Beiträge von flygoodspeed

    Das Problem hatte ich anfangs auch mit meinem Aussie.

    Da hilft nur SL Training.
    Und zwar konsequent.
    Was Du beschreibt in Ihrer Läufigkeit ist ja kein SL Training, sondern nur ne Absicherung.
    Soll mir sagen sie hört nicht zuverlässig in der Läufigkeit?

    Nur im SL Training kannst Du Deinem Hund erklären welcher Radius ihm zusteht.
    Nach ein paar Tagen hat ers normalerweise bei mittlerer Ablenkung verstanden.

    Da du scheinbar nicht weisst wie man an der SL Trainiert (sorry wenn ich mich irre, es klingt so), dass der hund auch versteht was Du möchtest, suchst Du event. mal n Trainer aus, der Dirs erklärt.

    Meiner ist anfangs, super abrufbar, aber beim Freilaufkomando ca. 300m weit in vollem Galopp vorgeorescht und ist immer einen Riesenbogen gelaufen- sind event. die Anlagen.............
    Trotz Rückrufbarkeit ist das einfach zu weit weg vom Halter...finde ich.
    So muss mans ihm eben erstmal erklären was man von ihm erwartet.
    Mittlerweile ist meiner immer im 20m Radius oder auf komando im 2m Radius.

    Wenn Du einen sehr triebigen, energievollen Hund hast reicht der immer wiederkehrende Rückruf mit Belohnung an der SL nicht aus ums ihm zu erklären.
    Wie gesegt- n Trainer , n guter Trainer, der weiss was für diverse Trainingsmöglichkeiten, je nach Hund, es an der SL gibt ist am besten.
    Wie gesagt, wenn mans richtig macht, dauerts nur eoin paar Tage.
    SL sollte keine Dauerlösung sein.

    Es gibt Tage bzw Momente/ Situationen, da bin ich sicher kein guter Hundeführer.
    Immer dann wenn die Emotionen mich doch übermannen, seien es nun die Kids oder die Hunde an sicher oder etc. einfach n schlechter Tag.

    ich weiss wie Gassigehen mit 2 Kleinen Kids aussehen kann :hilfe:

    So isses eben- wirsind nicht perfekt.............. :smile:

    DVD Trilogie????

    Dachte es gibt nur eine DVD.
    Wo eh nix wirklich interessantes duaf ist, sondern nur seine Arbeit beschrieben wird.

    Es gibt noch anderes?

    Wusste auch gar nicht, dass es n Magazin gibt.

    Bin jetzt nicht unbedingt Fan, würd mich aber mal interessieren was das ist.
    Die kriegt man am Kiosk?

    Such Dir schnellstmöglich nen sehr guten Trainer.

    Solch ein Verhalten-hört man z zT immer öfters von Aussiehalter-mich eingeschossen.
    Mit viel Auifwand haben wirs sogut wie gesxchafft.
    Aber es ist viel Arbbeit. Deiner ist erst 8 Monate...also ran.
    Du muss das schnellstmöglich unterbrechen.

    Interpretier keine auf menschlcihem Mist gewachsele Gefühlsregung rein.
    Freude......
    Lass es.
    Es ist ein unmögliches Verhalten - so kann ein Hund in unserer Gesellschaft nicht glücklich und frei werden.
    Du bestimmst die regeln.
    Selbst wenn Du annimmst es WÄRE Freude kannst Du Deinem Hund erklären, dass man sich auch toll im liegen ohne bellen freuen kann.
    Du bestimmst wie der Hase läuft.

    Meine Meinung ist, dass man keine Methode braucht, aber es gibt ein paar Dinge in der Hundeerziehung, die man wissen sollte.
    Die man sich meiner Meinung nach auch nicht anlesen kann.
    Das muss einem ein guter Hundemensch zeigen und erklären.

    Insgesamt hat das aber weniger mit Methode als mit "Schema" oder "Gerüst" oder wie mans nennen will zu tun.

    Das ist für einen Welpen wichtig und noch wichtiger je mehr der Hund Verhalten zeigt, das nicht erwünscht ist- abhänig vom Hund selbst. Salopp gesagt- der eine Hund versteht schneller als der andere oder braucht event ums ui verstehen auch mal einen anderen Ansatz.

    Ich denke so wie bei Dir ist das doch ok- da brauchts nicht mehr.

    Ich zB geh zu verschiedenen Hundemenschen und informier mich über vieles für mich selbst- nicht ausschliesslich wegen meiner eigenen Hunde- weil mich einfach die Arbeit mit Hunden interessiert.
    Und gerade mit Hunden, die auffälliges Verhalten zeigen- da wirds interessant................. ;-)


    Ich habe oft das Gefühl, dass viele nach einer "Methode" arbeiten, aber es irgendwo auf dem Weg versäumt wurde sich einige Grundkenntnisse anzueigenn- die ich viel elementarer finde.

