Beiträge von Terrorfussel

    Ich habe mit "nicht anfassen" keine Probleme! ;)

    Wir sind ein 3 Hundehaushalt und alle vollkommen unterschiedlich.

    Unser Jackimix (7) liebt von Welpe an, alles was zwei Beine hat und das kann auch anstrengend sein wenn wiederum der Mensch keinen Kontakt wünscht. Natürlich läßt er sich auch untersuchen, doch nach einer schmerzhaften Impfung muss ich den Zwerg schon kräftig festhalten.

    Buffy (7) unser Bulgarenmädel, Schäfermix, hatte schwere Mißhandlungen erlitten und ist heute noch sehr zurückhaltend "fremden" Menschen gegenüber. So weicht sie oft aus oder läuft ein paar Schritte zur Seite. Doch je nach Sympatie und Verhalten geht sie auch schon mal auf andere Menschen freudig zu, was uns oft verwundert. Doch das geht uns mit fremden Hunden auch oft so, das sie uns freudig begrüßen und die HH wissen garnicht warum, da sie es sonst nie tun.
    Sie läßt sich aber ohne zu murren untersuchen.

    Fussel (9 Monate) ist der Easy Hund. Er hat es von klein auf auch nicht so mit anderen Menschen, ausser selbst auserwählte.
    Da unsere Fusshupe für Andere ja so niedlich ist, finde ich es immer bezaubern wenn sich gebückt wird und Fussel wie ein Aal wegflutscht oder kurz vor dem Gebückten einen Bogen schlägt. :lol:
    Auch er läßt sich problemlos untersuchen aber nach einer Narkose beim Zahn ziehen, sieht er den TA lieber von hinten.

    Nein, ich bin nicht der Meinung das sich meine Hunde von Fremden anfassen lassen "müssen"!! Nur wenn sie es möchten, ansonsten ist es tabu.
    Ich denke es gibt auch Regeln für Menschen.

    Und es hat ja auch etwas Gutes: keine schmutzige Kleidung von Pfotenabdrücke!

    Wie ein Hund in "Extremsituationen" reagiert Unfall ect. weiß doch ehrlich keiner hier und auch ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen.
    :roll:

    Mir stellt sich hier die Frage - Warum muss ein Hund überhaupt schwimmen?? :???:

    Ich sehe immer wieder Leute die ihre Hunde zum Baden nötigen.
    Entweder werden sie ins Wasser hinein getragen, mit Stöckchen, Ball oder Leckerlies geködert. Im schlimmsten Fall kommt die "Wassertaufe" mit einem Wurf in das Wasser! :headbash:

    Also, warum? - Weil es der HH will! Die anderen Hunde schwimmen ja auch und manche tauchen sogar und das sieht so toll aus.

    Wir haben 3 Hunde, zwei davon sind Wasserratten von Welpe an und sie wurden weder gelockt noch gezwungen.
    Unser Jackimix war schon als Welpe wasserscheu und lief schnell zur Haustür wenn es regnete. Freiwillig geht er nur bis zum Bauch in den See oder schwimmt nur, wenn sein Stock oder Ball im Wasser landet.

    Mir wäre es vollkommen egal ob sie schwimmen.

    Es ist auch manchmal nicht toll, bei jedem Wetter zwei Schlammschwimmer und Wälzer hinterher zu fegen oder den Moorgestank von manchen Pfützen heraus zu waschen.

    Nehmt eure Hunde doch wie sie sind, ob mit oder ohne Wasser!! ;)

    Zitat

    Wundert mich ueberhaupt nicht......wie oft haben wir hier Threads in denen es um Hundebegegnungen geht wo so einige Foris froehlich und locker von sich geben das sie einen Hund "zusammentreten" wuerden der ihrem Hund auf den Pelz rueckt. :roll:

    Ja, dieser Tread ist mir, aus diesem Forum (wie hieß er noch?), auch noch sehr gut in Erinnerung und ich war einfach nur sprachlos. :schockiert:

    Ich habe mit unserem Fussel, 9 Monate alt, seid gut 2 Wochen viele schlechte Erfahrungen gesammelt und bin auch recht wütend.

    Er wurde bei uns im Park schon 7 mal angefallen, obwohl er an der Leine war und die anderen Hunde nicht. Nun ist er ja nur 32cm hoch und hat einem Labbi, Rotti und Co nichts entgegen zu setzten. Es wurde teilweise noch nicht mal geschnuppert, sondern sofort angerannt und drauf.
    Einmal rief mir eine Frau aus 30 Meter Entfernung zu, ob meiner ein Rüde sei. Als ich bejahte, sagte sie nur das ihr Hund, der schon kurz vor uns stand, Rüden nicht leiden kann und ich solle ihn wegscheuchen.

    Um unseren Block herum, hängen die Tiere knurrend und kläffend in den Geschirren.

    Hallo, merken die noch was? :ops:

    Im Wald wurde er von einem Hund aus einem Auslaufservice platt gemacht und sogar 2x hintereinander. Klar wurde mir angeboten, falls Bißwunden vorhanden sind soll ich mich melden. Doch Fussel hat dadurch so viele negative Erfahrungen, das meine Sorge größer ist das er ein Schisser oder Angstaggressiv wird und da nutzen mir die Gelder zum nähen auch nichts.

