MDR 1 stellt man, entweder durch eine Blutuntersuchung fest, oder durch einen Abstrich der Mundschleimhaut. Beides muss in einem Labor ausgewertet werden. Ein TA kann das nicht. Kosten sind ueberschaubar. Bei Laborkin glaube ich nur 36 Euro oder so. Bei der Uni Giessen die fuehrend bei der Erforschung des MDR 1 Defektes ist, ist es soviel ich weiss, teurer. http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_…diagnostik.html hier der Link zur uni giessen. Hier bei dieserm Labor ist der Test billiger. Hier der Link. http://www.laboklin.de/frame.php?lang=de Lg Gammur
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Ich würde den Bluttest vorziehen, der ist glaube sicherer. Wir haben mit Labor und Blutabnahme in der Klinik nicht mehr wie 50 Euro gezahlt.
Sei dir auch bitte bewußt, das der Hund wenn du mit ihm alleine unterwegs bist, sich nicht so benimmt, wie er es in der Familie tut. Oftmals liegt es nämlich daran, wer den Hund an der Leine hat, das kann ins Positive und ins Negative umschwenken. Auch braucht ein Hund eine gewisse Eingewöhnungszeit, so das sich das Verhalten noch ändern kann. Sei auf jeden Fall bereit, an auftretenden Problemen zu arbeiten, nicht das du dann völlig überrascht bist. Gabs alles schon hier im Forum, also nur ein kleiner Tip
Ist es aus eurer Sicht möglich, bzw. vertretbar, zu behaupten, eine Rasse reagiere oft auf einen höheren Proteingehalt bzw. auf Fleisch mit Unverträglichkeiten, oder ist es eine reine Frage der Qualität?
Ich würde es definitiv nicht an der Rasse festmachen, höchstens am Individuum. Und da kann es schon sein, das mal einer eine Unverträglichkeit hat. Gibt ja beim Menschen auch Allergiker.
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Kann die vegetarische Ernährung von früher Einfluss auf das heutige Fressverhalten der Hunde nehmen?
Hat die Ernährung von früher dazu geführt, das sich der Körper des Hundes so verändert hat, das seine Verdauung nicht mehr auf Fleisch ausgelegt ist? Je nachdem wie du diese Frage beantwortest, hast du deine Antwort.
Hast du gesehen das es einen Thread über vegane Hundeernährung gibt? Vielleicht ist das interessant für dich.
Ich kenne den Film und finde ihn auch schlimm, aber bitte fangt jetzt nicht wieder an zu diskutieren wie schlimm doch Zucht ist, und das Mischlinge ja eh gesünder sind. Dazu gibts mehr als einen aktuellen Thread.
Das es da auch ne amerikanische Linie gibt wußte ich nicht. Sind die dann auch etwas größer, so wie bei den Collies?
Ja sind sie, aber wie gesagt, hier in D ist das nicht so einfach wie bei den Collies. Und da große Shelties überall vorkommen, würde ich mich nicht so drauf versteifen. Ich persönlich mag etwas größer und kräftiger auch lieber, als zu zierlich.
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Interessant was du schreibst mit der Größe... also dass deine recht hoch geworden ist...
Da wir ihren Stammbaum mitbekommen haben, weiß ich also genau woher sie stammt und was ihre Vorfahren waren. Und so Riesen wie sie waren da nicht dabei. Du siehst, alles ist möglich
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Und, klar, ein Familienhund muss gut erzogen sein und so n bissi action kann ein Sheltie bestimmt gut ab, so meinte ich das eher... Bei einem winzigen Hund zB hätte ich immer Angst, dass er im Kinderwusel irgendwie untergeht... zwinkern
Ich kenne die Kinder nicht, aber prinzipiell würde ich da auch eher zu einem kräftigeren Vertreter tendieren.
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dein Hundi ist übrigens sehr hübsch lachen
Hihi danke, sie ist auch unser ein und alles und einfach nur toll und lieb.
