Habe heute noch eine bemerkenswerte Begegnung gehabt. Wir haben im Rahmen eines Events jemanden getroffen, der einen Therapiehund führt. Weil jemand aus der Familie mit demjenigen bekannt war, kam man kurz ins Gespräch.
Es ist eine Hündin, die in einer Gruppe von Heimkindern, unter anderem mit Defiziten, eingesetzt wird. Sie ist eine Mischung aus Alaskan Malamute und Tschechoslowakischem Wolfshund. Da habe ich nur angemerkt, dass das schon eine ungewöhnliche Mischung für einen Therapiehund ist - so als Gesprächseinstieg, dachte ich.
Der Hundeführer war gleich mega aggro, da gäbe es überhaupt keine speziellen Rassen, die sich dafür eignen, man kann dafür jeden Hund nehmen. Das ist natürlich so, aber man kann es sich ja auch leichter machen, nichts anderes wollte ich damit sagen
So sinngemäß folgte dann noch die Frage, was ich gegen die Ausgangsrassen hätte und ob ich überhaupt wüsste, was ein Therapiehund so macht. Ich hätte es einfach sein lassen sollen, aber für blöd gehalten zu werden, triggert mich dann leidet auch ein bisschen
Naja, mein Mann meinte hinterher, warum ich denn auch gleich so unfreundlich ihre Kompetenz in Frage gestellt hätte mit der Frage nach der Rasse. Das war mir gar nicht bewusst.
Ich unterhalte mich halt gerne über meinen Hund, dachte, dass geht anderen Leuten auch so 
Findet ihr den Rassenmix denn auch so normal dafür? War eine wirklich liebe Hündin von 5 Jahren, durfte aber meines Erachtens nicht weichen, als sie gewollt hätte, das fand ich schon grenzwertig. Würde mich aber bei jeder Rasse stören.