Beiträge von Xsara

    Ich fahre seit Jahren mindestens einmal im Jahr in den Süden (Italien, Korsika, Südfrankreich) .

    Meine Hunde kriegen Vectra3D drauf.

    Ca. eine Woche vor der Reise nochmal frisch. Das schützt vor Zecken und Sandmücken.

    Und 4 Wochen danach wird entwurmt, mit einem Mittel, dass auch gegen Herzwürmer wirkt (z.b. Milbemax). Wenn ich ganz sicher gehen möchte, entwurme ich 4 Wochen nach Reisebeginn und 4 Wochen später nochmal.

    Ansonsten treffe ich keine Vorkehrungen. Wir sind auch abends am Strand (gerade da dürfen ja Hunde hin und wir haben unsere Ruhe) und Coco liegt gerne noch lange draußen vor dem Auto.

    Mückengitter hatte ich letztes Jahr zum ersten Mal an den Autotüren, aber eher weil mich alle fliegenden Tiere nachts im Auto stören.

    Also wir machen eher so das mindeste, aber das muss jeder für sich entscheiden. Impfungen kriegen meine keine speziell gegen Mittelmeerkrankheiten.

    Ich kann dich ganz gut verstehen.

    Ich hatte früher mit Coco auch solche Phasen.

    Im Wald hing sie immer am Ende der Leine, egal wie lang diese war. Leinenführigkeitsversuche führten dazu, dass wir uns nur gegenseitig gestresst und hochgeschaukelt haben.

    Freilaufversuche auf der leeren Wiese endeten darin, dass sie mir abgehaut ist und jeder Spaziergang negativ geendet hat und ich versucht habe, meine Wut nicht am Hund rauszulassen.

    Gamechanger war bei mir, dass ich Coco einfach so akzeptiert habe. Freilauf gibt es einfach nicht, wahrscheinlich nie. Sie läuft eben an Schleppleine oder Flexi.

    Und gegen das an der Leine zerren, gab es dann bei mir Zuggeschirr, Leine mit Ruckdämpfer und Hüftgurt. Dann durfte sie eben ziehen, solange sie auf dem Weg bleibt.

    Und dann natürlich versuchen ein gemeinsames Hobby mit den Hund zu finden. Vielleicht mal einen Futterdummy oder Felldummy im Wald verstecken?

    Was ich jetzt mit Nora gelernt habe, ist einfach mehr ruhiges beobachten zu lassen. Anzeigen von Wild und Spuren ruhig belohnen. Bei Coco habe ich viel zu viel dagegen gearbeitet, bzw nur belohnt, wenn sie sich abgewandt hat und das konnte sie nicht.

    Vielleicht findest du noch einen Trainer, der dir dabei hilft?

    Ich wohne in der Innenstadt und die ersten Monate bzw 1-2 Jahre war es auch nur purer Stress mit Coco vor die Tür zu gehen. Alles hat sie überfordert und sie zerrte nur an der Leine, hatte auch noch Angst vor vielen Reizen.

    Da war ich auch am überlegen, ob ich sie nicht irgendwo aufs Land abgeben soll.

    Aber wir haben durchgehalten und irgendwann war Coco der gechillteste Stadthund, den man sich vorstellen kann.

    Und wir haben auch gemeinsame Hobbies gefunden. Gingen viel wandern am Zuggeschirr und machten Rally-Obedience im Hundeverein.

    Auch Mantrailing habe ich zeitweise gemacht.

    Aber als nach 7,5 Jahren Nora bei uns einzog, habe ich plötzlich gemerkt, wie einfach ein Hund auch sein kann. Obwohl Coco mein ein und alles ist und ich sie jederzeit wieder aufgenommen hätte. Mit Nora ist vieles einfach von Anfang an deutlich entspannter.

    Ich hoffe, ihr findet noch einen gemeinsamen Weg.

    Habe gerade nochmal in der neuen Prüfungsordnung nachgeschaut. Der ausrichtende Verein kann Gaststarter in der "Fun-Klasse" zulassen/muss er aber nicht. Ich habe es noch nicht mitgekriegt. Oft steht auf der Einladung "nur mit gültiger Leistungsurkunde".