Ich würde an eurer Stelle auch noch überlegen, obs ein Rüde oder eine Hündin sein soll. Ganz unerheblich ist das sicher auch nicht. Und es gibt immer wieder mal ältere Tiere abzugeben, vielleicht ist da auch mal der eine oder andere Hund dabei. Hierzu empfehle ich auch, die bei Google mal nach dem Spezielforum umzuschauen, dort findest du Züchter und vieles mehr, und dort stehen auch immer wieder mal Abgabetiere.
Alina Alina, du solltest endlich mal lernen deine Posts ausführlicher zu formulieren und nicht nur anklagen, sondern auch mal Tips geben. Dann würden vielleicht auch vernünftige Diskussionen dabei rauskommen.
Und ein viertel-Hundeleben war grob gerechnet? Mathe war nicht so deine Stärke, oder? Lilly hätte dann noch genau ein Jahr...die ist erst 2,5 Jahre.
Nein Alina, das heißt es nicht. Vielmehr heißt Anfängerhund (aus meiner Sicht), dass der entsprechende Hund relativ leichtführig und mit etwas Unterstützung (Huschu) auch von Menschen ohne viel Hundeerfahrung gut zu halten und zu erziehen ist. Das ist alles.
So meine ich das auch. Das hier soll kein Freibrief sein
Lilly ist ein Sheltie und sie ist definitiv ein Anfängerhund. Ihr einziges Bestreben ist es zu gefallen und dafür macht sie auch alles. Sie bindet sich sheltietypisch eng an ihre Menschen und ist absolut auf sie fixiert. Kein Jagdtrieb, freundlich zu jedermann, Streit geht sie aus dem Weg. Ansonsten paßt sie sich den Gegebenheiten an. Ein Tag im Bett ist für sie genauso ok wie ein Tag mit viel Trubel. Sie ist außerdem super verschmust und sensibel.
Das einzige, was ich als "verbesserungswürdig" empfinde ist ihre Unsicherheit. Aber selbst damit würde ein Anfänger klarkommen, natürlich sofern der sich ein wenig mit Hundeverhalten beschäftigt. Aber das sehe ich als selbstverständlich an.
Uneingeschränkt mag ich Shelties jedoch nicht empfehlen, meines Erachtens sind das Hunde für sensible Menschen. Wo es etwas "rauer" zugeht, ist mit einer anderen Rasse vielleicht besser beraten. Wer es nicht mag, das sein Hund immer an ihm klebt, also lieber etwas Eigenständigeres sucht, der sollte auch nach anderen Rassen schauen.
So mehr fällt mir grad nicht ein, aber vielleicht kommt noch was von anderen Sheltiebesitzern.
Ich frage mich jetzt, ob sie die "Arbeitswut" vom Border haben, oder eher das Sensitive vom Collie???
Beim Sheltie haben verschiedene Rassen mitgemischt. Meines Wissens nach sind das: Spitz, King Charles Spaniel, Collie, Islandspitz. Border Collie ist mir neu. Wenn mich nicht alles täuscht, dann sind Border Collie und Collie auf die selben Ausgangshunde zurückzuführen.
Der Sheltie ist also schon aktiv und arbeitet gerne, aber er ist nicht mit einem Border vergleichbar. Das sensible, was auch viele Collies haben ist ihm jedoch eigen.
Usere Lilly ist eine Schlaftablette. Klar spielt sie gerne und sie ist bisher auch recht eifrig dabei, wenn wir was erarbeiten. Aber sie verlangt es nicht.
Edit: Ich habe nochmal nachgeschaut, offensichtlich gibt es da mehrere Theorien. Und nachdem sich nichtmal Züchter einig sind, versuche ich gar nicht erst zu klären, was nun stimmt. Mein Sheltie und die, die ich kenne sind dem Collie viel näher, als dem Border, das ist alles was ich dazu sagen kann.
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Sind Shelties schnell unausgelastet?
Lilly nicht, aber das kann bei einem anderen Hund ganz anders sein. Hier kommt es auf das Individuum an.
