Beiträge von flygoodspeed

    Mein Tip:
    sucht Euch einen viel befahren Radweg an einem sonnigen Sonntag....dann üben üben üben, sooft wie möglich an jeden sonnigen Tag mit vielen Radler.

    Anders wirds nicht gehen.

    Ihr müsst Euch das organisieren, dass der hund niemanden gefährdet. Und wenn Ihr es nicht schafft auszuschliessen, weil zB Kurven etc muss der Hund an der Leine gehen.

    So hilft, wenn Euer Hund überall Freilauf haben soll, nur dem Hund es zu erklären was Ihr von ihm erwartet- so müsst Ihr Euch die Gelegenheiten sooft wie möglich suchen.

    Anders wirds nicht gehen.
    Fehlverhalten akzeptieren und wegorganisieren oder üben üben üben und soolange bis ers kann, event. mit leine oder SL.
    Und mit einem deutlichen nein und nicht nur einer Umlenkung übers Platz, sonst dauerts je nach Verfestigung der fehlverhaltens sehr lange bis er tatsächlich versteht was Ihr genau meint WAS er lassen soll oder tun soll.

    Meine Meinung:
    kommt drauf an was man will.
    Man braucht ja eher jeamand, der das JEDEN Tag macht, also jden Tag da ist.

    ich denke wenn mans splittet- jeden Tag ein anderer Schüler, kriegt man günstiger, so ca. 5,- Euro die Stunde, darunter macht keiner mehr was. Dann wird aber schwierig, aus Erfahrung sind einige unzuverlässig.

    Will man jedem der sowas öfters macht und Erfahrung hat, zahlt man mehr.

    Wir haben ja auch öfters Gasthunde.
    Und ich machs nicht weil ich davon leben muss.

    Aber 10,-€ sind zuwenig für 2 Hunde. Das würd ich nicht tun- ausser ich würd nach nem Monat merken die sind top erzogen, gehen überall ohne leine und laufen einfach mit, dann ja.
    Nach meiner Erfahrung ist sowas leider sogut wie nie der Fall.
    Also müsste ich immer nachmittags da sein, was ja einschränkt, und dann muss man mit leine gehen und hat event noch Probleme weil hund jagt ect......Da läuft unter 17,- pro Tag pro Hund nichts. Das ist einfach den Aufwand nicht wert- darum würds mir gehen.
    Kommt jemadn regelmässiger bzw man kennt die Hunde würd ich auch weniger nehmen- wie gesagt, da kommt dann langfristig gesehen auf die Alltagstauglichkeit der hunde an.

    Aber für 10,- am tag nimmt sich doch keiner jeden nachmittag MO-Fr frei. Wobei....vielleicht findet man auch einen Rentner, der das macht- das könnt ich mir event vorstellen....versuchs doch mal mit ner Anzeige!

    Viel Glück.

    ach so ja....und wenn ihn ein Sitz draussen überfordert, liegt nicht daran, dass Du einen hibbeligen Hund hast, sondern, das ihn der grad der Ablenkung scheinbar überfordert oder er nicht genau weiss was Du von ihm willst.

    Dann muss Du den schwierigkeitslevel senken und ihm das "Sitz" neu erklären.

    Oder es liegt daran, dass er Dir gar nicht zuhört- was meist der Fall ist. Dann solltest Du ihm zuerst erklären, dass er Dir immer zuzuhören hat wenn Du mit ihm sprichst.
    Dann ist "Sitz" noch gar nicht an der Reihe, sondern die Basis stimmt noch nicht weil er Dir gar nicht zuhört und nicht gesprächsbereit ist.

    Tja, da gibts aber viel zu zu sagen.

    Mal im Groben....
    Organisation!!!!Fuss SITZEN!!!
    Solche Hunde (gesundheitlich wohlauf vorrausgesetzt) brauchen noch strukturiertere Regeln als andere. Und konsequnez.

    Tellington Touch ist wunderbar und bewirktWunder!!!

