Beiträge von El Rocko

    Darf ich auch noch eine Frage zu dem Thema beisteuern?


    Wie steht ihr denn zu Dinkelgrütze? Mein Hund ist "Hyperallergiker", wird seit 1 1/2 Jahren mit fettarmem Fleisch und Fisch gebarft, bekommt einen deutlich erhöhten Anteil an Gemüsepampe und gelegentlich Kartoffeln, und ist dabei rappeldürre.


    Seine äußerst erfahrene THP hat mir geraten, ihm Dinkelgrütze zu geben, da Dinkel als Ur-Getreide nicht schädlich für die Gelenke sei. Nun bekommt er 2-3 Mal die Woche Dinkelgrütze zugefüttert und es scheint ihm gut zu schmecken.


    Gestern habe ich seinen Bewegungsapparat mal durchchecken lassen. Er hat weder ED noch HD, wohl aber eine leichte Spondylose.

    @ Shoppy: Das ist in meinen Augen ein sehr hilfreicher Beitrag. Sozusagen "Hilfe zur Selbsthilfe" statt Gemeckere. Ich hoffe für alle zwei- und vierbeinigen Beteiligten, dass dein Vorschlag auf fruchtbaren Boden trifft!

    Bei mir wird definitiv auch wieder ein Hund einziehen! Auch wieder ein Hund aus dem Tierschutz - kein Welpe oder Junghund, sondern eher mittleren Alters.


    Den "richtigen Senior" für mein seniorengerechtes Zuhause werde ich mir holen, wenn mit fortschreitendem Alter auch die Zipperlein zunehmen und ich dem Hund nicht mehr genügend Bewegung und Auslastung bieten könnte. Dann können Hundi und ich gemeinsam langsam durchs Leben schlurfen ;)

    Also, ich fahre morgens (nach einer kleinen Pippirunde, mehr Auslastung braucht mein müder Hund morgens nicht) mit Hundi ins Büro, er legt sich nach seinem "Frühstück" auf seine Decke und bleibt bis zur Mittagspause dort. Ist halt ein typischer Behördenhund - nur nicht zu viel und zu schnell bewegen. :D


    Mittags gehe ich dann ca. 20-25 Minuten mit ihm raus, danach gibt's "Mittagessen", gefolgt von einem Verdauungsschläfchen. Die große Runde gibt's erst nachmittags, wenn wir wieder zu Hause sind.


    Teilst du dein Büro mit jemandem oder hast du ein eigenes Büro für dich? Bei einem eigenen Büro bräuchtest du ja nur die Tür hinter dir zumachen, wenn du rausgehst (es sein denn, es kommen ständig Leute in dein Büro).


    Ansonsten finde ich die Idee mit dem Stoffkennel auch sehr gut.

    Vielleicht könntest du mit deiner Pia ja an einer Spielgruppe in einer Hundeschule teilnehmen.


    Ich war mit Rocko heute wieder in seiner "Ausländer-Spielgruppe", und nach mehrmonatiger Pause war eine sehr ängstliche kleine Hündin wieder dabei. Sie saß einfach die ganze Zeit halb hinter Frauchen und hat die Umgebung mißtrauisch beäugt. Jeder Hund, der ihr - sei es auch nur beim Toben versehentlich - zu nahe kam, wurde angeknurrt und mit Drohschnappen vertrieben. Rocko hat es gleich zwei Mal erwischt! ;) Er hat die ängstliche Hündin komplett ignoriert, ist weder erschrocken zurückgewichen noch auf sie losgegangen. Wir standen ein ganze Weile bei der Halterin und ihrer Hündin (Rocko hat's nicht so mit dem Rumtoben), und die Kleine hat sichtlich Zutrauen zu Rocko gefasst. Zum Schluss war ist er ein oder zwei Mal ganz dicht an ihr vorbeigegangen und sie hat nicht mal mit der Wimper gezuckt!


    Die Hundetrainerin hat der Halterin dann noch den Tipp gegeben, mit ihrer Hündin lieber etwas über den Platz zu laufen anstatt sie vor Angst erstarrt sitzen zu lassen. Sie wird jetzt mit ihrer Hündin eventuell mal an diversen Kursen in der Hundeschule (z.B. Agility) passiv teilnehmen. Soll heißen, sie nimmt nicht an dem eigentlichen Kurs teil, sondern wandert mit ihrer Hündin am Rande des Trubels über den Platz. Zweck der Übung: die Hündin soll sich daran gewöhnen, dass andere Hunde nichts Schlimmes, sondern etwas völlig Normales sind.


    Vielleicht besteht in euren Hundeschulen ja auch diese Möglichkeit. Eine Spielstunde kostet bei uns übrigens auch nur 5 Euro.


    Ansonsten muss halt Rocko morgen wieder ran und Vertrauen und Zuversicht verbreiten! :lachtot:

    Hallo, Tina,


    mir sind auch wieder die Tränen gekommen, als ich deinen letzten Post gelesen habe.


    Ich finde auch, dass Cimba so viel Lebensfreude ausstrahlt auf den Fotos, da würde ich persönlich noch nicht ans Einschläfern denken.


    Ein früherer Nachbar hatte einen Kuvasz, der mit 15 Jahren eingeschläfert wurde. Er konnte aber das letzte Jahr kaum noch laufen und war zum Schluss nur noch im Garten - ihm sind wohl immer wieder die Beine weggeknickt. In so einem Fall würde ich vielleicht ans Einschläfern denken. Ich weiß allerdings nicht, ob der Hund Schmerzen hatte. (Mein Nachbar erzählte mir mal, dass er solche Angst vor diesem Moment hat, da er seinen Hund vom Welpenalter an hatte und auch wahnsinnig an ihm hing).


    Mir wurde auch schon mal gesagt, ich soll meinen armen Hund doch einschläfern lassen. Er hatte über einen sehr langen Zeitraum hochgradig entzündete Pfoten und konnte nur noch auf weichem Untergrund laufen. Auf Asphalt hat er sich echt gequält. Heute geht es ihm dank Barfen und einer sehr guten Tierheilpraktikerin wieder so gut, dass er sogar erste Anstalten macht, mit anderen Hunden zu spielen (hat er vorher nie gemacht).


    Ich wünsche dir und deiner Cimba, dass ihr auch noch einmal so einen Durchbruch zum Positiven erlebt!

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    Ich habe schon öfter über dieses Thema nachgedacht. Mein Hund ist zwar noch kein Senior, aber auch nicht gerade der Gesündeste.


    Ich werde meinen Hund auch im Garten begraben, sofern es geht. Eine andere Hundehalterin erzählte mir, Hunde bis 40 kg dürfen bei uns im Garten bestattet werden, da liegen wir noch etwas drunter.


    Sollte es nicht gehen (z.B. wegen Dauerfrost), würde ich ihn einäschern lassen und die Urne im Haus aufstellen. Ich würde meinen Hund niemals zu Hundefutter oder ähnlichem verarbeiten lassen!