Um auf die Frage zurück zu kommen, hoffe ich ein wenig helfen zu können.
Egal wer seine Hunde im Bett haben möchte oder nicht, es sollte so akzeptiert werden und hilft jetzt der TSt nicht weiter. 
Wir sind Morgenfellkuschler - Nachts rauß - Morgens zum Kuscheln rein.
So klappte es mit unseren 3 Hunden.
Unser Jackimix kam als erstes mit 9 Wochen zu uns. Er wurde damals mit 5 Wochen über den Zaun eines Tierheims geworfen und kam die nachfolgenden 4 Wochen zu einem Pflegeplatz.
Wir wussten bei der Übernahme nicht das er immer im Bett geschlafen hatte, doch er machte uns das sehr schnell klar als er uns die ersten Tage in der Nacht stündlich weckte. Natürlich rannten wir jedes Mal nach unten, damit er sich lösen konnte, doch das war aber nicht sein eigentliches Ziel.
Als er es schaffte sich am Bett hoch zuziehen und wir es völlig übermüdet zuließen, schob er sich unter die Decke und schlief bis 9 Uhr durch. 
Also duldeten und genossen auch die Zeit und das Ausschlafen mit ihm, obwohl wir oft verdreht erwachten, da er sich in allen Richtungen ausstreckte oder uns mit seinen Krallen massierte.
Nun als er 5 Monate alt war kam unsere Schäfermixdame, im gleichen Alter, zu uns.
Nun fand ich es an der Zeit ihn auszulagern und wir dachten mit der Hundedame geht es einfacher.
Wir wollten uns wieder bewegen können wie wir wollten und ich wollte nicht irgendwann durch ständige Hundehaare in der Nase oder im Gesicht wachgekitzelt werden. Das Bett mit 1,40 Meter Breite dient ja nun auch nicht unbedingt als Massenlager. Nein wir wollen Nachts keine Hunde im Bett.
Er war ein harter Brocken. Jaulen und kratzen an der Tür und immer wieder verneinen ehe er mal Ruhe gab.
Es dauerte schon einige Wochen und wir machten es jetzt Stufenweise.
Er musste am Abend in seinen Korb und wenn mein Mann Nachts auf die Toilette musste durfte er erst mal wieder rein. So verlängerten wir die Antibettzeit immer mehr bis er es kapierte und sich bei der Hundedame einkuschelte, die nie Anstalten machte unser Bett zu belagern.
Zu unseren mittlerweile 7 jähriges Pärchen kam im Dezember unser 3 Hund.
Er war gerade mal ungefähr 5 Wochen jung und somit war uns klar das er noch Rudelwärme brauchte. Er legte sich immer auf den Hals und wenn er runter musste wurde er unruhig. Unsere anderen Beiden mieden ihn die ersten Wochen wie die Pest und er wurde angeknurrt nur wenn er auf der Bildfläche erschien.
Nun ist er 6 Monate jung und seid 3 Wochen haben wir ihn ausquartiert.
Bei ihm völlig ohne Probleme nur ein kurzes, leises prabbeln (nicht mal jaulen) dann unser "Nein" und Ruhe war.
Mann sieht daran, jeder Hund reagiert anders und auch die Taktik ist unterschiedlich.
Eins ist aber klar, egal wie ihr macht und in welchen Schritten oder gleich radikal verbannen, es geht nur mit eiserner Konzequenz! 