    Der letzte Fall war vor 2 Tagen im Wald.
    Eine "Hundetrainerin" die wir kennen, war mit einer Frau und dessen Hund an der Schlepp unterwegs. Wir kamen mit unseren 3 Hunden entgegen und die Trainerin trat auf die Schlepp als sie genau vor uns standen.
    Fussel wurde nur ganz kurz angeschnuppert und der riesen Mixrüde stürzte sich auf ihn, immer noch an der jetzt lockeren 15 Meter Schleppleine.
    Beide Frauen standen wie versteinert und schauten sich nur an. Ich lief, mich aufbäument und voller Wut auf den Hund zu und schrie ihn an. Er ließ auch ab (zum Glück) und schaute mich eingeschüchtert an.

    Nun schrie ich die Trainerin an, warum keine Reaktion von ihr kam und sie hat sich darauf hin nur entschuldigt.

    Nein, ich würde keinen Hund schlagen oder treten !!

    Doch so langsam könnte ich den HH in den Hintern treten, denn sie sind für ihre Hunde verantwortlich!! :headbash:

    Fussel hat es bis jetzt gut weggesteckt und geht immer noch freundlich auf Hunde zu, doch hat er schon Fell gelassen und unter dem Auge ein Schmarre.

    Mir wird schlecht an den Gedanken wie viele dumme HH unterwegs sind und was uns noch bevor steht.

    So etwas habe ich die letzten 7 Jahre mit unseren beiden anderen Hunden nicht erlebt und ich habe das Gefühl es wird ständig mehr und schlimmer.

    Hallo

    Als ich deinen Bericht gelesen habe kam mir ein anderer Verdacht.
    Da die Straße an den Geschäften sehr belebt ist, kann es womöglich sein das sie geärgert wurde? :???:

    Ich habe schon des öfteren beobachten mussen, das Kinder oder Jugendliche einen angebundenen Hund geärgert oder provoziert haben! :headbash:

    Dann wundert man sich über plötzliche Wesensänderungen und kann sich diese nicht erklären.

    Es ist nur eine Vermutung die nicht stimmen muss aber kann?

    Genau aus diesem Grund nehme ich keinen meiner Hunde mit und binde sie vor einem Laden an.
    Ich hätte keine Ruhe, weil ich nicht wüßte was vor dem Laden geschieht.

    Unsere bleiben entspannt zu Hause oder, wenn wir aus dem Wald kommen und unterwegs einkaufen, bleiben sie die kurze Zeit im Auto (abgedunkelte Scheiben und somit nicht zu sehen). ;)

    Gönne dem Hund die Ruhe und Geborgenheit der Wohnung und du kannst in Ruhe einkaufen.

    LG

    Hallo

    Ich setze hier mal ein Bild ein, wo der Zahnvergleich zu sehen ist.

    Wie man sieht ist die Wurzel dran geblieben und darum war es ganz schön anstrengend ihn zu entfernen.
    Wenn ich die Situation noch mal hätte würde ich früher reagieren!! ;)

    Ich würde dir raten, wenn der neue Zahn schon zur Hälfte über den anderen Zahnes reicht und der Milchzahn bombenfest sitzt, gehe bitte zum Tierarzt.

    Ich denke, ein Tierarzt kann es sehr gut einschätzen ob es nötig ist und will nicht nur Geld verdienen. :gut:

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    LG

    Hallo

    Tja, Fussel mußte auch der "letzte" Zahn ( Reißzahn) gezogen werden.
    Er war zu dem Zeitpunkt ungefähr 5 - 6 Monate alt.

    Der bleibende Zahn war fast schon raußgewachsen und beengte mit dem alten Zahn eine vernünftige Zahnstellug! :ops:

    Da gab es nichts zu rütteln, der Milchzahn saß bombenfest.

    Er musste in Narkose gelegt werden und der Zahn wurde gezogen.
    Die Ärztin meinte, das es ein ganz schöner Kraftakt war. Er war nun doppelt so lang wie ein normaler Milchzahn. :roll:

    Danach war alles O.K. und er konnte auch am Abend wieder fressen.
    Er hatte keine Schmerzen und war fit wie immer.

    Das Gebiss ist nun wieder ganz normal. ;)

    Ich wurde nicht zu lange warten um es abzuklären.

    LG

    Ja, das kenne ich auch. :D

    Fussel ist nun 9 Monate alt und meldet sich auch häufiger. Hatte auch anfänglich geglaubt er will mich verkohlen.

    Doch nun sehe es aber ganz anders.

    Erst mal ist es gut wenn sich ein Hund überhaupt meldet und das würde ich auch auf keinen Fall unterbinden, da die Gefahr besteht das er nach dauernden Abbruchsignalen garnicht mehr meldet und wieder in die Wohnung macht! :roll:

    Soweit war meine Überlegung, da ich anfänglich auch genervt war und 2 mal nicht auf sein Pfiepen reagiert hatte.
    Das war ein großer Fehler!! Er legte sich zwar wieder hin, doch meldete er sich den kommenden Morgen nicht und setzte seine Notdurft im Wohnzimmer ab. :headbash:

    Wir fahren jeden Tag für 1-2 Stunden mit unseren Hunden in den Wald. Da wird getobt, gebadet und gedöst.