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Haben sie einen verstärkten Hütetrieb?
Auch hier ist das von Hund zu Hund verschieden. Mit einem Border oder Aussie, oder dergleichen ist das allerdings nicht vergleichbar.
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Sind Shelties vom Wesen her eher dem Collie oder dem Border Collie ähnlich?
Siehe oben, eher dem Collie, da der Border nicht zur Entstehung beigetragen hat.
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Sind Shelties "gute" Familienhunde?
Wie jeder andere gut erzogene Hund auch
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Gibt es eigentlich da auch zwei Linien, also fellmäßig meine ich jetzt, aufgeplüschtes Fell oder eher weniger Fell (so wie beim Collie britisch oder amerikanisch)? Oder geht man dann nur nach den Elterntieren, wenn man zB einen mit nicht ganz so geplüschtem Fell möchte??
Es gibt auch hier Unterschiede. Allerdings nicht so klar getrennt wie beim Collie. Amerikanische Shelties bekommt man hier so einfach nicht. Man muß sich immer die Elterntiere und deren Vorfahren anschauen. Zu bedenken ist, das bei Shelties extreme Schwankungen in der Größe vorkommen. Lilly hat 41 cm und ist recht kräftig im Knochenbau, ihre Eltern lagen mit 35 voll im Standard. 35 +-2,5 ist bei Hündinnen gewünscht. Kleinere Exemplare die insgesamt zierlicher wirken gibts natürlich auch.
Ja mit dem Fell...Lilly ist nicht so ein extremes Fellmonster, aber ich denke auch da muß man halt schauen woher der Hund kommt. Das Fell eines Shelties ist allerdings weniger pflegeaufwändig wie viele meinen. Es ist ziemlich straffes Deckhaar das nicht zum verfilzen neigt. Ich bürste ca einmal die Woche, außerhalb des Fellwechsels auch seltener.
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Gibt es fellmäßig Unterschiede zwischen Rüde oder Hündin?
Ist mir nichts bekannt, aber vielleicht wissen da andere mehr.
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Könnt ihr Züchter in Süddeutschland empfehlen, die eher nicht so plüschige Shelties züchten?
Bitte schaut beim Sheltie nicht vorwiegend auf das Fell, denn so aufgeplüscht sind die wenigsten wenn sie nicht im Ausstellungsring sind. Es gibt wie beim Collie Rassetypische Erkrankungen auf die man achten sollte.
Hier nochmal mein Fellmonster (weitere Bilder hier
Ich finde es immer sehr interessant wie man sich alles zurecht redet. Da werden Studien gesucht, die die eigene Meinung untermauern, andere sind einfach nichts wert, weil da andere Ergebnisse kamen.
Wenn Mutter Natur gewollt hätte, das wir Menschen uns nur von Pflanzen ernähren, dann wären wir Pflanzenfresser geworden, sind wir aber nicht. Wenn Mutter Natur gewollt hätte, das unsere Hunde und Katzen Pflanzen fressen, hätte sie diese mit dem nötigen Verdauungstrakt ausgestattet. Wenn man Respekt vor dem Leben hat, warum dann nicht vor seinem eigenen Haustier?
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Bzgl der Kinderernährung... warum müssen es immer Extreme sein? Warum kein natürlicher Mittelweg. Ab und zu Fleisch oder Produkte von artgerecht gehaltenen Tieren oder Wild. Aber nicht sehr oft. Das ist eh am gesündesten.
Sehe ich genauso Hummel. Ich hab nicht geschrieben das das Kind nur Fleisch bekommen soll und ich bin die Letzte die jemanden zwingen wird etwas zu essen was er nicht möchte. Aber einem Kind Fleisch und Wurst vorzuenthalten und dann zu sagen, die wollen das so...paßt doch wohl nicht, oder?
Und zu unterstellen nur weil man Fleisch ißt, mache man sich keine Gedanken...das nenne ich mal Unterstellung. [/quote]