Beiträge von ForNic

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    ForNic, es ist schön das es andere Gegenden gibt. Mir bringt es nur absolut nichts, außer vergeudete Zeit, wenn ich mir überlege wie ich in solchen Gegenden handeln würde. Denn ich lebe nicht in einer solchen :nixweiss: Stell du dir doch einfach mal vor, dass es auch andere Gebiete gibt. In denen es nicht so entspannt abläuft.. Das bringt dich doch auch nicht weiter.. :???:

    Menno..... :headbash: - darum geht es doch aber hier in diesem Thread nicht.....

    Es geht doch um die Frage : "Tut es Hunden wirklich so gut, wenn wir ALLES für sie regeln"

    Waaahhh.... :headbash:

    Und im Übrigen bringt mich das durchaus weiter, wenn ich drüber nachdenke : "was, wäre, wenn"....
    ... und deswegen fahre ich jetzt auch mit den Hunden an den Strand..... :p

    Tschüss..... bis später....

    .
    Nur noch einmal.... ;) ein "Ja-aber...."

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    Alle 3 Vorfälle waren keine fremden Hunde.


    siehst du woll......

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    Ich weiß nicht wie es in Berlin läuft. Hier reicht eine Anzeige und du mußt zum Test bzw. es gibt MK-Zwang bis zur Überprüfung. der Goldie eines Freundes ist in einiger Entfernung vor nem Jogger über den Weg gelaufen. Anzeige (er fühlte sich aggressiv bedroht) -> MK- und Leinenzwang -> Wesenstest. Welchen der Hund ohne Thema bestanden hat. Diese eine Ausage reicht hier schon..
    Anderer Fall: DSH wird von nem Menschen angegriffen, packt zu. Verfahren wird eingestellt, Gemeinde erteilt trotzdem Leinen- und MK-Zwang, der Hund wird als gefährlich eingestuft und er wurde niemals überprüft. Es besteht keine Möglichkeit den Hund überprüfen und von den Zwängen befreien zu lassen. Und das ist rechtens..


    Hach - Berlin ist die "Hochburg" der Hunde- und Menschenfresser.... :D - anderseits aber vielleicht auch bedingt durch die Enge, in der man sich arrangieren muss, relativ relaxt.

    Und es geht/ging doch hier nicht darum, was nicht geht und was man nicht kann, weil:
    - andere Menschen, andere Hunde, andere Gesetze, andere Auslegung des OwiG, andere Auslegung der HSchVO etc. pp.
    es ging hier doch darum !!!!! :

    "Tut es Hunden wirklich so gut, wenn wir ALLES für sie regeln"

    oder nicht?

    Lasst doch mal die speziellen Bedingungen bei euch dafür außen vor und nehmt mal an, ihr würdet in einem Umfeld leben, wo alle Hunde und Halter (einigermaßen) nett sind..... ;)

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    ....... Sie hat in 7 Jahren erst 3x Löcher gemacht.


    Warum das....??

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    Was genau soll ich da nun ändern und wieso? Meine Hunde (ausgenommen Pan) sind sauber in der Kommunikation, sie gehen im Freilauf Streit aus dem Weg, wollen meist selber keinen Kontakt, setzen sehr fair Grenzen (was ihnen zusteht!) wenn es sein muß. Was sollen meine Hunde neues lernen?

    Nix sollst du ändern - wenn das so ist, ist doch alles fein.... nichts anderes meine ich auch.... ;)

    Und meine Hunde können sehr wohl auch zeigen, wenn sie etwas nicht wollen - es wird nur selten bis nie nötig, weil vorher schon andere Verhaltensweisen zum Ziel geführt haben.
    Gelocht haben sie übrigens noch nie (und gelocht wurde nur Fortuna einmal, von einer - Ridgeback-Hündin, die bereits mehrfach auffällig war, auch ggü. der Halterin - Sonderfall..... :sad2: ).

    Ich bin mit 1-12 Hunden über 4 Jahre in den Auslaufgebieten Berlins unterwegs gewesen, wohne jetzt mit 2 eigenen und bis zu 3 Sitterhunden auf dem Land in der Nachbarschaft von Bauernhof-Hunden, bin mind. einmal die Woche auf Usedom (in der Saison) mitten im Trubel am Hundestrand und besuche mehrfach im Jahr Seminare, bin u.a. auch in Hundehotels etc. pp.

    Wirkliche (ernste) Auseinandersetzungen habe ich in Berlin persönlich nur eine gehabt (s.o. Ridgeback-Hündin), hier auf dem Land gibt es zwei Beisser, die auch wir wirklich meiden und bei sämtlichen Seminaren (bis auf die Raufer-Seminare) ging es immer gesittet und ohne größere Zwischenfälle ab
    - alles nur "Ausnahme".....?

