, der eben die Hundehaltung ermöglichen könnte. Muss man sich halt informieren, was in der eigenen Stadt da so angeboten wird.
Weiter im Text riet ich auch erst einmal zum Gassigehen im TH. Ich bin also weit davon entfernt zu rufen "Ja, tolle Idee, besorg` dir einen Hund" und halte die Umstände bzw. die ursprünglichen Ideen des TE auch für definitiv ungeeignet (
hirnrissig). Da die Erfahrung aber (auch bei mir im Bekanntenkreis, leider) zeigt, dass die Leute mit der fixen Idee der Hundeanschaffung diese häufig entgegen allen Gegenwindes doch umsetzen, finde ich es doch sinnvoll, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie es funktionieren KÖNNTE. Und dann hoffe ich, dass der TE einsichtig ist und nach Lösungsmöglichkeiten sucht. Wenn alle nur draufhauen, führt es vielleicht eher zum gegenteiligen Effekt - Forum wird als zu fanatisch wahrgenommen und man zieht einfach seinen Stiefel durch...Nach den Schilderungen des TS ( keine Erfahrung mit Hunden, ganztägig berufstätig, keine Unterstützung durch Familie ) möchte ich auch nicht konstruieren, wie es evtl. klappen könnte. Der worst case tritt immer schnell genug ein; in unserem Tierheim landen etliche Hunde wegen Überforderung und Zeitmangel. Daher mein klares Nein in diesem Fall, zumal es sich um einen Hundeanfänger handelt, dem die Rasse anscheinend wichtiger ist als die Frage, wie der Alltag mit dem Hund gemeistert werden kann.
-
Ich klinke mich mal kurz ein.
8h sind definitiv zu lange. Da braucht man nicht drumherum reden.
Solltest du jedoch einen zuverlässigen Gassigeher finden, würde ich einen älteren Tierschutzhund, der gut alleine bleiben kann, nicht ausschließen. Mit "älter" meine ich nicht 14 Jahre, sondern vielleicht so ab 8 Jahre.
Liebe Olianda, ein Tierschutzhund kann mit 8 Jahren noch extrem agil und lauffreudig sein! Und nein, auch Tierschutzhunde mögen keine 8 Stunden allein in der Wohnung sitzen, auch nicht, wenn mittags jemand kurz eine Gassirunde dreht. Wobei der TS ja schon klar gestellt hat, dass er allein für den Hund sorgt und keine weiteren Personen aushelfen. Ich bezweifle auch, dass eine seriös vermittelnde Orga an eine ganztägig berufstätige Person vermitteln würde, denn auch Tierschutzhunde haben das Recht auf eine artgrechte Haltung. Für mich lässt die derzeitige Lebenssituation des TS keine Hundehaltung zu, und nicht jeder Wunsch nach einem Hund muss unbedingt erfüllt werden.
-
Hallo... wir haben vor einigen Jahren genau diese Tour gemacht, erst Korsika, dann Sardinien. Ich würde aus unterschiedlichen Gründen meinen Urlaub dort nicht mehr verbringen! Wir waren mit einem Camper unterwegs und haben auf Campingplätzen übernachtet, was bezüglich des Hundes kein Problem war. Leider hat Woody am Strand, an dem sich etliche Straßenhunde tummelten, Flöhe eingefangen, die sich in rasender Geschwindigkeit auf dem Hund vermehrt haben. Nach einigen Wochen mussten wir dann zuhause feststellen, dass er sich mit Ehrlichiose infiziert hatte... dieses Risiko würde ich heute nicht mehr eingehen.
Ein weiterer Minuspunkt ist die generelle Einstellung der Italiener bzw. Franzosen Hunden gegenüber. Wir haben viele verwahrloste und nicht artgerecht gehaltene Hunde gesehen, speziell auf Korsika Jagdhundemeuten, die wochenlang weggesperrt und nur zur Jagd frei gelassen werden. Daher boykottiere ich inzwischen diese Länder, in denen der Tierschutz mit Füssen getreten wird. Bitte jetzt keine Diskussion über die Nutztierhaltung in D, die ich ebenfalls verabscheuungswürdig finde.
Wenn du noch Fragen hast, bitte gerne!
-
also er dürfte erst am 2.1 legal transportiert sein? Doch wenn es illegal ist wieso haben die dann ein eu Pass und chipnummer ?
Was ich auch echt komisch finde ist das dort im
Eu Pass steht 8.12 sind die transportiert
Also: ' Date of Application or reading of the Transponder '
Und im impfass steht dann Impfung 12.12.18, krasnystav'Komisch.
Doch die chipfnummer denke ich, ist wirklich echt da es die gleiche Nummer isg sowohl wie beim
EU auch bei impfass und da steht auf die Webseite.So ist das, wenn man seine Hunde nach dem Motto "Geiz ist geil" kauft! Dann schon lieber ein Welpe aus dem Tierschutz, da sitzen Hunderte und warten...stattdessen wirft man den Vermehrern das Geld hinterher! Kann ich nicht nachvollziehen...
-
Du hast ja Recht...... war was unter der Gürtellinie.
aber ich stelle mir halt vor, was ist wenn bei der TE mal das Internet ausfällt. Sie ist ja vollkommen hilflos und mir geht es NUR um den Hund.Trotzdem fände ich eine Abgabe angemessen. Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.
Ich sehe das leider ähnlich. Hier fehlt es an den elementarsten Fähigkeiten, die ein Mensch haben sollte, der sich um ein Lebewesen kümmert. Insofern hoffe ich immer noch auf einen Scherz! Der Verdacht drängt sich auf, wenn man den kompletten Thread verfolgt... es tauchen täglich neue Probleme auf, ohne das die bereits bestehenden in irgend einer Form "abgearbeitet" wurden.