    Übe mit ihm sich auf die Seite zu legen und mache TT!!! Das ist super. Er MUSS sich dabei entspannen. Das kann dauern am anfang. Erst wenn er entspannt beendest Du!!! Lobend- mit Leckerchen!!!
    Das kannst Du auch draussen machen!!! Immer wieder!!! Aber Du brauchst Geduld am Anfang.
    Kauf Dir ein Kurzes Buch über TT und mach das dann immer wider.

    Ansonsten- wenn er hibbelig ist oder aufdringlich- ignorieren. Er bekommt nur noch Zuwendung/ Aufmerksamkeit wenn er ruhig und entspannt ist!
    Das ist anstrengens manches mal- ich weiss- aber es hilft.

    Und Du muss selbst GANZ ruhig sein!!! Nicht hektisch nervös, gereizt oder genervt. dann brings nichts.

    Das isses im Groben- es holt diese Hunde tatsächlich runter.

    Ach ja und was ich vergass: Bewegung!!! Viel Bewegung!! Radeln etc......die müssen oftmals sich wirklich auspowern. So n normaler Gassigang einmal um die Ecke reicht da nicht aus.

    Die Leine ist bei mir "nur" Erziehungshilfsmittel.
    Ich arbeite den Hund von nah zu fern. Also erst an der Leine und gehe dann zum Freilauf über.
    Sobald der Freilauf funktinoiert brauch ich keine Leine mehr.
    Nur noch falls ich wo hingeh mit Leinenpflicht.

    Ich kann nicht sagen warum er das macht.

    Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass man mit Neugeborenen dazu neigt (ich zumindest ) gestresst zu sein....rundherum. Automatisch ändert sich Tonfall und Körpersprache. Die Zeit, die man vorher dem Hund gewidmet hat und der tagesablauf.
    Das strest den Hund sehr.
    Mit der Freundlichkeit mit dem man mit ihm orher sprach, wird zur Genervtheit. Er stört und wird genervt auf sein Platz geschickt- das ausgiebeige farbenfrohe und von HERZEN!!!!! kommende Lob bleibt meist aus....keine Zeit mehr da, keine Nerven mehr da.

    Man muss sich wirklich mal bewusst an die eigene Nase fassen und reflektieren!!!
    Versuch Dir bewusst Zeit für ihn zu nehmen, Zeit die von Herzen kommt.
    Versuche wieder freundlich, aber deutlich mit ihm zu sprechen. Ein NEIN ist ein bestimmtes Nein, konsequent, aber dennoch freundlich- und ein Lob wenn ers lässt. Und mit dem Lob ansich nicht sparen. Verteil es viel, aber nur wenn es wirklich von Herzen kommt!!! Hund merkt wenn Du was nicht so meinst wie dus sagst.
    Geh entspannt mit ihm um.
    Gib ihm Bewegung!!!! Nimm Kind mit- auch wenns grösser wird. Wenns zeitlich eng wird verleg das Mittagessen nach draussen. Entweder mit Picknick oder Du drückst dem Kind n Brot und Wurst in die Hand, Kassettenrekorder hilft auch wenn Kinder keinen Bock haben mitzukommen.
    Der Hund hat ein recht nun nicht komplett hinten anzustehen.
    Natürlich ändert sich viel.
    Denk vor allem zuhause an den Tonfall, sei freudnlich, freundlich von Herzen.
    Auch wenns schwer fällt, zähle bis 10 wenns Tel klingel, Baby schreit, der Postbote n Paket abgeben will und die Tür gerade ins Schloss fällt.
    Ruhe bewahren!!! Und nicht Hund anmotzen, der einem dann noch vor den Füssen rumläuft.
    Das bedarf auch Übung, man wächst rein in das Leben mit Baby.
    Aber geh bewusst mit Deinem Hund um.
    Das wird sicher schon!!!!! Gib ihm viel Liebe in einem gewissen diszipliniertem Rahmen.

    Viel Spass dabei.
    Bei mir hats sicher n jahr geadeurt bis ich das alles auf die Kette gekriegt hab. jetzt leb ich mit 2-4 Hunden und 2 Kleinkindern. es beadrf einer gewissen Organisation, dann klappt das auch.
    u kriegst das sicher hin!!

