Beiträge von Terrorfussel

    Die Liste zählt nur die Nachteile auf wenn eine Kastration vor dem !1.Lebensjahr vorgenommen wird!! ;)

    Ob eine Gebarmuttervereiterung e.c.t bei unkastrierten Hündinnen nur, wie angeben wurde, ein schmales Risiko darstellt konnte ich im größeren Umfeld nicht feststellen. Dort kamen sie recht häufig vor. :???:

    Da ich zwei kastrierte Hunde besitze, der Rüde mit 11 Monaten und die Hündindie mit 1,5 Jahren. Sie sind jetzt 7 Jahre alt, schlank, fit und hatten noch keine kastrationabhängigen Krankheiten oder andere O.P.s.

    Da hier auch das Risiko einer Narkose angesprochen wurde, das besteht bei jeder O.p. wie heute bei unserem Jüngsten, 6 Monate da ein Milchzahn entfernt werden musste! :sad2:

    Um auf die Frage zurück zu kommen, hoffe ich ein wenig helfen zu können.

    Egal wer seine Hunde im Bett haben möchte oder nicht, es sollte so akzeptiert werden und hilft jetzt der TSt nicht weiter. ;)

    Wir sind Morgenfellkuschler - Nachts rauß - Morgens zum Kuscheln rein.

    So klappte es mit unseren 3 Hunden.

    Unser Jackimix kam als erstes mit 9 Wochen zu uns. Er wurde damals mit 5 Wochen über den Zaun eines Tierheims geworfen und kam die nachfolgenden 4 Wochen zu einem Pflegeplatz.

    Wir wussten bei der Übernahme nicht das er immer im Bett geschlafen hatte, doch er machte uns das sehr schnell klar als er uns die ersten Tage in der Nacht stündlich weckte. Natürlich rannten wir jedes Mal nach unten, damit er sich lösen konnte, doch das war aber nicht sein eigentliches Ziel.

    Als er es schaffte sich am Bett hoch zuziehen und wir es völlig übermüdet zuließen, schob er sich unter die Decke und schlief bis 9 Uhr durch. :D

    Also duldeten und genossen auch die Zeit und das Ausschlafen mit ihm, obwohl wir oft verdreht erwachten, da er sich in allen Richtungen ausstreckte oder uns mit seinen Krallen massierte.

    Nun als er 5 Monate alt war kam unsere Schäfermixdame, im gleichen Alter, zu uns.

    Nun fand ich es an der Zeit ihn auszulagern und wir dachten mit der Hundedame geht es einfacher.

    Wir wollten uns wieder bewegen können wie wir wollten und ich wollte nicht irgendwann durch ständige Hundehaare in der Nase oder im Gesicht wachgekitzelt werden. Das Bett mit 1,40 Meter Breite dient ja nun auch nicht unbedingt als Massenlager. Nein wir wollen Nachts keine Hunde im Bett.

    Er war ein harter Brocken. Jaulen und kratzen an der Tür und immer wieder verneinen ehe er mal Ruhe gab.
    Es dauerte schon einige Wochen und wir machten es jetzt Stufenweise.
    Er musste am Abend in seinen Korb und wenn mein Mann Nachts auf die Toilette musste durfte er erst mal wieder rein. So verlängerten wir die Antibettzeit immer mehr bis er es kapierte und sich bei der Hundedame einkuschelte, die nie Anstalten machte unser Bett zu belagern.

    Zu unseren mittlerweile 7 jähriges Pärchen kam im Dezember unser 3 Hund.
    Er war gerade mal ungefähr 5 Wochen jung und somit war uns klar das er noch Rudelwärme brauchte. Er legte sich immer auf den Hals und wenn er runter musste wurde er unruhig. Unsere anderen Beiden mieden ihn die ersten Wochen wie die Pest und er wurde angeknurrt nur wenn er auf der Bildfläche erschien.

    Nun ist er 6 Monate jung und seid 3 Wochen haben wir ihn ausquartiert.
    Bei ihm völlig ohne Probleme nur ein kurzes, leises prabbeln (nicht mal jaulen) dann unser "Nein" und Ruhe war.

