Oje- da gibts ja eigentlich viel zu schreiben.
hab ja gerade auch einen Beitrag aufgemacht zum Erfahrungsaustausch- Gasthund. da hatte ich den Beitrag hier noch nicht gesehen.
Also wenn Du das aufziehen willst......wo willst Du hin? Vollzeit davon leben? Wird schwierig. wenn Du nur wenig verdienst und hast zB einen 50% angestellten Job bist Du kranken und rentenversichert und brauchst Dich darum nicht scherern, daher am anfang sicher die beste möglichkeit.
Gewerbe anmelden, fertig (an die Berufgenossenschaft und IHK denken- die müssen einen bei so ner kleinen Freiberuflichkeit von den Beiträgen freistellen- Du musst Dich dort aber melden, sonst kanns oaar Jahre später noch Ärger geben)
Die Örtlichkeit musst Du klären!! Wo ihr hinziehen wollt. In ner Wohnung stell ichs mir fast unmöglich vor.
Ebenso allein, wenn man noch andere Verpflichtungen hast (arbeiten).
Fremde Hunde würd ich sogut wie nicht alleine lassen. Heisst man braucht bestenfalls jemand der mitzieht.
Ich denke die Wirtschaflichkeit ist nicht gegeben.
Finde man kann das machen zum Erfahrung sammeln oder um seinen eigenen Hunden das Futter zu finanzieren oder man siehts als Taschengeld. davon leben ist erstmal utopisch. Ausser Du hast nene Bauernhof und kannst 10 hunde nehmen oder sowas und mords was bieten.
Wir haben ab und an 1-2 Gasthunde.
Verlangen von den Gasthunden nen Impfpass und ne Haftpflicht- Nachweis verlangen!!! Sonst kannste der Depp sein wenn was passiert. Ansonsten hab ich einen eigenen entworfenen Haftungsausschluss, den die unbesingt unterschreiben müssen!!!
Es kann immer was passieren und so biste ausm Schneider, aus der Haftung.
ZB. hatte ich mal einen Gasthund, die mir , trotz Fragebogen (selbst entworfen- was man wissen muss: Unverträglichkeiten, Futter, Medikamente etc.)nicht sagten, dass der hund türen öffnet. Wärs dumm gelaufen wäre er nachts weg, auf die Autobahn gelatscht und platt- dann hätte ich dumm ausgesehen.
Ein andere frass mal im garten (mopste sich vom Gerätetisch aus der Scheune) Schneckenkorn- wir kämpften 2 Tage um sein Leben!!!!
Man kann, wennman nicht Zwingerhaltung bietet, sondern Familienanschluss, nicht jegliche Gefahr ausschliessen, vor allem nicht wenn die Hund nicht gescheit erzogen sind. Das sollte auch den HH klar sein, dass Ihr Hund im Zwinger (was wir nicht anbieten) weniger Gefahren ausgesetzt sind als wenn sie relatib frei bei uns mitlaufen im Alltag. Man kann ja nicht überall seine Augen haben.
Ganz dumm er kann sich ja auch mal beim gassi einfach losreisen. Deswegen empfehl ich Dir nen Haftungsausschluss zu entwerfen guck man auf einschlägigen HPs im Netz und ändere ihn einfach auf Deine Bedürfnisse.
Lass Dir verbindlich!!!! zusagen wann /wie Du tätig werden sollst!
Werbung würd ich im Netz machen, da gibts ja zuhauf kostenlose Kleinanzeigen. Event. Vistitenkarten machen für Tierärzte, Fressnapf, Hundeschulen.
wenn Du gut bist spricht sich das sehr schnell rum. Vor allem Hundepensionen ohne Zwingerhaltung sind gefragt momentan. Allerdings nicht übertreiben!!! Eine hier in der Gegend meint das auch, war früher wohl auch seh beliebt und mittlerweile nehmen die 20 Hunde auf!!!! In der falmilie. Höre, dass es oft Raufereien gibt. Klar- sowas kann man doch gar nicht mehr kontrollieren.
Lieber klein anfangen und sich nen guten Ruf herstellen.
Und ALLE Kunden werden nie zufrieden sein. Es gibt immer welche, denen was nicht passt.
Die meisten gucken sich aber eh vorher an wo Hund hinkommt.
Bei uns entscheiden sich dann ca. 10-20% dagegen- zum grossen Teil klappts terminlich dann doch nicht oder so was, Urlaub fäält aus, Oma passt nu doch auf. Den wenigstens passt so gererell nicht.
Bei uns zB angrenzende Kuhweide, Enten im Garten oder manche scheints auch abzuschrecken, dass unsere Hunde Boxen haben. Aber nicht zum Einsprerren, wei dann event manche meinen mögen ;-) Auf manche Fraulis wirkt das scheints bedrohlich.
Und viele Hunde, musste ich leider feststellen, werden als alltagstauglicher verkauft als es sich dann rausstellt.
Hatten auch schon Hunde, die einen die halbe Nacht anknurren oder einen das eigene Zimmer kaum betreten lassen wollen oder andere untaugliche Eigenschaften. wo ich dann sage, den würd ich nicht nochmal nehmen.
Deswegen ist auch für mich gut die Hnde vorher einmal zu sehen und auch mal 30 Min gemeinsam gassigehen. da kann man sich schon mal ein Bild machen. Und ich hab auch schon Hunde abgelehnt.
Am dankbarsten finde ich "Stammgäste". Da weiss man was man hat, die kennen sich aus und brauchen kaum mehr eine Eingewöhnung.
Diese konnte ich beobachten dauert ca. 2 Tage bei den meisten Hunden, dann nemehn sie die neue Umgebung gut an.
So nehm ich am liebsten Hunde für länger oder wenns nur 2 Tage sind ists n paar Euro teurer- weil das mehr Arbeit ist.
So war ja nun genug- einiges was mir so spontan eingefallen ist.
Ach so, mit manchen Hunden muss man auch einzeln Gassi gehen, deswegen von Vorteil wenn man zu Zweit ist, da es sehr zeitintensiv sein kann.
Ich find das Logo süss!