    Und klar gibt es dabei auch die "hysterischen" und die "Keifer" und die "Pöbel-Prolls" (sowohl bei Hund, als auch Mensch) - na und?
    Ich gebe mit meinem (und dem meiner Hunde) Verhalten keinen Anlass, dass mich jemand anzeigen könnte - so what...??
    Lasst doch die anderen erzählen oder zetern, was und wie sie wollen - ohne konkreten Anlass bekommt man weder eine Anzeige noch Maulkorbpflicht oder Wesenstest.
    Und wenn - dann sind (meist) immer noch mehrere da, um die Situation klar zu stellen (s. dein eigenes Beispiel "Teppichporsche und DSH").

    Und von mir jetzt ein Wort zu (meinem) Abschluss:
    ich will hier niemanden von euch "bekehren" oder auf mein Recht pochen ( Maanu) - ich wollte nur meine Sicht der Dinge darstellen und dass ich mit meinem Vorgehen und meinen Hunden in meinen Hundebegegnungen (trotz Pöblern und Stürmern) immer gut gefahren bin (und meine Hunde -relativ- frei entscheiden lasse).
    Nicht mehr und nicht weniger.

    Und darum ging es ja bei der Eingangsfrage..... "Tut es Hunden wirklich so gut, wenn wir ALLES für sie regeln"
    und da kommt von mir eben ein eindeutiges und klares "NEIN".

    Und wenn ihr mit dem, so wie ihr es macht zufrieden seid, ist das doch völlig okay. :smile: - versucht nur nicht, andere davon zu überzeugen, dass es angeblich nicht anders geht - denn das tut es (bei mir zumindest...)....

    .
    Genau so...:

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    Zu Hunden die uns nicht koscher vorkommen gibt es auch keinen Kontakt. Und wenn unsere sonst keinen Kontakt von sich aus wollen, dann laufen sie daran vorbei, einen Bogen oder kommen zu/hinter uns. Unsere müssen nicht wenn sie nicht wollen. Wir lehnen aber auch nicht strikt ( wie gesagt kann aber vorkommen) jeden Hund von uns aus ab. Sondern lassen unsere Hunde entscheiden. Und gegebenfalls helfen/unterstützen wir sie bei ihrer Entscheidung und greifen auch ein.

    Scheinbar kann (oder will) man mich auch nicht verstehen.... :|

    Meine Hunde müssen auch nicht Kontakt zu fremden Hunden aufnehmen - sie können und dürfen aber ! (auch mit eigener Entscheidung).
    Und auch mit Pöblern oder Jungspunden - denn die können sie - aufgrund ihrer Lernerfahrung - selbst sehr gut einregeln bzw. auflaufen lassen.
    Und klar kann man immer die vielen, furchtbaren Negativbeispiele anführen - ich könnte sicherlich genauso viele Beispiele anführen, wo es mit (anfangs) distanzlosen Hunden überhaupt keine Probleme gibt/gab.

    Und warum gibt es "Angstbeisser" oder Hunde, die aus Angst nach vorne gehen....?
    (natürlich, weil alle schon mal halbtot gebissen wurden.... ;) )
    Oder vielleicht eher, weil sie (nach einem unangenehmen Erlebnis) keine andere Art mit Stress und Aufdringlichkeit umzugehen, gelernt haben....??
    Vielleicht, weil sie bei Herrchen/Frauchen die Angst spüren bzw. sich das "Blocken" abgeschaut haben...?
    Komisch, dass ganz häufig diese Hunde ohne Leine oder mit jemand anderem als Herrchen/Frauchen an der Leine plötzlich ganz anders agieren.... und komisch, dass sie, wenn sie mal machen dürfen, gar nicht beissen... (sondern erst mal nur auf "dicke Lippe" machen und dann sehr schnell wieder "runterkommen", wenn die Gegenseite cool reagiert.)
    Komisch auch, dass gerade viele "Raufer" durch selbstbewusste, klar kommunizierende Hunde innerhalb eines Wochenend-Seminars "therapiert" werden - etwas, dass die Halter/Trainer vorher in mehreren Jahren nicht geschafft haben...
    Komisch...
    Komisch...
    Komisch...

    Und es tut mir ja auch leid für euch, dass ihr so Hunde habt, die anderen irgendwas zeigen oder beweisen müssen - meine haben gelernt, dass man das nicht (immer) muss - und das durch Fremdhundkontakte, die manchmal auch nicht so angenehm waren.