    Mann sieht daran, jeder Hund reagiert anders und auch die Taktik ist unterschiedlich.

    Eins ist aber klar, egal wie ihr macht und in welchen Schritten oder gleich radikal verbannen, es geht nur mit eiserner Konzequenz! :gut:

    Zitat

    Wenn deine Freundin einen 5 Jahre alten Hund hat (wielange hat sie den denn ?) und keine Ahnung von Hundeerziehung, warum geht ihr dann nicht in eine Hundeschule oder sucht euch einen Trainer ... zumindest für die grundlegenden Dinge !?

    Gruß, staffy

    Hi, Staffy und die Forenteilnehmer die der gleichen Meinung sind!

    Hier wird in fast jedem Beitrag der Rat gegeben das Derjenige eine Hundeschule besuchen - oder sich einen Trainer an die Seite stellen soll und das finde ich nicht so toll.

    Das Forum ist ja auch erst mal dazu da, Tipps von erfahrenden Hundehaltern zu bekommen, ob die für den Hund hilfreich sind steht ja erst mal außen vor und viele Ratschläge sind doch oft hilfreich. Außerdem würde ohne Fragen kein Forum bestehen oder? :roll:

    Bedenke bitte das nicht jeder das Geld und - oder die Zeit hat eine Hundeschule zu besuchen oder einen Trainer zu bezahlen. :sad2:
    Ich hätte das Geld nicht aber zum Glück so viel Erfahrung um es alleine zu schaffen.

    Ich bitte um mehr Nachsicht eher immer der gleiche Ratschlag nach HSch oder Trainer heruntergepredigt wird, teilweise hört sich das nach Befehle an oder kommt zumindesten vorwurfsvoll herüber und das schreckt doch nur ab.

    Nur mal ganz lieb als Denkanstoss ;)

    Zitat

    Gegen ein paar kleine "Tricks" bei der Durchsetzung von Wünschen ist ja nix einzuwenden, jeder manipuliert wohl jeden mal...

    Wenn allerdings der Partner schon beim ersten Hund ziemlichen Widerstand geleistet hat und er sich - zum Glück, das hätte ja auch anders gehen können - mit ihm jetzt gut versteht, dann würde ich meine eigenen Wünsche auch mal zurückstellen.
    Schließlich ist er ja schon entgegengekommen.
    Dann mit allen Registern am Zweithund zu arbeiten empfinde ich persönlich als unfair.

    Genauso denke ich auch!

    Wir haben 3 Hunde. Unseren ersten Hund haben wir (nur mal schauen) zusammen aufgenommen. Der Zweite war mein Traumhund und den Dritten holten wir aus einen Haushalt heraus und wollten ihn eigentlich weiter vermitteln, eigentlich.......doch sein Hundeherz hat uns mal wieder die Sinne graubt. ;)

    Doch eines ist für mich sehr wichtig!!!

    Egal wieviele Hunde, es muss vorher klar sein bei wem die Hunde verbleiben falls eine Trennung bevor steht, ansonsten sind die Hunde die Leidtragenden !!!! =)

    Leider sind auch viele Hundehalter sehr spontan und überlegen nicht, ob dadurch eine Beziehung zu arg strapaziert wird und wundern sich dann wenn sie in die Brüche geht. :sad2:

    Zitat

    Wow, was für eine saubere Badewanne :schockiert: Morgen muss ich unbedingt einen Putztag einlegen

    Ja, Ja Fussel hat einen Wannenschaden! :lol:

    Er springt auch hinein wenn sie gefüllt ist, schwimmt ne Runde und springt raus. Wie die Wohnung dann aussieht brauche ich wohl nicht zu schildern. :headbash:

    Die Wanne glänzt ja wirklich toll, leider nicht lange.

    Als ich mich hier vorstellte war "Fussel" ca. 3-4 Wochen jung.

    Wir waren gleich am selben Abend beim Tierarzt. Er hatte geschwollene Lymphknoten und bekam Medikamente und außer einen leichten Husten hatte er bis jetzt ( 6 Monate) nichts mehr.

