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Bei den infectionen wurde meisst mit antibiotika vorgegangen, den einzigen rat den der TA hier hat war staending eine niedrige Dosis Antibiotika, doch auf dauer ist das ja auch nicht so toll.
Bloß keine Antibiotika auf Dauer! Man muss zwar immer unbedingt die angegebene Behandlungsdauer von (meist) 7-10 Tagen einhalten, aber keine niedrigdosierte Dauerbehandlung! So schafft man sich resistente Bakterienstämme, zerstört dabei noch die Darmflora und dann steht man irgendwann wieder vor einer Infektion, wofür man gar kein Mittel mehr hat...
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Da ar wohl eine spondilitis und eine Abszess im Nasenloch, und nun triefnase aund augen, wobei das eine Hundegrippe sein koennte.
Diese Erkrankungen müssen erst behandelt werden, bevor man irgendwas "boosten" kann. Idealerweise natürlich homöopathisch... Wenn es so eine Batterie von Erkrankungen gibt, dann besteht meist ein grundlegendes gesundheitliches Problem, dem man sich durch eine klassische homöopathische Behandlung sicher - ganz sicher! - annähern kann... Allerdings braucht es da tatsächlich einen guten Homöopathen - die Mittel müssen nämlich genau auf den Hund abgestimmt, dauernd überprüft und passend ergänzt werden... Komplizierte Sache...
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Waere schon schoen wenn wir irgendwas vorbeugend/unterstuetzend geben koennten
Homöopathische Mittel, genauso wie Bachblüten, kann man niemals vorbeugend geben. Diese Mittel verursachen nämlich in hoher Dosis genau das Krankheitsbild, was man bekämpfen möchte! Der Körper hat also ein gesundheitliches oder seelisches Ungleichgewicht und das wird wieder hergestellt (deshalb sind solche Mittel auch nie zur "Dauerbehandlung" zu gebrauchen - sonst schießt man über das Ziel hinaus...). Ist der Körper im Gleichgewicht oder wählt man das falsche Mittel, passiert genau das, was man ja eigentlich nicht möchte: Man ruft die Symptome hervor! Und genau das ist das Komplizierte: Man muss erkennen, ob es "nur" eine Erstverschlimmerung ist (die manchmal vorkommt) oder ob es die Wahl des falschen Mittels war...
Deshalb fällt es mir wirklich schwer Ratschläge aus der Ferne zu geben :wink: Sinnvoll ist es auf jeden Fall den Hund mittels Zufütterung von Propolis, Zink, Vitamin C und der B-Vitamine zu unterstützen. Aber das kann wirklich nur eine Unterstützung sein - das grundlegende Problem wird sich dadurch nicht beheben lassen...
Viele Grüße
Corinna