    Schließlich ist das Leben ja kein Ponyhof..... :lol:

    Schade, dass solche Threads immer irgendwie persönlich werden - sowas sollte doch hier dem Meinungsaustausch dienen und nicht, um dem anderen mit (angeblichen) Totschlag-Argumenten zu kommen.
    Dazu gehört aber auch, dass man mal versucht anders zu denken und den anderen zu verstehen und nicht immer nur in Grund und Boden zu argumentieren mit "ja schön, dann wird er eben totgebissen..." oder "du hast ja auch nicht solche Assi's bei dir wohnen" oder "du hast ja auch einen "Plüschhund"".

    Kein Hund beisst einen anderen einfach mal so tot - da ist doch eben schon im Vorfeld was falsch gelaufen..... und warum kann das nicht auch wieder richtig laufen? Und wenn doch eure Hunde so super sozial sind, was ist denn das Problem damit, dass sie anderen, aufdringlichen Hunden ausweichen bzw. deeskalieren? Warum müssen sie dann "geblockt" (was ja per se schon "Angriff" enthält) werden?

    Aber ist ja okay - es will euch hier ja auch niemand überzeugen oder zum Umdenken zwingen..... - bleibt doch bei eurer "Denke" und setzt euch nicht mit anderen Lösungsmöglichkeiten auseinander......

    Nur komisch, dass es bei anderen so zu funktionieren scheint..... :???: :D

    .
    Murmelchen:

    Da hast du mich jetzt aber gründlich missverstanden.... ;)
    Ich meinte mit meinem "Umdenken" und "Was wäre wenn" nicht das hier:

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    ....
    Würde ich nur so Hunde wie den Dalmatiner treffen, wäre ich wohl auch anders drauf. Leider Gottes treffe ich aber eher selten auf solche Hunde und Halter. Die oberen beiden Begegnungen sind hier wirklich Alltag. Und bei aller Liebe, Sozialkontakte hin oder her. Zu solchen Hunden haben meine Hunde keinen Kontakt.
    ..

    Denn Kontakte zu kontrolliert und "sauber" agierenden Hunden zulassen kann ja jeder - da gibts ja auch keine Probleme mit..... :D


    Ich meinte eher das hier:

    Zitat

    ......... Maja warnt auch lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Aber sie weiß, was sie tut. Und das ist, egal wer da kommt, die halbe Miete. Ich habe lieber einen Hund, der, wenn er merkt, dass es unlustig werden könnte, einfach weitergeht, als einen, der sofort die Konfrontation sucht. Und genauso habe ich lieber einen Hund, der der Situation entsprechend nur so deutlich wird, wie notwendig und nicht völlig drüber ist. ........

    (und das können übrigens auch so "distanzierte" und "selbstbewusste" Rassen lernen, wie mein Aussie und Aussie-Hovi-Schäfi-Mix..... ;) )


    Und dann meinte ich weiter das hier (entschuldige, Niani - aber du beschreibst es so schön.....):

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    Stichwort Sozialkompetenz: Ich finde, dass es da durchaus auf den anderen Hund ankommt, wie schnell er etwas schnallt und wie deutlich ein Hund werden muss, dass die Botschaft ankommt. Ich habe bei Maja beispielsweise schon so ziemlich alles an Reaktion erlebt. Hunde, die blitzschnell gerafft haben, dass Schluss mit lustig ist, solche, die zwei Verwarnungen brauchen und aber auch jene, die wirklich einmal eins auf den LAtz kriegen mussten, um zu schalten, wie der Hase läuft. Und auch das hat viel mit den verschiedenen Rasseeigenschaften zu tun und selbst innerhalb der Rassen habe ich da schon viele Facetten kennengelernt .......
    Sozialkompetenz ist für mich eindeutig, dass mein Hund weiß, bei welchem Hund er wie agieren und reagieren muss und sein Verhalten entsprechend an die Situation und sein Gegenüber anpasst.


    und auch noch mal das von Björn:

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    Bei uns gibt es sowas schon hin und wieder und da möchte ich eigentlich Hunde haben, die damit umgehen können...die sich weder vor Angst in die Hosen machen, noch dem anderen Hund gleich Löcher ins Fell stanzen...nur genau das - wurde ja jetzt schon mehrfach hier erwähnt - muss ein Hund lernen...und das kann er nur durch Kontakte zu Fremdhunden lernen...

    und das lernen sie eben nicht nur von dem hier:

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    allerdings bitte ausgewähle Fremdhunde - bitte souverän
    und so einen Hund musst du erst mal finden

    Und/Aber das erfordert vielleicht eben mal Umdenken.....

