Beiträge von flying-paws

    Parasitenbefall würde mir da einfallen. Kennst Du den Bericht zu Lungenwürmern, den ich hier gerne verlinke?

    https://www.hundertideen.de/post/lungenwu-…fahrungsbericht

    Den Bericht kannte ich noch nicht, wenn er eine Wurmkur bekommt, werden dadurch auch Lungenwürmer abgetötet? Braucht es hier ein spezielles Wurmmedikament?

    Hier findet man ein Schema:

    https://www.esccap.org/uploads/docs/p…_def_310812.pdf

    Machen wir jetzt doch zu viel mit ihm, das er deswegen überdreht, bzw. Abends total gestresst ist?

    Keine Ahnung, weil wir es ja durch Deine Brille geschildert bekommen. Deine Wahrnehmung verzerrt zwangsläufig das Bild.

    Bei der Spielsituation zum Beispiel habt die Person, die nah an der Kante vom Sofa saß sofort auf den Welpen reagiert. Ich vermute, wenn Du es uns erzählt hättest, hättest Du gesagt, dass der Hund ignoriert worden wäre.

    Das ist kein Vorwurf! Jeder Mensch schildert die Dinge in seiner Sicht, durch seine Brille, quasi. Ich ja auch. Aber das macht es eben so immens schwer herauszufinden, was passt und was nicht in Eurem Alltag. Meist ist es nicht mal so einfach in "zu wenig" oder "zu viel" machen aufzuteilen, sondern es spielt eben auch noch eine Rolle was in welcher Art passiert.

    Er hat nur 2 Minuten Übung gemacht. Das war eher viel Theorie, wo wir fragen gestellt haben. Einzelstunde gebucht.

    Du meinst, Du hast bewusst 2 Minuten geübt, Dein Welpe hat die ganze Zeit, in der Theorie gemacht wurde und Fragen beantwortet worden geübt an der Leine zu warten? Oder im Auto? Das ist viel! Auch, wenn er im Auto schlafen kann - das ist nicht schlafen wie daheim. (Wobei es natürlich wirklich richtig gut ist, dass er im Auto schlafen kann!)

    Ich glaube, Du nimmst gar nicht wahr, was Dein Welpe leisten muss. Du denkst, Training ist dann, wenn Du bei der Sache bist. Training ist aber in so einem Fall ab dem Augenblick, in dem Du das Haus mit dem Welpen verlässt bis genau zu dem Zeitpunkt zu dem Du wiederkommst. Alles dazwischen ist üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben für den Welpen.

    Handling ist das Training zur Pflege und medizinischen Versorgung. Und zwar nicht in der Form, dass man an den zappelnden Welpen das Geschirr wurschtelt oder mal schnell die Lefze hochzuppelt um einen Zahn gesehen zu haben, sondern das gezielte Training, dass Hände am Hund zu ruhigem Verhalten führen.

    Giardien sind übrigens meist die Folge von Stress ...

    Allerdings hat er dort gar nichts gemacht außer 2 Minuten Ruhetraining.

    Der Kurs ging 2 Minuten?

    Ich würde Euch raten Handlingtraining zu machen. Täglich. Das wird von vielen Besitzern vergessen.

    Außerdem würde ich alle zwei bis drei Tage Leinenführigkeit trainieren. Und dazwischen Auto fahren an fremde Orte.

    Kontakte zu anderen Hunden gibt es nur in der Hundeschule?

    Eine Frage noch an die Aussiebesitzer:

    Wir haben jetzt erfahren, dass bei der kleinen Hündin keine Augenuntersuchung gemacht wurde. Beide Elterntiere haben sämtliche Gesundheitsnachweise, sind auch bei Augenuntersuchungen in allem frei, aber leider wurden eben keine Untersuchungen der Welpen dahingehend gemacht. Sollte das ein Ausschlusskriterium für uns sein? Alles andere passt halt wirklich.

    Ich vermute, dass es beim Aussie wie beim BC ist und es mittlerweile einen Gentest für CEA gibt? Dann ist die Augenuntersuchung der Welpen im Grunde nicht mehr notwendig.

    flying-paws wir machen in der Zeit gar kein Training. Lassen ihn in Ruhe. Nur wenn er anfängt an den Türen zu knabbern, das Sofa hochspringt, oder unsere Tochter anspringt, dann gehen wir dazwischen und dann fängt er direkt an zu beißen.

    Ja, logisch beißt er dann. Ich habe deshalb ein Arreal gewählt, in dem der Welpe nichts falsch machen konnte. Kam doch mal eine blöde Idee, habe ich den Welpen hochgenommen und vor etwas anderem, interessantem wieder abgesetzt.

    Habt ihr ruhiges Tragen geübt?

    Habt ihr jenseits des Spiels ein Verbotswort auftrainiert? Also bei Sachen, die total entspannt sind und euch gar nicht stören?

    Ich war heute bei einer Fortbildung bei Prof. Dr. Fischer. Unter anderem ging es da um Gassidauer. Es gibt wohl Studien dazu. Mir ist im Kopf hängen geblieben, dass die meisten Hunde eine halbe Stunde und weniger pro Tag Gassi gehen.

    Es ging auch viel um die verkorkste Anatomie am Bewegungsapparat von diversen Rassen. Das passte dann wieder zur Gassiunlust der Besitzer, denn die könnten wohl auf Dauer eh nicht länger laufen ...

    ( Murmelchen es ging auch viel um die aktuelle Gangbildstudie - als Beispiele und animierte Videos hatten wir oft Malinois. Da sind Deine mit bei, oder?)