    Also hier wird weder bestraft noch muss mein Hund mich die ganze Zeit fixieren. Echte Horrordinge die da immer gleich interpretiert werden.....
    :???: :???:
    Und Strafe setzt voraus, dass man Zusammenhänge bilden kann, deshalb ist Strafe unsinnig, denn Hund kann keine ZUsammenhänge erkennen und sich selbst reflektieren.

    Ich kann hier keine Gebrauchsanleitung geben wie man einen aufmerksamen, gesrächsbereiten, ansprechbaren, freudiden, motivierten und nach innen gerichteten Hund arbeitet.
    Dazu sucht man sich eben am besten einen guten Trainer.

    Wie gesagt, das mit dem Clicker hab ich unglücklich ausgedrückt.
    Der Clicker ist einfach eine Technik, die ich nicht in allen Bereichen anwenden kann. Aber sehr wohl eine grosse Berechtigung in der Hundearbeit ist, da man viel, schnell und präzise damit manches erreichen kann.

    Ein Hund der sich um mich bemüht ist ansprechbar wenn ich mit ihm komuniziere.
    Dann sind ihm, wie bei Pia im Video, die Enten egal.
    Und ich WARTE auch nicht auch nicht drauf, dass Hund mit Gesprächsbereitschaft/ Intersse/ Aufmerksamkeit entgegebringt, sondern das wird erarbeitet und bei Fehlverhalten korrigiert. Ich begebe mit da nicht in die Pasive Rolle wie ichs bei Pia empfinde, sondern in die aktive. Die ich auch als notwenig erachte wenn ich einen Hund FÜHREN möchte.

    Das heisst ist diese Gesprächsbereitschaft erarbeitet worden und ich spreche meinen Hund an, hört er mir zu- er tritt in Komunikation mit mir- er ist bemüht um mich- frag mich was ich zu sagen habe. Alles andere ist ihm in diesem Moment egal- bis ich ihn wieder in "Pause" entlasse wo er dem Hundsein nachgehen kann.

    Im gegensatz zu den HH, die 100 Fiffy rufen, brüllen, SIIIITZ!!!!, hinterherrennen, buhlen, dass sie gehörtechnisch zu Fiffy durchdringen, der nur noch Wauzi von nebenan im Kopf hat.......
    Da bemüht sich dann eher Halter um Hund ;-)
    Aber wie gesagt, das macht bei viele die Hundehaltung aus......is ja auch sooooo witzig wenn Fiffy den Nachbar ankläfft und man ihn einfangen muss....hihi....witzig. Für viele ist das Hund Hund sein lassen oder man findet Entschuldigungen wie "der kommt ja von der Strasse", "das sind halt die Gene".
    Eben jedem das seine.
    Es gibt viele Unterschiedliche Vorstellungen von Hundehaltung- jeder muss mit seinem Hund glücklich sein, sollte es zumindest.

    Puh.....ja, wo soll ich daaaa anfangen.

    In meinen Augen hast Du- wirklich nicht bös gemeint- einiges noch nicht verstanden....wobei ich glaube wahrscheinlich noch nicht kennengelernt.

    Ich habe ja auch so angefange wie Pia es zeigt.
    Aber ich hatte viel Glück mir die letzten Jahre viele gute Hundmenschen gesucht zu haben mit gaaaanz viel Erfahrung in der Hundearbeit. Bewusst habe ich mir meist nicht die gesucht, die Menschen trainieren wie in den meisten Huschu, sondern vorwiegend die, die mit vielen (verschiedene) Hunden arbeiten, sie komplett von a-z selbst ausbilden und oft auch i einem Rudel leben.
    Bei der DVD sind eben grobe Fehler drin- die einem keiner sagt- bzw. viele nicht kennen, auch HT scheinbar nicht oder keine Ahnung warum...weiss nicht wie die argumentieren.
    Sicher führt bei vielen Hunden Pias Methoden halb oder sogar ganz zum Ziel- auch ich hatte/ habe so Hunde. Aber der Methode sind einfach starke Grenzen gesetzt, die viele nicht erkennen wollen.
    Es kommt eben auch ganz darauf an WAS für ein Ziel man verfolgt, welchen Anspruch man hat.
    ZB ist der eine zufrieden wenn Hund angeleint an anderen Hund im Abstand von 10m vorbeigehen kann ohne Macken. Der andere verlangt esvon seinen vielleicht eh schon triebigen Hund ohne Leine völlige Ignoranz für andere Hunde.