    Wie das dann jetzt mit den Vorprüfungen läuft bei "Fun-Startern" , keine Ahnung.

    Mich betrifft es ja nicht und ich habe auch geschaut, dass bei uns im Verein einfach alle die BH machen, die auf ths Turnieren starten wollen. Dann muss ich mich nicht mit diesen Vorprüfungen beschäftigen |)

    Ich bin bis jetzt drei Mal bei Geländelaufen bei THS Veranstaltungen gestartet. Das sind Vdh-Veranstaltungen. Da muss man in einem Vdh-Verein Mitglied sein und der Hund braucht eine Leistungsurkunde. Die Leistungsurkunde habe ich sowieso, da ich mit Nora auch anderen Hundesport mache.

    Entweder man hat auch sowieso die Begleithundeprüfung (hat Nora) oder man muss zumindest eine Vorpruefung machen, das ist seit diesem Jahr neu geregelt und die Vorpruefung ist wohl etwas ausführlicher. Auch mit gestellten Situationen, was beim Canicross passieren kann (fremde, bellende Hunde am Rand, Überholsituationen usw).

    Wie gesagt, ich starte da bei Geländeläufen, obwohl Klein-Nora im Vergleich zu den anderen Hunden gar nicht zieht. Beim 5km Lauf hatte ich eine Pace von minimal unter 6:00.

    Bei den 2km Läufen knapp über 5:00.

    Wie gesagt ohne richtigen Zughund. Aber bis jetzt hat mich niemand ausgelacht. Ich laufe ja nicht um zu gewinnen.

    Dieses Jahr ist mein Ziel bei den 2km unter eine Pace mit einer 4 vorne dran zu haben, also insgesamt unter 10 Minuten zu bleiben. Und natürlich, dass Nora mich ein bisschen mehr unterstützt.

    Aber fürs THS braucht man den Vorsitz dann sowieso 😅

    Hallo,

    ich habe mal eine saublöde Frage :nerd_face: :

    Kann ich bei Tractive zwei Tracker für einen Hund über das selbe Abo (des Hundes) laufen lassen?

    Ich liebäugle mit dem neuen Tracker, auch weil er sehr viel kleiner ist, als der jetztige (der ist so klobig), aber da ich mich kenne, vergesse ich bestimmt 100 pro das Ding regelmäßig zu laden, und dann wäre ein zweiter halt ziemlich hilfreich.

    Lassen sich also zwei Tracker mit einem Abo verknüpfen, ohne das einem unterstellt wird, man will kostenfrei nen zweiten Hund ausstatten? :thinking_face:

    Nein, ich denke du müsstest dann jedes Mal den tracker wieder neu dem Abo hinzufügen und den anderen entfernen.

    Es geht immer nur ein Tracker pro Abo.

    Ich zahle ja auch zwei Abos für zwei Tracker von meinen beiden Hunden.

    L_&_R Wenn mgl nehmt euch Supboard mit. Wenn es Havel wird. Die ist an den Ufern sehr flach, man kann nicht immer irgendwo anlanden. Da ist mit Sup zum Gassi fahren am besten.

    Mich würde so eine Tour auch echt reizen, aber bei den Überlegungen meine beiden wasserscheuen Hunde erst auf ein Floß und dann noch auf ein Sup zu kriegen, versagt meine Phantasie :woozy_face:

    Wasserscheu ist doch super, dann springt niemand von Bord.

    Nora geht freiwillig meistens nicht mal mit den Zehenspitzen ins Wasser.

    Aber auf dem SUP sitzt die sobald es aufgepumpt ist und geht da freiwillig auch nicht mehr runter.

    Besser als Hunde, die schon 10m vor dem Ufer einfach ins Wasser springen oder jeder Ente hinterher wollen.

    Hausboot würde mich schon auch mal wieder reizen. Ich war noch vor Coco Zeit mal mit Freunden. Da hatten wir mit 16 Leuten 2 Boote und es war einfach nur cool. Aber da waren wir alle auch noch jünger.

    Jetzt mit Kindern und Hunden wird eben alles etwas komplizierter.

    Wir waren 1 Woche auf der Mecklenburger Seenplatte und haben meistens zum übernachten mitten auf einem See geankert.