Ich sage es mal ganz sachlich:
Es gäbe für mich zwei Wege in dieser Situation: Sofort Spezialisten ins Boot holen und umfassende Diagnostik betreiben. Es klingt zwischen den Zeilen ziemlich deutlich durch, dass die Krampfanfälle eine Ursache haben. In dieses Boot gehört dann auch ein Orthopäde, denn auch Schmerzen können Krampfanfälle auslösen.
Wenn das keine Option ist: Erlösen. Ja, das klingt hart, aber man sollte sich klar machen, dass man einen schwer kranken Hund in erster Linie für sich selbst am Leben lässt. Nicht für den Hund.
(Ich habe derzeit selbst einen Hund, der mich im letzten Jahr um die 12.000 Euro gekostet hat und in diesem Jahr geht es nahtlos weiter. Da sind die Kosten für meine anderen Hunde nicht eingerechnet ... die kommen noch obendrauf.)
Ich weiß, dass man das klarer sieht, wenn man von draußen draufschaut. Wenn ich selbst mit einem meiner Hunde in so einem Dilemma stecke, dann habe ich zum Glück Tierärzte, die mir den Kopf gerade rücken. Die würden mich übrigens bei so was sofort zu Spezialisten schicken und die Finger davon lassen ...