    Er wächst mit unseren beiden anderen Hunden auf und wurde durch sie und unseren täglichen Spaziergang im Wald sehr gut sozialisiert.

    So ist er für sein Alter auch schon sehr weit, hört auf sehr viele Komandos, bleibt bis zu 6 Stunden allein ohne Knappereien und ist am Tage bis 7 Stunden und in der Nacht bis zu 10-11 Stunden stubenrein.

    Er ist sehr selbstsicher und hat vor nichts Angst. Gesundheitlich geht es ihm Top und er hat keine Macken.

    Auch unsere Schäfermixhündin aus Bulgarien wurde als Welpe von der Straße geholt, da die Mutter erschlagen wurde. Buffy wurde auf der Straße arg mißhandelt und kam mit 5 Monaten durch eine Organisation zu uns. Nach 2 Jahren harte Arbeit und viel Liebe ist sie eine selbsbewußte Dame geworden.

    Unser Rowdy, Jackimix wurde mit 5 Wochen über den Zaun vom Tierheim geworfen und kam mit 9 Wochen zu uns. Auch er hat sich prima entwickelt und unsere 3 sind super verträglich.

    Lasse dir nichts einreden!
    ;)

    Versuche viel unter Hunden zu sein und versuche ihn souverän und liebevoll zu erziehen.

    Oh doch, unsere haben Macken:

    Zwei sind Wasserratten
    Fussel liegt gerne in der Badewanne und liebt nackte Füße (Fußfetischist?)
    Rowdy ist ein Balldoofer
    Alle drei schlappern uns am Morgen begeistert ab! :lol:

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    Zitat

    Nein, wichtig ist es nicht. Aber ich will halt darau aufpassen, dass er keine richitge Angst dagegen entwickelt und um jedes Wassertröpchen einen großen Bogen macht. So war das bei meinem letzten Wauwi und das war teilweise nicht so prickelnd. Er muss das Wasser ja nicht lieben, aber solche Angst soll er auch nicht entwickeln.

    Von meinen drei Fellnasen sind 2 Wasserratten von Anfang an und unser Jackimix springt nur für einen Ball ins Wasser ansonsten erfrischt er nur seine Pfoten. :D

    Fussel knapp 6 Monate ist von Welpe an ein Wasserfetischist und ich musste ihn bei Eisschollenwetter bremsen. :roll:

    Er taucht auch wie eine Ente und blubbert von sich aus. :lol:

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    Da mich viele im Wald angesprochen haben, was ich da benutze da eine halbe Pelzfrabrik um uns lag, habe ich die Leute kurz ;) probieren lassen.

    Alle waren begeistert und tauchten die nächsten Tage auch mit einem Furminator bewaffnet wieder auf. :lol:

    Tja, für die umfangreiche Werbung hätte ich eigentlich eine Provision von der Firma verlangen können. :gut:

    Meine Fellnasen sind jetzt Grundentfellt und kommen nur noch alle 7 Tagen zwischen den Furmi!

    Zitat

    Noch einfacher ist, du machst es auch wie dein Hund und begrüßt die Menschen zukünftig auch so :lol: Für Hunde ist es normal sich so zu begrüßen - er muss jetzt nur kapieren, dass dies bei Menschen nicht erwünscht ist. Ich habe mal gehört, dass Hunde das Verhalten auch an den Tag legen, weil sie von den Menschen dann Aufmerksamkeit bekommen - jeder reagiert sofort darauf und schiebt zumindest den Hund weg.


    :lachtot: :lol: :lachtot: langsam bekomme ich Bauchweh!

    ....und wech

    Zitat

    ich würde mit Wurfkette arbeiten. Hätte den Vorteil, dass du diskret damit rasseln kannst, wenn es nötig ist ohne dem Schnüffelopfer etwas zwischen die Beine sprühen zu müssen. :D

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Hilft zwar der TS nicht aber bei der bildlichen Vorstellung habe ich Tränen gelacht!!