Alles anzeigenIch habe davon irgendwann nichts mehr mitbekommen. War das nun tierschutzrelevant oder war das einfach nur ein eine Art Hospiz für Hunde?
Wenn hasilein dem gnadenhof Eifel meint:
Das ganze ist vor Gericht. Theoretisch hätte es wohl, am letzten Verhandlungstag, die Schluss Plädoyers geben können, aber die Verteidigung hat wohl weitere Anträge angekündigt, weswegen es noch weiter geht.
Je nachdem, auf welcher "Seite" man liest, sind die TA Aussagen zu Gunsten des gnadenhofes gewesen, oder aber auch ziemlich vernichtend für diesen.
Wenn man sich die Zeitungsartikel als noch halbwegs neutrale Stelle heranzieht, läuft es nicht gut für die Betreiberin. Hauptsachlich geht es um vernachlässigte pflege (krallen, Fell, Zähne), unhygienische Zustände (Kot und Urin, sowohl Alter, als auch frischer im ganzen Gebäude), keine Kontrolle über Medikamente, beißereien untereinander und schlechte, bis gar nicht stattgefundene medizinische Versorgung.
Viele der Aussagenden Tierärzte waren über die Höhe Hundeanzahl überrascht. Sie wussten grob von 20-30 nicht von fast 60 Hunden.
Dennoch hat der gnadenhof noch immer eine extrem große fanbase, die nicht nur fleißig Geld spenden (also eigentlich finde ich die Spendenbereitschaft gut, aber nicht für Anwaltskosten), sondern auch noch immer Richterin, Staatsanwaltschaft und Veterinäramt Bestechlichkeit, mauschelei und Vetternwirtschaft vorwerfen.
Der Befangenheitsantrag gegen die Richterin wurde allerdings abgelehnt
Keine Ahnung wie viele feste Mitarbeiter die hat. Aber schon allein die Anzahl der Hunde sagt doch, dass es in Tierquälerei enden muss. Ich habe derzeit zwei recht gesunde Uralte, zwei Alte und zwei "Jüngere". Damit sind meine Grenzen erreicht. Nicht überschritten. Aber das wären sie bei noch ein, zwei alten Hunden.
Das Finanzielle kommt dann als Hausnummer noch obendrauf. Keine Ahnung wie viele Hunderttausende man auf der hohen Kante haben muss um mehr als 20 alte und kranke Hunde adäquat zu versorgen.