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danke erstmal für die antworten und den link, ich hatte über die suche nix gefunden (bin einfach zu doof dafür ^^').
klar, das er es abzugeben hat wenn er irgendwas unterwegs findet finde ich ja normal, aber wie dskagcommunity sagte, möchte ich nicht das mein hund schlingt bis zum erbrechen nur weil er angst das man ihm sein futter wieder wegnimmt und mir nicht vertraut. ich hab meinem freund auch gesagt das er deswegen nicht gleich zum diktator wird und das mein freund es auch nicht wollen würde wenn man ihm den teller wegnimmt .. antwort von ihm war: "wir haben aber auch kein rangsystem .." ganz ganz toll dacht ich nur. und wie silke ja auch schon sagte, will ich keine austellemn produzieren, sondern möglichst viel richtig machen.
ich hatte mir ja eher vorgestellt es so zu trainieren, das ich ihm in den napf fassen bzw. diesen auch mal nehmen kann (warum auch immer ich das tun sollte?):
hand über den napf, sitz machen lassen, leckerlie geben und weiter fressen lassen. und das eben immer mal wieder, vielleicht so jedes zweite mal füttern.
also wie ihr sagtet über tauschgeschäfte und ich bin froh das ich mit der überlegung doch nicht gänzlich falsch lag. ich finde das einfach sinnvoller, als unnötig vertrauen zu zerstören oder mir einen kamf mit meinem hund zu liefern. und warum ihm erst futter geben, wenn ich es ihm eh wegnehme? geht an meinem verständnis mal total vorbei und wird hier wohl auch noch zu diskussionen führen. ich glaub ich setz ihn einfach mal hier her wenn er wieder da ist und lass ihn mal elsen, vielleicht hilft das ja was.
Hier ist das Beispiel wegnehmen oder nicht und was kommt als Nächstes?
Warum wird Geben und Wegnehmen nicht als eine Selbstverständlichkeit angesehen? Da wird überlegt ob der Hund das Vertrauen verliert, die Phyche angekratzt wird oder menschliches Denken eingefügt. 
Ein Hund ist ein Hund und er kennt nicht die verworrenden, grübelden Gehirnwindungen der Menschen.
Wir leben mit ihnen und wir haben viel Spaß, machen alle Reisen gemeinsam und wachen über sie wenn es ihnen nicht gut geht.
Doch die Hundeerziehung hat einfache Regeln und Grundsätze wonach sich die Hunde zu richten haben. Kurze, klare Anweisungen - Lob- und viel Streicheleinheiten und mit diesen Bedingungen sind sie glücklich.
Erst wenn ich ständig zweifel ob jedes Tun falsch ist oder sein seeliches Gleichgewicht ins Kippen kommt, treten gravierende Fehler auf und zerstört die normale Bindung zwischen Hund und Herrn.
Es wird zuviel überlegt, gegrübelt, gelesen, gefragt und wird durch zu viele unterschiedliche Meinungen eingeschüchtert sowie verunsichert, weil man ja alles richtig machen möchte. Der HH ist dann kaum mehr in der Lage aus dem Bauch heraus und vernünftig zu erziehen.
Hunde sind einfacher gestrickt und zu lenken wie wir denken, nur das braucht liebevolle, konzequente Geduld und an dieser mangelt es vielen HH.
Da wird alles probiert von der Hauruck - Methode bis zum vertutteln und vermenschlichen. Irgendwann wird dann genervt und erschöpft festgestellt der Hund ist versaut (worden) und dann ist der Schrei nach einen Trainer groß oder er wird abgeschoben.
Genauso wie es unterschiedliche Hundecharakteren gibt, gilt dies auch für Menschen. Wenn ein lauter, hektischer, ungeduldiger Mensch erzieht wird es bestimmt Schwierigkeiten geben, da der Hund durch diese Charaktereigenschaft bestimmt nicht ruhiger wird sondern eher davon hochgepuscht wird.
Somit kann der HH nicht alles auf den Hund abwälzen, sondern sollte sich selber genauer überprüfen, damit er als Rudelführer ruhig und souverän vorangeht und agiert!
( ohne Spielereien wie oft ich ihm das Futter wegnehmen kann)
Wenn ich etwas wegnehme ist das so und sollte einen guten Grund haben!
Knurrt er mich dann an muss ich anders agieren, sollte aber nicht geduldet werden.