    Gesprächsbereitschaft hat NICHTS mit Talent zu tun!!!!!
    Das ist bei mir die Basis, die Grundübung, die VOR ALLEN steht. Ich scheiss auf Sitz und platz....was nützt denn das wenn Hund gar nicht zuhört, weil er dem Jagtobjekt Auto hinterherstarrt????
    Du redest von Bindung und entsteht mit der Zeit. Durch die von Dir aufgeführten Dinge beschleunigst Du eine gute Bindung.

    Ja klar, Clicker funktioniert gut, sehr gut.
    Aber es kommt einfach darauf an WAS man bei WELCHEM Hund erarbeiten möchte- Clicker löst nicht jedes Problem.
    Es gibt viele Hunde, die darüber gut aufmerksam werden.
    Mit Clicker von einem triebigen-führigem Hund zu verlangen hinter einem beim radeln zu laufen ist unmöglich.
    Es geht nur, wenn Reiz Clicker grösser als Reiz Reh.....

    Es erfordert eben ein gescheites adequates SL Training, damit der Hund nimmer zwischen Leine und Nicht Leine unterscheidet.
    Dafür ist sie unter anderem da- um dem Hund die Leine abzugewöhnen und im Freilauf genauso zu "funktionieren".

    Also wenn mein Hund wegläuft, lauf ich ihm auch weg...entziehe ihm pos. (=mich= Strafe).
    Das macht Pia dann ja auch....Minuten später.
    Zumindest das kann man dann noch tun.
    Hier arbeitet man halt mit Verlustangst.

    Ich bin der Meinung man kann nicht oft genug loben- aber nur wenn manns ehrlich meint- so richtig farbenfrohes Lob ist Gold wert. Aber es gibt auch eben das passive Lob bei mir- die Ignoranz. ZB wir joggen im "Fuss" ich sage nichts- störe ihn nicht bei dem was er tut- so weiss er alles ok.....er darf meine Anwesenheit still schweigend-trabend geniessen ;-)
    Ein aktives Lob kann manches mal Fehl am Platz sein- zuviel für den Hund, was ihn zu "Fehlern" verleiten kann.

    Für einige hier ist es ein Schimpfwort- aber was Du möchtest ist ein nach innen orientierter HUnd. Einer der gesprächsbereit ist wenn Du ihn ansprichst und einer der Dir aufmerksam ist- trotz aller Lbensfreude und Freiheiten, die er haben kann.

    Ich möchte Dir Pia nicht schlecht reden- manche Ansätze sind auch ganz gut- allerdings bin ich über manches in der DVD halt echt etwas schockiert wie man so arbeiten kann.

    Ich kann Dir natürlich den ein oder anderen HT empfehlen- tu dies aber ungern.
    Da Du recht interessiert und motiviet scheinst ei wenig mehr über Hundearbeit zu erfahren kann ich Dir in deinen bewertungen was empfehlen? Wo wohnst Du denn?

    Ein AJT läuft bei mir immer über die SL und über das Radiustraining was bei Pia ja auch zu sehen ist. Nur möchte ich nicht die nächsten Jahre bei Sicht eines Rehs den Hund zurückrufen oder "Ende" sagen....falls das dann irgendwann klappt.
    ....der Hund soll sich um mich bemühen--nicht ich mich um ihn eben.
    Sondern ich erwarte, dass ich auch wieder nett plauschend entspannt Gassi gehen kann ohne gross auf Hund achten zu MÜSSEN- ohne dass er Quatsch macht.