    So frag ich mich manches mal ob in den normalen Hundeschulen, die sich so finden auch Theorie unterrichtet wird.
    Die 3 die ich hier kennengelernt habe vor Jahren, da kam das viiiiiel zu kurz, muss ich im Nachinein sagen.
    Wobei die Praxis natürlich auch elementar ist und ich würde nicht sagen, dass, gerade meine erste Huschu, schlecht gewesen wäre.
    Funktioniert hats trotzdem ;-).....die Metode ;-)

    Trotzdem fehlt mich aus heutigem Blickwinkel elementare Theorie, die jeder haben sollte, der seinen Hund erziehen möchte.

    Zitat

    Wollt nur mal sagen- bei den meisten hunden die bei uns Gast sind ist eben DAS das schwierige.....viele der gasthunde tanzen auf den Tischen zuhaus (wie auch draussen)- und das zu organisieren ist echt teils schwierig.
    So denk ich manches mal, dass diese Hundepensionen mit ihren Zwingern im Garten- selbst wenn das Grundstück toll ist und der garten gross- es echt easy haben für ihr Geld. Vor allem haben die ja meist mehr Hunde.
    Als wenn ein fremder Hund ohne Hausregeln im Alltag integriert werden muss. Da denk ich manches mal- das müsste eigentlich mehr kosten....wenn der Hund Familienanschluss will- und keinen Zwinger.
    So rein vom Aufwand her.

    Zitat

    Der Grund, warum ich hier schreibe ist eine Bekannte, die mich heute anrief, weil ihre Hündin total ängstlich geworden ist und ihr jetzt empfohlen wurde, zu einem Trainer zu gehen. Ich war anfangs immer total beeindruckt, wie toll ihre Hündin hört, bis ich mitbekam, dass auch sie durchaus mal eine Klaps auf den Hintern bekommt, wenn was nicht klappt. Mit meiner Einstellung, meinen Hund nicht zu schlagen, stieß ich auf Unverständnis.

    Puh, das wurde jetzt aber lang, bin aber schon fast fertig. Meine Überlegung ging jetzt dahin, dass ich aufgrung meiner Einstellung manches Mal belächelt werde und nein, auch mein Hund ist nicht perfekt, aber wie rechtfertigt man denn die körperliche oder psychische Gewalt an Hunden, wenn es ihnen augenscheinlich nicht gut tut. Nur mit bloßer Unwissenheit kann man das doch nicht begründen, oder? Oder weil es doch augescnscheinlich funktioniert? Ich komme da nicht hinterher und würde gerne einige Meinungen von euch dazu hören. Mir ist schon klar, dass hier Gewalt abgelehnt wird, darauf will ich nicht hinaus, sondern eher auf die Frage, wie man Gewalt gegenüber Hunden überhaupt rechtfertigen kann.

    Ich hoffe, ihr versteht was ich meine und ich hoffe auch, ich gehe euch mit dieser Frage nicht auf den Keks! ;)


    Ich wollte nur mal anmerken, dass ein Training, das aversive Elemente enthält, den Hund nicht automatisch meiden lässt oder ihm augenscheinlich "nicht gut tut".
    Dann ist das Training einfach (fachlich)falsch- es liegt nicht daran, dass mit aversiven Reizen an sich gearbeitet wird.

    Ein adequates gut aufgebautes Training, auch wenn es ab und an aversive Elemente enthält lässt den hund nicht meiden.
    Denn das ist die Kunst daran- lass den Hund eben nicht meiden......rein kommen soll er, freudig und motiviert!

    Leider muss man sagen, dass es eben sehr viele Trainer, Hundemenschen gibt, die mit aversiven Reizen (bewusst oder unbewusst) arbeiten, sie aber nicht adequat einsetzen und nicht korrekt angewendet haben, die Zusammenhänge nicht bedenken.
    So entstehen bei Hund Fehlverknüfungen wie es aber auch bei einer sanften Trainingsmethode bei falscher Anwendung passieren kann- nur nicht ganz so schnell, meist.
    So birgt das Training mit aversiven vielleicht schon mehr Gefahren bei nicht fachgerechter, richtiger Anwendung.
    Man muss sich eben damit beschäftigen, es sich zeigen lassen, von guten erfahrenen Hundemenschen.
    Deswegen rate ich immer zu HS, Workshops, Semnaren, was auch immer. Denn aus Büchern, DVDs etc. lässt sich soetwas nicht korrekt erlernen.