    Zu Hause liegen alle gleich in ihren Ecken oder Körbchen und schlafen.
    Fussel fängt dann ab ca. 17 Uhr an zu fiepen und natürlich gehe ich rauß. Auch wenn er nur 1 - 3 mal pullert, war es ja nicht umsonst. Eine Stunde später das Gleiche und nach 2 Stunden dann evt. noch mal. Zwar nicht jeden Tag aber häufiger.

    Da er ja auch viel trinkt, im und nach dem Waldspaziergang, ist es für mich logisch das er öfter muss.

    Doch tut er das auch wenn wir mal nicht rausfahren, aber ich nehme es hin und ich unterstelle ihm nicht, das er mich ärgern will oder Langeweile hat . Denn nach den Zusatzrunden schläft er ja auch wieder.
    Zum Glück meldete er sich auch gleich, nach dem Malleur, wieder!

    Da dein Schnuffel ja noch viel jünger ist muss er bestimmt noch öfter rauß.
    Bitte macht nicht den Fehler die Meldung zu ignorien oder abzubrechen.
    Es ist schön wenn sich der Hund meldet und wie gesagt, glaube ich nicht das unsere Hunde uns damit ärgern wollen.

    LG

    Kann ich mich selber zitieren? Sorry, wollte nur Rechtschreibfehler beheben! :gott: :gott:

    Unsere Hunde wandern auch Nachts im Dreierpack! :D

    Vom Sofa, unter den Fernseher, unter das Grammophon, in die Körbchen und von eine Ecke in die Nächste mit Traumgepfiepe inbegriffen.

    Vor allem wenn es warm ist pricht hier eine Pilgerlauf aus, da wird auch das Bad, die Küche und der Balkon belagert. :lachtot:

    Unser Jüngster "Fussel" 8 Monate liegt auch ständig woanders, auch mal im Bett oder daneben ..broch --knall...plums und schnarch. Heute Nacht um 5 Uhr hat uns sogar einen Ball ins Bett geschleppt, den hat sich Männe im Dämmerschlaf geschnappt und unter das Kissen gelegt und Ruhe war.

    Das alles stört uns schon lange nicht mehr und wir zappelnt träumend ja auch im Bett umher! :roll:

    Sieh es locker und enge ihn nicht zu sehr ein, ausser du willst es unbedingt.

    LG

    Hallo

    Wir haben 3 Hunde und unser Jackimix hatte auch seine kleinen Macken oder Unsicherheiten.

    Unser Jackimix, heute 7 Jahre alt, fing auch zwischen 9 Monaten und 1,5 Jahren alles, was auf einmal auf dem gewohnten Weg lag oder stand, mit gesträubten Haaren zu nähern und im gebührenden Abstand anzukläffen.

    Ich versuchte immer Rowdy die Gegenstände oder was auf dem Weg lag (z.B. im Winde wehende Tüte) Nahe zu bringen. An den Gegenstand ranführen oder auf die Tüte treten (erlegen :D ) und dann zu zeigen.

    Ein zu lange kläffen, ab 20 Sekunden, wurde mit einem scharfen, kurzen "Nein" untersagt. Konnte er sich trotzdem nicht beruhigen habe ich ihn sofort aus dieser Situation gebracht.

    Heute sind ihm die nicht dahin gehörenden Gegenstände immer noch unheimlich, er bekommt auch noch eine Bürste doch umläuft er sie, lautlos im weiteren Bogen.

    Auch raste und kläffte er Flugzeugen hinterher. :roll:

    An deiner Stelle würde ich das lange Bellen nicht dulden und wesentlich früher einschreiten.

    Wir sind keine Hundetrainer oder sonstiges, nur normale Hundebesitzer mit, denke ich, gutem Bauchgefühl. Unarten die unser Zusammenleben stören, stellen wir ab. Wir reagieren kurz und knapp aber bis jetzt erfolgreich.

    Sollte sie noch mal anfangen zu bellen, reagiere sofort mit einem kurzem, strengem "Nein"- "Aus" was du anwenden möchtest. Hört sie nicht gleich (im Garten und wehende Wäsche) auf, führe sie gleich aus der Situation. Sollte sie wider erwarten abbrechen, gleich überschwenglich loben. So verbindet sie Ruhe mit Lob. Doch es muss alles kurz und knapp vonstatten gehen und nicht mit ständigen auf den Hund einreden.

    Dieses Abbruchkommando, mit sofortiger Reaktion, immer wieder üben mit viel Geduld.
    Bei Dingen die auf den Weg oder sonst wo stehen oder liegen, entweder langsam, selbstbewußt nähern und zeigen, oder Abbruch und sofort gehen, je nach dem wie dein Hund reagiert.

    Viel Erfolg und alles Gute! ;)