Beiträge von flying-paws

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    Tosca und ich wir haben zuhause eine sehr gute Bindung zueinander, da folgt sie mir wie ein Schatten.

    Mmh, sehr interessant. Ich würde das nicht unbedingt als "gute Bindung" bezeichnen. Es könnte auch Kontrolle sein oder fehlendes Selbstbewusstsein, oder, oder... Was ich damit sagen möchte: Es ist immer wichtig ein Verhalten zu erkennen, aber die Interpretation lässt meist viel Spielraum zu!

    Viele Grüße
    Corinna

    Solche Probleme gab es bei uns auch mal... zu Trockenfutterzeiten. Jetzt pupsen meine Hunde eigentlich gar nicht mehr - auch nicht nach Pansen, Ei oder was auch immer.

    Bei Teak habe ich damals das Trockenfutter gewechselt, dadurch wurde es ein wenig besser.

    Ich denke schon, dass sich der Hund wohler fühlt, wenn er nicht ständig "Dampf" ablassen muss.

    Denkbar wären evtl. anti-blähende Kräuter im Futter, wie Fenchel, Kümmel usw... Obwohl das ja nicht die Ursache ändert, sonder nur die Symptome bekämpft.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Bei den infectionen wurde meisst mit antibiotika vorgegangen, den einzigen rat den der TA hier hat war staending eine niedrige Dosis Antibiotika, doch auf dauer ist das ja auch nicht so toll.

    Bloß keine Antibiotika auf Dauer! Man muss zwar immer unbedingt die angegebene Behandlungsdauer von (meist) 7-10 Tagen einhalten, aber keine niedrigdosierte Dauerbehandlung! So schafft man sich resistente Bakterienstämme, zerstört dabei noch die Darmflora und dann steht man irgendwann wieder vor einer Infektion, wofür man gar kein Mittel mehr hat...


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    Da ar wohl eine spondilitis und eine Abszess im Nasenloch, und nun triefnase aund augen, wobei das eine Hundegrippe sein koennte.

    Diese Erkrankungen müssen erst behandelt werden, bevor man irgendwas "boosten" kann. Idealerweise natürlich homöopathisch... Wenn es so eine Batterie von Erkrankungen gibt, dann besteht meist ein grundlegendes gesundheitliches Problem, dem man sich durch eine klassische homöopathische Behandlung sicher - ganz sicher! - annähern kann... Allerdings braucht es da tatsächlich einen guten Homöopathen - die Mittel müssen nämlich genau auf den Hund abgestimmt, dauernd überprüft und passend ergänzt werden... Komplizierte Sache...

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    Waere schon schoen wenn wir irgendwas vorbeugend/unterstuetzend geben koennten

    Homöopathische Mittel, genauso wie Bachblüten, kann man niemals vorbeugend geben. Diese Mittel verursachen nämlich in hoher Dosis genau das Krankheitsbild, was man bekämpfen möchte! Der Körper hat also ein gesundheitliches oder seelisches Ungleichgewicht und das wird wieder hergestellt (deshalb sind solche Mittel auch nie zur "Dauerbehandlung" zu gebrauchen - sonst schießt man über das Ziel hinaus...). Ist der Körper im Gleichgewicht oder wählt man das falsche Mittel, passiert genau das, was man ja eigentlich nicht möchte: Man ruft die Symptome hervor! Und genau das ist das Komplizierte: Man muss erkennen, ob es "nur" eine Erstverschlimmerung ist (die manchmal vorkommt) oder ob es die Wahl des falschen Mittels war...

    Deshalb fällt es mir wirklich schwer Ratschläge aus der Ferne zu geben :wink: Sinnvoll ist es auf jeden Fall den Hund mittels Zufütterung von Propolis, Zink, Vitamin C und der B-Vitamine zu unterstützen. Aber das kann wirklich nur eine Unterstützung sein - das grundlegende Problem wird sich dadurch nicht beheben lassen...

    Viele Grüße
    Corinna

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    hallo zusammen


    das mit dem ignorieren als "strafe" hab ich bis heite noch nicht verstanden.

    Huhu,

    Ignorieren und Strafen sind unterschiedliche Dinge...

    Ignorieren kann nur funktionieren, wenn der Hund keine "Belohnung" bekommt. Das bedeutet, dass der Hund sich auch nicht selbst belohnen können darf... z.B. durch Jagen, Begrüßen von Hunden usw... Geht also nur, wenn die Schleppleine dran ist und man so den Bewegungsraum des Hundes künstlich beschränkt. Das Ganze basiert dann auf Extinktion, also Auslöschung eines Verhaltens. Wenn möglich, ist das der beste Weg zum "Entfernen" eines Verhaltens - dem Strafen immer vorzuziehen, weil es nicht unterdrückt, sondern tatsächlich löscht!

    Strafen bedeutet immer einen aversiven Reiz anzuwenden. Also alles, was dem Hund unangenehm ist (egal über welches Sinnesorgan aufgenommen). Beispiele: Taktile Reize wie Schmerz, Druck, Kälte usw., akustische Reize wie Knall, Pfiff usw., optisch... usw. usw... Voraussetzung ist hierbei allerdings immer, dass der Hund diesen Reiz meiden möchte, sonst klappt das net...

    Viele Grüße
    Corinna

    Ein Immunsystembooster... interessantes Wort :wink:

    Die Idee ist nicht schlecht. Echinacea ist übrigens ein homöopathisches Mittel und keine Bachblüte :wink:

    Allerdings müsste man dazu den ganzen Krankheitsverlauf wissen und auch die Behandlungsmethoden, mit denen bei den Infektionen vorgegangen wurde.

    Gibt es bei ihm in der Nähe keinen erfahrenen Tierheilpraktiker?

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Antje,

    das ist jetzt aber wirklich fernab vom Thema.
    Es sind ganz schön viele Pauschalisierungen in Deiner Aussage zu finden.
    Wen genau meinst Du damit?
    Einige, die hier in dem Beitrag geantwortet haben, sind selbst Landwirte, Wiesenbesitzer usw... Ich glaube, Du "ballerst" hier auf die falschen Leute.

    Es scheint mir, als ob sich bei Dir ziemlich viel Frust gestaut hat, der sich hier entlädt.

    Viele Grüße
    Corinna

    CSC = Combination Speed Cup

    Das ist sowas wie ein Staffellauf über Geräte. Das Team besteht aus drei Hund + Mensch. Man startet, wenn der andere im Ziel ist. Der Parcours ist für alle immer gleich...

    QSC = Qulifikation Speed Cup

    Man rennt gegeinander im K.O.-Verfahren auf zwei baugleichen Parcours...

    Shorty

    Ist sowas wie der CSC nur einfach und kürzer...

    Geländelauf

    Man ächzt wahlweise 2 oder 5 km mit Hund durch die Pampa...

    Vierkampf
    Ist zusammengesetzt aus Unterordnung (wie bei der BH), einem Sprungparcours, einem Hindernis-Parcours und einem Slalom (viel viel größer als der im Agi...). Man muss hier überall mitlaufen!

    Viele Grüße
    Corinna