    Nicht nur die souveränen (von uns) ausgewählten Hunde bringen unseren Hunden das angepasste Reagieren, wie z.B. (durchaus auch recht häufig mal) "geordneten" Rückzug bei - sondern gerade eben diese "Reinstürmer" und "Hoppla, hier komm ich's".
    Warum ist da die geeignete Antwort darauf nur das Knurren, Abschnappen und oder aufs Kreuz legen....?
    Meine Hunde lassen so einen Hund entweder "abtropfen", gehen einfach weiter und ignorieren oder (wenns ihnen allzu doof ist) machen einen Bogen und kommen hinter mich.
    Dann steh ich ihnen auch beiseite und sag dem anderen, dass er mal langsam machen soll (ohne großartiges Blocken etc. - meist ist der erste Überschwang vom GGü. dann eh schon verpufft) - und siehe da: selbst aus solchen Situationen (wenn man es dann mal laufen lässt..... ;) ) haben sich schon "Schnüffel"kontakte ergeben.

    Warum muss man immer in "Konfrontation" denken.....?
    Hunde wollen eigentlich -genauso wenig wie wir- irgendwelchen Stunk und Ärger.

    Und ja - ich führe gern Vergleiche mit uns Menschen an, denn wir sind beides sozial lebende Spezies - auch ich sag nicht jedem, der auf mich zugestürmt kommt und nur nach der Uhrzeit wegen des gerade abfahrenden Busses fragen will ""Verpiss dich"....

    Niani: :gut:

    Murmelchen: es geht doch hier nicht (nur :D ) um dich.

    Ich dachte, es geht hier um Meinungsaustausch und vielleicht auch mal darum, zu versuchen, seinen Blickwinkel ein bißchen zu ändern (zumindest gedanklich) und sich mal drauf einzulassen "was, wäre, wenn".

    Wenn du ständig so schlechte Erfahrungen mit anderen machst - schade.
    Ich mache weniger schlechte Erfahrungen.... ;) - Warum?
    Vielleicht wäre das einen Gedanken wert - und das hat nichts mit "Dich-nicht-verstehen-wollen" zu tun - ich versteh' dich schon.... :D

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    Ja wirklich? Also ich hab jetzt nicht im Internet geguggt - sondern die Aussies hier im Forum, die sind finde ich oft so leicht. Ich hab schon soo oft gelesen, dass der Aussie von xy so 15kg hat, auch in unserer Hundeschule waren alle Aussies so leicht :headbash: Felix ist ja eh ne Senfhundmischung, aber naja, der Vergleich kommt mir immer.


    Huch ? Neee.... !!!
    Schau mal auf Züchterseiten - die geben oft sämtliche Maße ihrer Hunde an, auch das Gewicht.
    Oder hier in den Foto-Thread "Unsere schönen Aussies" - da haben einige vor ein paar Tagen Fotos von ihren Aussies mit Körpergröße und Gewicht gepostst und auch Kathi mit ihrer Wickey (die sie hier ein paar Seiten vorher gezeigt hat) - die ist echt das absolute Leichtgewicht mit knapp 15 Kilo - alle anderen sind deutlich drüber....
    Und dein Felix hat schon ein bißchen was in die Richtung Aussie, Collie, Berger dP etc. - find' ich auch ..... - also keine Gedanken machen - der ist schon voll okay so..... ;)

    Kurz mal OT - hier im "Figur"-Thread:

    Zitat

    Aber da ihr es schon sagt, ich glaube ich schenke Mum einfach ein passendes Geschirr. Habt ihr ne Idee? Sollte leicht an- und auszuziehen sein, aber Hund sollte nicht beim Rückwärtsgehen so leicht rauskommen.


    Ich bin ja generell nicht so ein Fan von Geschirren (bis auf zum Ziehen - aber da haben wir ein X-Back, das ist nix für den Alltag) - eben weil sie viel zu oft schlecht sitzen.... :/
    Aber hier werden ja immer wieder die Blaire-Geschirre gelobt:
    http://www.blaire.de/geschirre.php
    vielleicht findest du ja da was?
    Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Schnallen nicht hinter dem Schulterblatt oder auf Ellbogenhöhe liegen, da der Hund bei der Bewegegung des Beins sonst immer leicht auswärts dreht, um da vorbei zu kommen.
    Das muss man auf dn ersten Blick nicht unbedingt sehen, bringt aber trotzdem häufig später Probleme.
    Also Schnallen wählen, die weiter oben sitzen.....

    Zitat


    Bei uns gibt es sowas schon hin und wieder und da möchte ich eigentlich Hunde haben, die damit umgehen können...die sich weder vor Angst in die Hosen machen, noch dem anderen Hund gleich Löcher ins Fell stanzen...nur genau das - wurde ja jetzt schon mehrfach hier erwähnt - muss ein Hund lernen...und das kann er nur durch Kontakte zu Fremdhunden lernen...

    Genau so !!! :gut:
    Aber das erfordert eben auch ein bißchen Mut und Umdenken - das kann nicht jeder, Björn.... ;)